Welche Prioritäten setzt ihr bei Eurer Hundehaltung?

  • :winken:
    Ich habe keinen aktuellen Thread gefunden, der das Thema beinhaltet.


    Hm, meine Prioritäten sind aktuell, nett zu Menschen, ruhig auf Arbeit, kann zu Hause entspannen, läuft entspannt an der Leine, geht nicht jagen.


    Trifft auf Speedy alles zu (mit sehr viel Training über 2,5 Jahre, da erst mit 9 Monaten zu mir gekommen, total verkorkst und überdreht) und soll natürlich auch Cookie lernen.


    Früher dachte ich, ein Hund muss sich überall ruhig verhalten.
    Dusty und Bibo habe ich regelmäßig mit in die City genommen, in die Kaufhäuser, in Cafés und Restaurants.
    Sie waren auch häufig bei Freunden mit Hunden und mussten sich da auch benehmen.


    Inzwischen aufgrund des aktuellen Hundes habe ich meine Prioritäten angepasst.


    Dabei muss ich sagen, Dusty und Bibo hatten nie ein Problem mit Restaurantbesuchen etc.
    Aber zu Speedy passt das einfach nicht. Es würde ihn stressen, wenn dann noch andere Hunde im Raum wären, dann sowieso.


    Ich setze also meine Prioritäten inzwischen so , dass es auf meinen Hund passt.


    Cookie möchte ich wieder etwas freier prägen, dass sie auch solche Dinge wie Café Besuche kennen lernt, aber nicht ständig ausgesetzt ist.
    Hundewiesen usw. wird sie eher nicht kennen lernen, weil ich das nicht mehr wichtig finde.


    Speedy läuft nicht im Sport, weil er körperlich eingeschränkt ist.
    Bei Cookie möchte ich schauen, was zu ihr passt.
    Ich setze keine Priorität, dass sie jetzt z.B. unbedingt Agility machen soll, weil ich das will (will ich nicht), sondern, ich schaue, was sich für sie eignet.
    Schön wäre, wenn sie sich als Besuchshund (bin im Altenheim tätig) eignet, wenn nicht, ist es auch kein Problem.
    Ansonsten ist Rettungshunde"sport" angedacht. Aufgrund meiner Arbeit kann ich nicht immer verfügbar sein, deshalb "Sport".
    Aber auch nur, wenn sie da Bock drauf hat!!


    Irgendwie haben sich meine Prioritäten verändert.
    Früher war ich der Meinung, die Hunde müssen sich allem anpassen, was ich so machen will.


    Heute weiß ich, dass ich mich auf meinen Hund einlassen will, denn er kann manchmal nicht so, wie ich das will!!

    Was natürlich immer noch bedeutet, man muss schauen, wie der Hund genetisch bedingt veranlagt ist.


    Wie ist das bei Euren Hunden so?


    Habt ihr sie, weil sie euch einfach gut tun?
    Weil ihr mit ihnen in den Sport geht?
    Weil ihr mit ihnen einen bestimmte Arbeit ausführt?
    Weil ihr sie einfach haben wolltet?


    Sagt mir Eure Prioritäten, warum ihr Hundehaltung bevorzugt und Euch keine anderen Tiere holt, die vielleicht besser zu Eurem Leben passen würden?

  • Hm... Die Frage ist ja nun sehr vielschichtig. Warum ich Hunde halte? Weil ich es liebe mit ihnen zu arbeiten, weil ich noch nie eine engere Beziehung zu einem anderen Tier hatte, weil ich mir ein Leben ohne Hunde gar nicht mehr vorstellen kann? Ich habe auch 2 Katzen, aber ich muss ehrlich sagen, ich mag die beiden unheimlich gerne und werde todtraurig sein, wenn sie mal nicht mehr sind. Aber als ich letztes Jahr Asthma bekommen habe und die Frage im Raum stand, ob ich meine Tiere abgeben muss, war der Gedanke sofort "Okay, die Katzen könnte ich abgeben, wenn ich ein supertolles Zuhause für sie finde, okay. Die Hunde, never." Da nehm ich lieber den Rest meines Lebens entsprechende Medikamente und leide gelegentlich mal ein "bisschen". Ohne Hunde würde ich nicht leben wollen. Nach den beiden Katzen wird hingegen keine Katze mehr einziehen.


