Welche Prioritäten setzt ihr bei Eurer Hundehaltung?
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Ich habe bei meinen Hunden unterschiedliche Prioritäten:
Ziva soll bitte niemanden anknabbern Das ist eigentlich so die einzige Anforderung die ich an sie habe. Sie ist nun mal ein schwieriger Hund der mit seiner Umwelt viel zu tun hat, aber trotzdem gerne dabei ist wenn wir unterwegs sind. Das darf sie dann auch, allerdings gesichert versteht sich. (Das beinhaltet aber keine Cafebesuche oder sowas )
Bod und Pepper sind meine Arbeitshunde. Die müssen eigentlich nur "hüten" können. Nein, Spass beiseite. Da erwarte ich schon, dass sie mitkommen auf Seminare oder auch mal andere für sie vielleicht "stressige" Reisen aushalten können. Außerdem sollen die beiden später bei mir in der Hundeschule mitlaufen, sodass auch Stadtgänge drin sein müssen. Das geht aber nicht ohne entsprechendes regelmäßiges Training, versteht sich. Würde ich aber merken, dass sie das aufgrund ihres Charakters gar nicht verknusen können, wäre ich da auch flexibel.
Warum ich überhaupt Hunde halte? Ich kann nicht ohne Tiere. Seit meiner Kindheit sind immer Tiere um mich und das brauche ich auch zu meiner persönlichen Auslastung. Ohne Tiere fühle ich mich nicht wohl. Zudem haben wir noch Rinder und Schafe und irgendwann wird auch wieder eine Katze bei uns einziehen. So einen kleinen Stubentiger vermissse ich schon ab und zu.
LG Angela
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Interessantes Thema :)
Meine Priorität ist wohl Alltagstauglichkeit.
Ich bin super gerne mit Hund unterwegs und nehme ihn überall hin mit wo es nur geht. Restaurants, Stadtbummel, Flohmarkt, Feste ...
Dadurch lag der Fokus immer auf: vernünftig an der Leine laufen, nicht bellen, friedlich, freundlich, gelassen und unauffällig betteln.Im Juli wird der kleine Bär jetzt 4 Jahre alt und er ist der totale Streber. Das macht es mir natürlich sehr sehr einfach
100% perfekter Rückruf, 0% jagen, im Fuß auch ohne Leine, immer zurückhaltend und freundlich. Es sieht immer aus als hätten wir viel trainiert.
Er liebt es total wenn man ihn ruft und lässt dafür alles liegen.Wenn er jetzt noch gerne mal ein par Stunden alleine wär hätte ich einen Roboter. Aber hier haben wir uns zu wenig drum bemüht. Im Grunde die Konsequenz aus der Priorität den Hund immer mitzunehmen.
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Meine Prioritäten... die oberste und wichtigste: Miteinander glücklich durchs Leben gehen, und es zusammen genießen!
Ansonsten ist mir wichtig, dass die Aktivitäten, die wir gerne unternehmen, mit Hund gemacht werden können. Heißt, auch mal Wildpark oder Zoo, ab und an mal ins Restaurant, ansonsten Spaziergänge an Meer, im Wald und mit anderen Leuten und Hunden zusammen.
Es wäre für mich nicht halb so schön, wenn wir das ohne Hund machen müßten, weil Hund damit nicht klar kommt.
Max konnte vieles anfangs nicht, und ja, das fand ich nicht so toll. Wir haben viel dran gearbeitet, dass sein Stresslevel nicht mehr so hoch geht, und das hat sehr gut geklappt.
Heute kann er eigentlich überall hin mit, und macht das ganz wunderbar!Auf einen Hund, der viel an Beschäftigung braucht und einen eigenen Sport erfordert - also einen Arbeitshund - kann ich gut verzichten. Allerdings ist mir schon wichtig, dass meine Hunde gerne mit mir zusammenarbeiten möchten. Also Tricksen, Dummyarbeit auf Spaßniveau und eben Alltagskommandos.
Die Hunde habe ich bzw haben wir, weil sie unser Leben bereichern!
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Meine Prioritäten sind: sich von mir und vom Tierarzt ohne K(r)ampf behandeln lassen, beim Frisör still halten.
Friedlich im Rudel sein.
Menschen sollen ihnen größtenteils egal sein.Warum ich Hunde halte? Weil ich sie mag.
Ich mache keinen Sport mit ihnen, aber sie sind eigentlich nahezu bei all unseren Outdooraktivitäten dabei.
Da geht es dann Wandern, Radfahren, Kajakfahren, Campen usw.
Ich gehe äußerst selten unter Menschen, mit den Hunden noch weniger.
