Hündin möchte plötzlich nicht mehr Fressen und ist ängstlich
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Aber wenn sie etwas Morgens verweigert hat wurde das selbe dann Abends verschlungen.
Vielleicht ist sie einfach ein Typ Hund, der lieber Abends frisst. Könntet ihr auch mal probieren: ihr einfach ihre Tagesration abends zu geben. Oder falls ihr nun auf Trockenfutter umsteigt, könntet ihr auch versuchen, ihre Tagesration einfach den ganzen Tag stehen zu lassen, so dass sie sich selber bedienen kann, wenn sie möchte. Für mich klingt sie nämlich nach einer guten Kandidatin für diese Variante (bei uns wäre das zum Beispiel keine Option).
Der 6-Monatsrhythmus gibt mir auch zu denken und ich würde ebenfalls vermuten, dass bei der Kastration was "vergessen" wurde. Heute wolltet ihr das abchecken, oder? Würde mich sehr interessieren, ob es das ist. Bitte gerne berichten.
Das mit dem Entwurmen... also wir halten das auch so. Finde es nämlich auch nicht gut, dem Hund pauschal Medikamente zu geben.
edit: Ach, und wie @Sammy2016 geschrieben hat: Solange sie nicht zu dünn wird, würde ich mir auch nicht zu viel Sorgen machen. Hab schön öfters von Hunden gelesen, die sich ihr Futter gut selbst einteilen können.
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Hi
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Ach ja, sie bekommt ihr Futter mittlerweile nur noch abends, da sie es bevorzugt morgens stehen hat lassen.
In der Früh nach dem Gassi bekommt sie meistens ein getrocknetes Hasenohr mit Fell. -
Meiner Meinung nach kann das Verhalten verschiedenste Ursachen haben.
1. Medizinisch - das wird ja abgeklärt.
2. Verhaltenstechnisch - es könnte auch sein, dass sie merkt, dass sie euch lenken und beeinflussen kann, wenn sie "ängstliches" Verhalten zeigt. Nein, das ist nicht böse und dem liegt auch keine Allmachtsphantasie zugrunde, es gibt solche Hunde. Die sind übrigens in ihren Strategien deutlich erfolgreicher als die, die versuchen über Aggressionsverhalten etwas zu beeinflussen oder über "Sturheit", denn da geht der Mensch selber viel eher in ein "so geht das nicht" über. Das müsste euch aber ein fähiger (!!) Trainer sagen - ich kenn sebst genug Trainer, die Hunde so überhaupt GAR nicht lesen können und deswegen die falschen Schlüsse ziehen.
3. Verdauungstechnisch. Es gibt einige Hunde, die eben nicht oder irgendwann nicht mehr mit der fleischlastigen Rohfütterung klarkommen. Ich kann deinen Wunsch, nach gesunder Ernährung total gut verstehen, aber man kann auch frisch füttern, ohne zu Barfen.
Man kann zB kochen - und auch vorkochen und einfrieren - dann eben nur mit der Menge Fleisch oder anderen Eiweisslieferanten, die der Hund wirklich braucht und mit einer schönen Basis aus Fett und Kohlenhydraten, die dem Hund die Energie liefern, die er braucht - ohne, dass die Fleischmast Magen und Darm und die Organe überlastet.
Oder - und darum mag ich das Köbers "Light" (light nicht wegen weniger Kalorien, sondern wegen leichter Verdaulichkeit) sehr gern - du kannst dir bei Köbers den Betrieb anschauen. Das ist sehr transparent dort. Ehrliches, einfaches Futter, was aber extrem gut vertragen wird. Das Köbers Light wird mit Wasser zu einem Brei gemacht - schön lauwarm ein leckeres Futter. Übrigens nicht konserviert - die produzieren nach Bedarf und es ist auch nicht ewig haltbar.Schau dir das doch mal an - würde ich jedem extrudierten oder kaltgepressten Futter vorziehen, wenn der Hund sehr magensensibel ist.
Auf jeden Fall gute Besserung!
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Trixie hat auch immer wieder Phasen in denen sie schlecht frisst. Sie bekommt normalerweise 3x täglich (damit sie aufgrund ihrer Krankheit nicht so lange nüchtern ist).