    Was erwarte ich von meinen Hunden? Grundsätzlich gar nichts. Meine Hunde sind und waren bisher immer aus dem Tierschutz und nicht ganz einfach, mit vielen Baustellen. Eigentlich sollte meine Enya ja ein Welpe vom Züchter werden, den ich für meine Arbeit als Therapiebegleithund ausbilden wollte. Pustekuchen, ich hab mich in den kleinen rumänischen Angsthund verliebt und meine Pläne begraben. Inzwischen ist sie trotzdem TBH, aber das war nie etwas, das ich bei ihr erwartet oder vorausgesetzt hätte. Genauso verhält es sich mit der Tatsache, dass sie inzwischen überall hin mit kann. Sie ist einfach wunderbar unkompliziert im Alltag. Hätte das so aber nicht geklappt, würden wir immer noch unsere Runden in der Einöde drehen und ich würde sie trotzdem lieben wie sie ist.


    Bei Murphy verhielt es sich ähnlich, ich wusste, dass ich mir da das Chaos ins Haus hole mit einem pubertierenden Rüden, der fast nichts kennengelernt hat und für den das Wort überdreht noch schmeichelhaft gewesen wäre. Es hat sich schnell gebessert mit ihm, aber gewisse Baustellen gibt es natürlich noch und von "entspannt in jeder Situation" sind wir noch weit entfernt. Er ist sehr reizempfänglich und ist sehr schnell überfordert, dann setzt das kleine Hirnchen einfach aus. Entsprechend gibt es alles nur sehr wohl dosiert. Liegt aber zugegeben auch an mir, wäre ich die letzten Monate nicht krank gewesen und hätte mehr trainieren können, wären wir sicher schon weiter. Ich erwarte bei Murphy eigentlich, dass auch er ein relativ alltagstauglicher Hund wird, aber ich bin durchaus bereit weiterhin viel zu Managen, wenn es nötig ist.


    Kira ist sowieso ein Knallkopf, überdrehter, gegen Menschen und Hunde aggressiver, unsicherer Balljunkie Border Mix, der anfangs bei jedem Bewegungsreiz komplett ausgetickt ist, Ressourcen verteidigt hat und jeden Konflikt nach vorn austrägt. Naja. Das war wirklich viel Management und wirklich wenig Teilnahme am normalen Leben mit ihr, aber es ist in den letzten Jahren deutlich besser geworden (nicht zuletzt, weil sie älter wird). Sie ist schon lange nicht mehr ausgerastet, hat uns seit Jahren nicht mehr angegangen und kriegt nur manchmal bei Hundebegegnungen kleine Aussetzer, aber insgesamt kann man inzwischen relativ entspannt mit ihr unterwegs sein. Darüber freu ich mich sehr, weil das auf ihre alten Tage doch nochmal deutlich mehr Freiheit für sie bedeutet.


    Ich glaub ich bin ein bisschen abgeschweift. Für meinen nächsten Hund habe ich mir jedenfalls fest vorgenommen, dass es ein Welpe vom Züchter wird.


    Nichts gegen Tierheimhunde, ich weiß, es gibt auch die super netten, unkomplizierten Exemplare, aber ich finde ich hab mir einfach mal einen Hund verdient, den ich von Anfang an selbst versauen kann xD Dabei werde ich wohl von meinen eigentlichen Präferenzen in der spezialisierteren Hütiecke abweichen und die Priorität auf eine unkomplizierte, verträgliche Rasse setzen.


    Ich erlebe jetzt mit Enya, wie unglaublich gut es tut, einfach nur spazieren zu gehen, ohne dass jeder Schritt Management und Training ist. Nicht falsch verstehen, ich liebe Hundetraining (so sehr, dass ich eine Ausbildung in dem Bereich mache und mich demnächst selbstständig machen will), aber es ist ein Unterschied, ob man trainiert, weil man es gerade will oder weil man quasi unfreiwillig jede Sekunde zwischen Management, "Gelegenheit zum Training nutzen" und "Eskalation verhindern" pendelt. Wie viel Energie Letzteres kostet habe ich erst so richtig gemerkt, als mir letztes Jahr ebendiese Energie plötzlich gefehlt hat und somit der komplette normale Alltag mit "Problemhund" quasi zusammengebrochen ist.