Ich erwarte nicht, dass sie freudig auf Menschen zugehen, ich erwarte nicht, dass sie permanent still sind. Ich erwarte nicht, dass sie sklavisch gehorchen.
Sie sollen sich in den Situationen, in die wir sie regelmäßig bringen, angepasst verhalten. -
Ich halte Hunde, ja, weil ich sie mag, weil sie mir gut tun, weil mir das Training Spaß macht, so von allem ein bisschen.
Oberste Priorität ist ganz klar ein funktionierender Freilauf. Ob der Hund nicht jagt, nicht Menschen oder Hunde bedrängt, nicht abhaut usw weil er das selbst so will oder weil er zuverlässig hört ist mir erstmal egal, solange er es tut.
Der nächste Punkt der mir wichtig ist, ist eine gute Bindung. Damit meine ich sowohl eine gewisse Fixierung auf mich, wie auch gegenseitiges Vertrauen und dass der Hund auch Lust hat mit mir zusammen irgendwas zu machen.
Und dann kommt lange nichts auf der Prioritätenliste.
Und dann kommt Umweltsicherheit und Selbstsicherheit usw. Wobei das zum Teil ja auch im Freilauf schon drin ist. -
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Wir wollten einen Begleiter der überall mit hin kann. Wenig Jagdtrieb, nicht zu sehr begeistert von Fremden, aber dabei ignorant. Wachtrieb waren wir nicht abgeneigt, Schutztrieb eher nicht. Muss kein Hundefreund sein, aber komplett unverträglich eher nicht. NIcht zu sehr WtP, gern ein bisschen stur und eigensinnig. Geeignet um was zusammen zu machen, aber kein Spezialist und wirklich fordernder Hund.
Und überall mit dabei sein...Dann kam halt Ari. Ein paar der Wünsche hat er super erfüllt (teilweise aber auch erst im Nachhinein). Was Wachtrieb und Schutztrieb bedeutet verstehen wir heute erst wirklich. Passt aber tatsächlich trotzdem und würde ich immer wieder so haben wollen.
Allgemein passt der Spitz eigentlich ziemlich perfekt zu uns.
Nur halt Ari nicht in jeder Hinsicht. Durch seine Beeinträchtigung im Stress-Department kann man ihn wirklich nur bedingt mitnehmen und muss da viel regulieren und managen. Generell muss man viel regulieren und managen.
Und er jagt ziemlich fröhlich durch die Gegend wenn man ihn lässtIm Prinzip haben sich durch Ari unsere Traumvorstellungen und realistische Vorstellungen ein bisschen angepasst. Komplett anders denken wir nämlich heute auch noch nicht.
Der Punkt der nur noch halb so wichtig ist, ist das immer überall mitnehmen. Ja, ich hab die Jungs gern dabei, aber nein, es muss nicht immer sein. Wenn es geht, geht es, wenn nicht, dann halt nicht.
EIne gewisse Nervenstabilität ist wirklich wichtig. Ich liebe das blöde Spitztier wie sau, aber es ist unheimlich anstrengend da immer drumrum zu arbeiten.
Alleine bleiben sollte der Hund dafür können, durch unsere Wohnsituation kann da aber ein bisschen was gekniffen werden und wir können das üben. Irgendwann muss es aber gehen. Ein Hund der gar nicht alleine bleiben kann wäre jetzt nicht so der Hammer.
Viel kann, nichts muss Hunde-Auslastung bleibt das richtige.
Kein oder gut kontrollierbarer Jagdtrieb. Das finde ich immer noch schrecklich anstrengend.
Freundlich, aber distanziert zu Mensch und Hund. Ich könnte aber auch mit Unverträglichkeit leben. Ich hätte kein Problem in der Einöde spazieren zu gehen. Verträglich zuhause im eigenen Verband ist mir aber tatsächlich wichtig.Ich glaube das kommt so in etwa hin.
Ein Begleiter ist schön, aber einfach ein Hund mit dem wir als Familie zusammen gute Zeiten erleben können, das ist das wichtigste. -
Ich habe mir meine erste ZS Hündin geholt, weil ich schon als Kind immer einen eigenen Hund haben wollte.
Da ich durch einen Unfall eine Gehbehinderung habe und meistens mit einer und manchmal auch mit 2 Unterarmgehstützen unterwegs bin, lege ich extrem viel Wert auf einen 99, 9 prozentigen Rückruf damit meine Hündin beim Gassi gehen auch mal ordentlich rennen kann. Da Zwergschnauzer schon sehr wachsam sind, auch Jagdtrieb haben und nicht immer andere Menschen mögen ( wusste ich alles vorher) ist das für mich kein Problem.