Momentan frisst sie gerade auch wieder sehr schlecht, inzwischen mache ich es so, wenn sie nicht frisst, kommt der Napf nach einer Zeit wieder weg und sie bekommt das Futter bei der nächsten Mahlzeit wieder vorgesetzt.
Alle 6 Monate könnte auch mit den Jahreszeiten zusammenhängen, unsere TÄ ist überzeugt davon, gerade im Frühjahr reagieren viele Hunde. -
Ich müsste das vllt mal mit dem TA gleich absprechen, uns würde das nur entgegen kommen wenn man nichts mehr vorbereiten muss sondern Tüte auf und fertig.
Denn für ungesund würde ich unsere Futterweise nicht bezeichnen da beim letzten TA besuch gesagt wurde dass der Hund kerngesund ist.
Die Blutwerte waren super, die Zähne waren top, der Bauch wurde kontrolliert und dort war auch nichts.Ich würde nicht die Fütterungsweise als ungesund bezeichnen, sondern möglicherweise schlicht für diesen Hund unpassend.
Laut Blutbild war unser Hund auch "gesund". Zumindest zu Anfang seiner "Mäkelei".
Zähne gut, Blutwerte waren topp. Und trotzdem hatte ich hier einen todkranken Hund, dem einfach speiübel war, wenn er nur den Napf gesehen hat. -
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Ja genau ich bin in einer Stunde mit ihr beim TA um eine Krankheit oder ähnliches auszuschließen.
Beim letzten mal also vor ca. 6 Monaten hatte sie lieber Abends gegessen und da haben wir das auch so gemacht wie beschrieben, am Morgen nach der pipirunde hingestellt und dann habe ich mich für die arbeit fertig gemacht ca. 20/30 min. und wenn sie nicht gefressen hat wurde der Napf weg gestellt.
Das Futter hat sie dann Abends oft gegessen, wenn da von ihr irgendeine Absicht hinter stecken würde dann würde ich jetzt denken sollte das relativ schnell nachlassen da wir hier daraus eigentlich kein großes Drama machen.
Das Futter steht da und entweder frisst sie oder eben nicht dann kommt das Essen nach kurzer Zeit wieder weg und keiner bleibt irgendwie länger zuhause, schenkt ihr mehr Aufmerksamkeit als sonst oder ähnliches.
Aber man weiß ja das Hunde sehr gute Beobachter sind und es kann natürlich sein das wir unbewusst anders reagieren als sonst und das für sie schon ausreicht.Ich werde gleich auf jeden Fall einmal nachfragen ob die TA mir irgenwie sagen kann ob unsere Hündin Sodbrennen hat, denn die Vermutung hatte ich auch mal habe sie aber schnell wieder verworfen.
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nur als Info am Rande, von Blutwerten her kann man nicht erkennen ob der Hund mangelernährt wird. Dafür muss über Monate richtig arg was im Mangel sein, damit man das an den Blutwerten erkennt. Die Hunde können den Nährstoffspiegel im Blut über Monate aus Speichern aufrechterhalten z.B. Calcium wird einfach aus den Knochen gelöst, bis such da was im Blut ändert sind die Knochen schon demineralisiert.
Beim Barf würde ich auf keinen Fall nur auf Ente und Fisch umstellen, das Konzept basiert auf Abwechslung und selbst dann ist es schwierig bestimmte Nährstofflücken abzudecken, weil eben nicht das komplette Tier mit Blut Haut und Haar verfüttert sind und Nutztiere aus der Massentierhaltung selber schon Nährstofflücken besitzten. Mitlerweile gibt es Vitamin Mineralstoffmischungen fürs Barf die genau diese Lücken schließen sollen. -
56Cm Groß und wiegt 23KG sieht top gesund aus hat schön glänzendes Fell und ist eventuell 1KG zu schwer.
Daraufhin habe ich meine Gedanken aufgeschrieben, der Hund sei du dick.
1. Woher willst du das wissen? die Aussage ist vollkommener Bullshit. Wenn ich dir sage das ich 190 groß bin und 95 KG wiege heißt das für dich auch direkt ich bin zu dick? (Nur so als Beispiel ein Weiblicher Labrador mit 55cm größe wiegt ca. 25KG, ein Schäferhund bei selber Größe nur 22KG)
Weil du geschrieben hast, sie hätte zu viel Gewicht...