    Das soll jetzt nicht so klingen, als wollte ich einen selbsterziehenden Hund. Ich mache nichts lieber, als Hundeerziehung, ehrlich. Ich will nur beim nächsten Mal einen Hund mit weniger hoher Wahrscheinlichkeit lebenslang viel gemanaged werden zu müssen. Ob der Hund dabei mit in die Stadt kann und will, ist mir völlig egal, ich möchte nur in Wald und Feld halbwegs "normal" spazieren gehen können.

  • Ich habe Hunde weil ich das so will.
    Ich liebe Hunde, ich mag das Zusammenleben.


    Meine Hunde müssen zu mir passen, unbedingt! Das ist für mich die einzige absolute Vorraussetzung, aber genau darum achte ich drauf was für Rassen bei mir einziehen.
    So sehr ich zB die Schäferhunde liebe, ich werde keinen halten weil das nicht zu mir passt. Was der Hund braucht und ich gewillt bin zu leisten passt da nicht, also verzichte ich auf den Hund.
    An sich bin ich recht flexibel und kann mich sehr auf den Hund einstellen, aber ich will einfach gewisse Dinge nicht (mehr).


    Darum leben hier eben Arren, Miniatur Bullterrier, und Hamilton der Whippet.
    Für andere der Sargnagel, für mich ziemlich perfekt.
    Ich kann sie überall mit hinnehmen, tue ich auch. Gestern zur Familienfeier im überfüllten Restaurant, garkein Thema für die 2.
    Allein zuhause bleiben? Auch kein Thema, können sie. Ich hab sie aber halt einfach gerne immer bei mir.
    Andere Hunde? Kein Thema! Mir war bewußt das es mit Arren irgendwann problematisch werden könnte, aber das wäre für mich kein Problem gewesen. Der kleine Hippie macht auch keine Unterschiede im Verteilen seiner Liebe, egal ob männlich oder weiblich, solangs nen Puls hat... :lol:


    Rassetypisch stößt man in Sachen Erziehung da natürlich an Grenzen, bei Arren noch mehr als normal weil der Hund halt die Intelligenz einer Amöbe hat. Macht aber nix, der muss ja eigentlich auch nix können.
    Hamilton kann. Wenn er denn will. Aber das ist auch nicht überraschend.
    Wir kommen gut klar zusammen, der eine dackelt hinterher, der andere stürmt vorraus und ich fungiere als Mittelpunkt. Passt schon.


    Dennoch wird der nächste Hund wieder was mit etwas mehr Will to please. 2 Hunde gleichzeitig ohne das sind nett, aber danach hätte ich gerne wieder was mit dem ich zumindest ein bisschen mehr arbeiten kann.
    Der nächste soll also ein Pudel werden, wenns nach mir geht. Völlig konträr zu Mini Bulli und Whippet, aber ich find das garnicht so konträr. :ka: Ob nun die Abrißbirne, die Katze im Hundepelz oder ein Hüpfdoing, passt schon.
    Vielleicht wirds ja doch was ganz anderes. Ich werds sehen wenns soweit ist. Solange es nicht aus der Gebrauchshundeecke kommt wirds passen.

  • Ich habe auch "einfach so" Hunde. Weil ich sie mag, sie gern um mich habe, ich irgendwie immer schon einen Hund wollte.
    Ich mag die gemeinsamen Spaziergänge und Ausflüge, das Kuscheln, Rumalbern und Spielen, und ich mag es, mich aktiv mit ihnen zu beschäftigen.


    Wichtig war/ist mir, dass sie in meinem Umfeld möglichst entspannt leben können, also zB kein Problem haben mit den Öffis, Betreuung, Alleinbleiben...bei meiner Hündin klappt ja letzteres nicht, das ist dann schon ein Stressfaktor, da bin ich ehrlich - aber man passt sich da letztlich seibem Hund an und versucht, Lösungen zu finden.


    Die Hunde sind nicht für eine bestimmte Aufgabe eingezogen, und ich mag es nach wie vor, Neues mit rex auszuprobieren. Ich bin da anpassungsfähig, richte mich gern nach dem, was ihm Spaß macht.