Außerdem mache ich auch ganz gern, im Rahmen meiner Möglichkeiten, ein wenig Hundesport. Da habe ich mit den kleinen Kröten genau die richtige Rasse. Sie haben bis jetzt immer alle meine Vorschläge mit Begeisterung angenommen. Mir macht es auch echt viel Spaß mit meiner mittlerweile 2. ZS Hündin, zu arbeiten. -
Meine oberste Priorität ist Alltagstauglichkeit, obwohl das vielleicht etwas anders definiert ist, als bei den meisten anderen Usern hier im DF.
Er muss in mein Leben passen und nicht in die Vorstellung von anderen Menschen.Meine aktuelle Hündin mag zwar keine Fremdhunde, hasst Autofahren und Gondellift fahren (bei beidem muss sie trotzdem durch), Sichtjäger, der Rückruft klappt nicht zu 100% und sie ist 99% an der Schleppleine.
Aber in meinen Alltag passt sie und das ist viel wichtiger als all das was nicht klappt:Ich kann sie überall mit hinnehmen wo ich es will (Restaurant, Familienfeiern) und da wo ich es nicht brauche (Stadtbummel) da lass ich sie einfach zu Hause.
Wir gehen beide VZ arbeiten und sie kann Problemlos alleine bleiben (und ja über den Mittag kommt jmd Heim zur grossen Gassirunde).
Sie kann sehr schnell runter fahren und ist dann Ruhig und entspannt. Als Bürohund ist sie eine 1 mit Sternchen.
Das was ich halt im einen entspannten Alltag brauche und wenn alle entspannt sind, dann gibt es keinen Stress und dann ist es bis sehr glücklich nicht mehr weit -
Meine Prioritäten sind, dass meine Hunde Alltagsbegleiter sind denn ich möchte sie so oft wie möglich mitnehmen. Dabei wäge ich aber ab was ich meinen Hunden zumuten kann. Ich nehme sie mit auf Hundemessen, sorge aber dafür dass kein Fremdhund bei ihnen andockt. Ich nehme sie mit in die Fußgängerzone, sorge dort aber dafür, dass sie nicht ungefragt gestreichelt werden und sich zurückziehen können wenn sie nicht gestreichelt werden wollen.
Meine Hunde mussten lernen stundenweise allein zu bleiben weil mein Mann und ich beide Vollzeit arbeiten. Er im Schichtdienst, ich in Gleitzeit.
Weil ich sie oft mitnehme ist mir wichtig, dass sie weder Menschen noch andere Hunde beißen möchten. Sie müssen nicht alle Menschen und Hunde mögen aber ich möchte, dass sie sich angemessen verhalten.
Habt ihr sie, weil sie euch einfach gut tun?
Weil ihr mit ihnen in den Sport geht?
Weil ihr mit ihnen einen bestimmte Arbeit ausführt?
Weil ihr sie einfach haben wolltet?Meine Hunde leben bei mir weil ich es mag mit Hunden zusammenzuleben. Ich mag es mit ihnen unterwegs zu sein, ihnen neue Tricks beizubringen, mit ihnen zu kuscheln und sie einfach um mich zu haben.
Alle Drei haben ein "Hobby", was ich nach den Fähigkeiten des jeweiligen Hundes ausgesucht habe.
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Oberste Priorität - Aggressionsloses Miteinander. Im Rudel, in der Wohnung, in der Familie. Ich möchte keinen Hund der seine Sachen mit den Zähnen verteidigt und alles ein ständiger Kampf ist. Gemeinsam auf dem Sofa liegen und faulenzen ohne "das ist aber mein Platz".
Zweiter wichtiger Punkt, alltagsbegleiter. Zum Wandern, Radfahren, zur Familienfeier usw. Hauptsache Spaß und dabei.
Zusätzlich wichtig aktuell, kein spezialist der extra Bespaßung braucht.
Menschen gegenüber neutral bis freundlich, bei Hunden am liebsten ignorant bis freundlich. Oder zumindest soweit verträglich dass man sich zum spazieren gehen verabreden kann ohne permant managen zu müssen. Kontrollierbarer Jagdtrieb in Maßen, niemals einen eigenständigen Jäger (windig z. B).
Wir sind eine familie mit Kind in einem Alter der öfter Besuch von Freunden bekommt. Ich möchte die Hunde nicht jedesmal wegsperren oder mit Argusaugen bewachen bis der Besuch weg ist
Sie müssen keine 100000 Tricks können und Xy Sport Champions sein. Hauptsache unauffällige BegleiterIch weiß, dass viele meiner Prioritäten erziehungssache sind.
Bei meinem ersten Hund wusste ich, ich will einen Hund. Mittlerweile weiß ich auch, was ich von einem Hund möchte und welche Rassen somit von vorn herein nicht in Frage kommen. -
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