Dann schrieb ich, dass der Hund mit einer HANDVOLL Trockenfutter gefüttert wird, weil du das geschriebn hast...
SOll ich auch noch raussuchen?2. Was willst du damit sagen? Hier gehts nur darum das sie auf dem Spaziergang ein paar leckerchen bekommt wenn sie auf einen Rückruf hört usw.
Ich will damit sagen, dass der Hund Futter bekommt, frisst und ich verstehen kann, wenn der Hund dann 500 Gramm Fleisch (Barf) nicht mehr will..
3. Ja du musst es ja wissen, verwundert mich wieso sie sich dann freut wenn ich zu meinen Eltern komme und vorn an der Tür wartet das wir nach hause gehen.
Ich meinte das ganz freundlich. Der Hund ist vielleicht lieber bei den Eltern, bzw. dort, wo er halt tagsüber wohnt....
Da hatte ich keine fiesen Hintergedanken, sondern einfach Hunde vor Augen, bei denen das durchaus so ist..
Entschuldigung für persönliche Kränkungen, das lag nicht in meiner Absicht....4. Wie man auch an Punkt 6 sehen kann bist du ein Mensch dem man alles im kleinsten erklären muss damit dus verstehst.
Das stimmt tatsächlich.
Kannst oder möchtest du mir denn erklären, wieso eine Blutentnahme mit Labor 400 E kosten kann.5. Mag vllt. Quatsch sein, aber gut ist trockene Zeug sicher nicht. Schaue dir z.B. mal die Zutat Lignocellulose an, das mal einen großen Bestandteil des Trockenfutter war das uns ein Tierarzt gegeben hatte.
6. Lasse deinen Hund mal auf alle möglichen KRankheiten testen wie z.B. Mittelmeerkrankheit usw. das kostet keine 30€.Verstehe ...
DankeIch vermute immer noch, das da ein psychisches, stressbedingtes Problem vorliegt.
Der Auslöser für dieses Verhalten muss gefunden werden.Das sind auch meine Gedanken, nur nicht so fein ausgedrückt.
Allerdings bin ich der Meinung, dass auch die körperliche Situation nicht aussen vor bleiben sollte in den Überlegungen und deshalb meine 6 Gedanken, die so böse angekommen sind.
Okay wenn ich dann wieder sowas lese weiß ich wieso ich nicht in Foren nachfragen sollte und lieber auf die Antwort von "normalen" Menschen warte.Du kannst beim nächsten Schreiber, den du quer in den Hals bekommst auch einfach mal nachfragen.
Die schriftliche Art der Kommunikation birgt Tücken.
Ich meinte meine Gedanken in keinster weise irgendwie böse...ich habe nur mit Brainstorming helfen wollen.Aber gut, frag halt normale Leute!
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5. Mag vllt. Quatsch sein, aber gut ist trockene Zeug sicher nicht. Schaue dir z.B. mal die Zutat Lignocellulose an, das mal einen großen Bestandteil des Trockenfutter war das uns ein Tierarzt gegeben hatte.
Yoah... Und nun komm ich dahergelaufen und sag dir das Cellulose sogar für Menschen zugelassen ist und bei Reduktion verwendet wird.
Ist halt ein Spezialfall in spezieller Nahrung und nichts was in jedem Futter drinne ist.Kannst ja Dosenfutter nehmen, aber glaub mir, in Trockenfutter sind keine Sägespäne. (Ehrlich, wie kommt man auf sowas? Wir leben in einem Land mit sehr strengen Vorgaben was Futter und dessen Herstellung angeht)
Zu der Aussage sage ich nur Pferdelasagne :) ich glaube da sollte man sich etwas besser informieren.
Natürlich gibt es von beiden ganz gute Produkte, aber beim Barf sehe und Entscheide ich selbst was alles rein kommt und kein Unternehmen das auf gewinnmaximierung aus ist.
Ob nun das Wild, der Lachs, der Blättermagen, die Hühnerhälse oder was es sonst noch so zu kaufen gibt wirklich das ist was drauf steht weiß ich dann leider auch nicht.Ah, du siehst dem Fleisch also an wo es herkommt und wie das Tier gelebt hat?