  • Ich halte Hunde, weil ich sie mag und weil ich sie seit Kindertagen immer um mich habe.
    Früher als reine Begleiter, heute als Sportpartner.
    Aber auch die Sportpartner müssen mit mir ins Büro kommen können und dürfen keinen anknabbern.


    Dementsprechend ist die Priorität: 1. für die Bereiche, die sie betreffen, alltagstauglich (Menschen in Ruhe lassen, andere Hunde ignorieren, an einer Stelle rumliegen trotz Bewegung im Raum, nicht bellen in geschlossenen Räumen)
    2. guter Sport.


    Das wars.

  • Hm, meine Prioritäten sind aktuell, nett zu Menschen, ruhig auf Arbeit, kann zu Hause entspannen, läuft entspannt an der Leine, geht nicht jagen.

    Meine Prioritäten - uff.
    Das Bestmögliche aus dem Hund herausholen, würde ich sagen.
    Eigentlich schaue ich auf die Prioritäten die mein Schatz hat:
    Anständig an der Leine gehen
    Abrufbar sein
    Nicht aggressiv zu Mensch und Tier
    So.
    Dann kam Tess :ugly:
    Seine Prioritäten haben sich glaub in Luft aufgelöst mit ihr weil sie ist aktuell nicht ableinbar, zieht wie Sau wenn sie grad in andern Sphären ist (oft) und zu nah kommt keiner weil sie ähm Laut gibt wie eine Horde Orks.


    Aber prinzipiell sorge ich dafür, dass er sich mit dem Hund wohlfühlt, das ist meine Hauptpriorität: dass es uns allen gut geht.


    Ich bin ja eher Team zugelaufenes Hundspack, da habe ich gar keine Erwartungen an den Hund.
    Gucken wie das Tierchen so ist und dann mache ich das, was ihm zusagt, hat bis jetzt immer gepasst.
    Seit es nur noch Welpis vom Züchter gibt, suche ich mir genau aus was ich brauche.


    Habt ihr sie, weil sie euch einfach gut tun?
    Weil ihr mit ihnen in den Sport geht?
    Weil ihr mit ihnen einen bestimmte Arbeit ausführt?
    Weil ihr sie einfach haben wolltet?

    Sehrwahrscheinlich, ich kann mich nicht an ein Leben ohne Hunde erinnern, es fand so gut wie nie statt.
    Doch, aber ich war in diesen ersten sieben einhalb Lebensjahren sehr einsam, meine ich.


    Eher weniger, mit dem Tröti wollt' ich es versuchen, sie arbeitet aber lieber. Also lassen wir das Sport-Zeugs. Wir finden das Wettkampfzeugs beide doof, ehrlich gesagt. Spasseshalber machen wir natürlich schon bissel Sport :smile:


    Ja.


    Klar!
    Hm nein, Das Wohl des Tieres steht bei mir weit weit über dem haben-wollen, ich hab' ja eben auch keine Giraffe :( : ich hätte gern eine Giraffe. Sehr gern.

  • ich hätte gern eine Giraffe. Sehr gern.

    Ich einen Elefanten ... und ganz früher, als Kind, einen schwarzen Panther ...


    Ein Hund war schon mein Kindheitstraum. Die Rahmenbedingungen passten allerdings erst in den späten 30ern (Ersten Mann ab-, und Hund angeschafft - war eine gute Entscheidung xD ).


    Weil ein Hund zu einem Leben mit meinem damals 6 Jahre alten Sohn, und mir als unerfahrene Ersthundehalterin (abgesehen von einer Betreuung eines Schäferhundes :herzen1: in meiner Jungend) passen sollte, habe ich mir so gut es ging im Vorfeld überlegt, was für ein Hund es sein soll.


    Ich fühle mich einfach wohl mit Hunden, ohne Hunde kann ich mir ein Leben nicht mehr vorstellen.


    Priorität habe ich nur EINE: Funktionierender Freilauf... für alles andere finde ich Kompromisse, mit denen meine Hunde und ich gut leben könnten.


    Klar habe ich auch andere Prioritäten, aber das sind keine fest umrissenen Ziele, eher Lerninhalte, bei denen der Hund bestimmt, welches Level ich da erreichen kann.


    Mir reicht da ein Level, mit dem ich mit meinem Handling so umweltkompatibel bin, dass sowohl die Hunde als auch die Umwelt zufrieden sein können.


    Deshalb gibt es EIN Ausschlusskriterium, sollte ein weiterer Hund hier einziehen: Artgenossenunverträglichkeit.


    So sehr ich davon überzeugt bin, selber einen Weg zu finden um mit einer solchen Macke klar zu kommen - so wenig möchte ich Vasco und Amigo eine solche häusliche Problematik zumuten.
    Das haben sie nicht verdient.

  • Für uns war das wichtigste immer, dass die Hunde zu uns und in unser Leben passen.
    Sie sind in erster Linie Alltagsbegleiter und Teil der Familie, weil es sich für uns einfach richtig anfühlt. In zweiter Linie genieße ich auf jeden das Sicherheitsgefühl, das mir die Hunde geben, da ich oft mit den Kindern alleine im Haus bin und wir sehr ländlich wohnen.
    Meine Hunde brauchen kein Abi, keinen Kniggegarantieschein und auch keine Preise oder Urkunden. Sie sollen einfach unsere Hausregeln beachten und sich z.b. Im Restaurant oder hin und wieder im Büro meines Mannes ruhig verhalten können.
    Draußen laufen sie in der Regel immer offline und sind einfach wie sie sind.
    Ob ich mit Amy in die Trüffelsuche (na, ja eher Pilzsuche :D ) gehe, entscheidet sich erst im Herbst, wenn wir abschätzen können, ob sie dann vom Kopf her für diese Ausbildung beteit ist.
    Im Normalfall sind unsere Hunde mit unserem Familienalltag völlig ausgelastet. Hier ist immer was los xD

  • das ist meine Hauptpriorität: dass es uns allen gut geht.

    Sehr schön gesagt, das kann ich so auch nur unterschreiben. :nicken:


    Carlo ist der erste Hund für meinen Freund und mich und wir hatten vorher absolut keinen Kontakt zu anderen Hunden - weder in der Familie noch im Bekanntenkreis gab es Hundehalter. Für uns war eigentlich auch von Anfang an klar, dass es ein Hund aus dem Tierschutz werden soll. Schon etwas älter, aus dem Gröbsten raus, mit bekannten Baustellen und Charakterzügen.


    Meine doch recht rosarot verklärte Brille der Hundehaltung hat mir der Herr Hund dann schnell von der Nase geholt. Aus der Traum von entspannten Spaziergängen zum Seele baumeln lassen und Hundesport, die Realität heißt Artgenossenunverträglichkeit und Aggressionen gegen alles, was sich bewegt und bei drei nicht oder schon auf dem Baum ist.


    Aber wir haben uns sortiert und die Prioritäten geändert. Übrig geblieben ist eben der oben zitierte Satz: es soll uns allen gut gehen.
    Und dafür will ich so viel wie möglich mit und für den Hund lernen.

  • Ich setze mir in Punkto Hundehaltung keine Prioritäten mehr. Anju hat mir gezeigt, dass das eh nach hinten los geht xD
    Einzige Priorität = Solange ich einem Hund gerecht werden kann, wird hier immer mindestens einer leben.
    Ein Leben ohne Hund kann und will ich mir gar nicht mehr vorstellen.


    Meine Prioritäten beim Ersthund waren: Ein ernster Hund für den Schutzhundesport, einen Beschützer, einen Bewacher, einen treuen Freund. (Außerdem wollte ich, dass ich einen Rotti bekomme, der aussieht wie ein Bär xD )



    Bekommen habe ich eine Schissbuchs, die als erstes laufen würde, wenn was passiert. Einbrecher würde sie freundlich wedelnd begrüßen und wenn die noch Würstchen dabei haben... :party:
    Statt Schutzhundesport wurde es Dummyarbeit und Trickdogging :pfeif: Und mein Bär ist eher ein schmales Hemd mit Babyface.
    Aber einen treuen Freund habe ich definitiv bekommen :herzen1:


    Ich kann bei Anju auch definitiv sagen, dass der Spruch: "Man bekommt nicht den Hund den man will, sondern den, den man braucht" auf jeden Fall 100% stimmt.


    Beim Zweithund wünsche ich mir einfach ein freundliches, spritziges Kerlchen, mit ein bisschen mehr Hummeln im Hintern... mal schauen was ich bekomme :lol:

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