Bleiben wir doch mal bei deinem Stichwort Pferdelasagne und informieren, woher weißt du denn so genau das alles so richtig ist mit dem Barffleisch was du beziehst?
Von der üblichen Belastung mit Medikamenten von Schlachtfleisch mal ganz zu schweigen.
Und die Unternehmen von denen du das Fleisch kaufst, die wollen keine Gewinnmaximierung? Ahja...Wenn sie kein Fleisch wollen würde, dann finde ich es nur seltsam dass das einzige was sie annimmt 100% Entenstreifen sind.
Entenbruststreifen sind für die meisten Hunde das was für uns Schokolade ist. Oder Chips.
Weißte, die Natur regelt vieles. Das ist bloß selten schön.
Und der Hund, der ist nicht natürlich. Der ist quasi ein Kunstprodukt, hergestellt vom Menschen.
Lässt man den machen was der will endet das mit unterernährten, kranken Straßenhunden. Ob das nun so der bessere Weg ist.... Aber hey, Natur und so.
Ich halte mich da lieber an Logik. Es gibt einen Hundeschädel den Forscher auf 33.000 Jahre schätzen. Man kann davon ausgehen das der Hund sogar schon länger beim Menschen existiert hat, genetischen Berechnungen zufolge haben sich Hund und Wolf vor über 135.000 Jahren getrennt.
Nun überblicken wir mal ein bisschen die Geschichte der Menschheit, was war immer ein knappes Gut? Fleisch.
Der Grund warum der Mensch überhaupt erst mit der Zähmug und Schaffung von Nutztieren begann.
Bis in die 1950er Jahre war Fleisch etwas das nicht täglich auf den Tisch kam und schon garnicht täglich in den Hund kam. Erst seit einigen Jahren seit wir in den westlichen Ländern so verschwenderisch mit Fleisch umgehen, glauben manche Leute das nun gesund ist dem Hund möglichst nur Fleisch zu geben.
Mal eben ein paar Jahrtausende an Entwicklung völlig in den Wind schießen, wen interessieren denn schon sowas wie Fakten wenn man doch nur romantisch an den Wolf denken kann...
Der Hund ist ein Hund. Kein Wolf. Der Hund braucht eine Ernährung die ihm gerecht wird, nicht seinem romantisch verklärten Vorfahren.Deinem Hund geht es nicht gut. Es geht ihm ganz offensichtlich nicht gut.
Aber du willst nichts daran ändern, weil dein Hundetrainer sagt in Trockenfutter sind Sägespäne und überhaupt willst du ja nur gesundes für den Hund. Nur gibts du einem Lebewesen das auf Kohlehydrate angewiesen ist eben genau diese nicht. Klingt für mich nicht gesund, aber ich bin ja auch nur dahergelaufen, ne?
(Von der Belastung der Nieren durch die immense Menge an Protein fang ich garnicht erst an)Ich bin dann mal raus hier und fütter meinen Hunden ihre Morgenration.
100% vegetarisch heute.
Damit meine Hunde eben keine Bauchschmerzen haben, weder das Futter noch mich meiden und sich bedienen können wenn sie Hunger haben.
Und wenn sie keinen Hunger haben, dann eben nicht. -
Je nach Hundetyp brauchen die auch sehr unterschiedlich Futter. Mein Schneehund braucht kein Getreide, geht so raus wie es rein geht. Wird er auf Dauer richtig strupig und krank von. Dafür halt ordentlich Kutteln, tierisches fett statt Kohlehydrate genau wie die schneehunde vor ihm.. Meine kleine mit portugiesischen Hüteanteil wird davon rappeldürr und kriegt Ausschlag. Die braucht zwingend Sauermilchprodukte, Getreide, gern auch Trockenfutter und Gemüse und rukola. Genau wie ihre Familienangehörigen. Und jetzt ist der grosse alt und der Magen nicht mehr so, also Industrie-Nassfutter und ne Teetasse trofu mit roh, statt Flocken So kriegt bei mir inzwischen jeder was sie brauchen. Da bin ich wenig dogmatisch,vwenn es um Bauchweh oder Durchfall aufwischen oder unter/Übergewicht geht.
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