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Unabhängig davon, was die anderen schon sagten, finde ich so eine Situation an sich schon nicht geeignet zum "üben".
Warum? Also welche Bedenken hast du denn oder welche Situation fändest du besser damit er auf Distanz beobachten kann?
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Ich weiß ja nicht, wie das bei Euch läuft, daher habe ich mir die Situation vorgestellt:
Dein Papa lädt alle seine Kinder und Enkelkind ein. Evtl. noch andere Verwandte.
Es wird geplaudert, man ist abgelenkt.
Das Baby wird vermutlich im Mittelpunkt stehen.
Ich würde mir nicht zutrauen in so einer Situation immer und zu 100% die Augen auf dem Hund zu haben.
In einer größeren Gruppe steht immer jemand auf, man muss selbst einmal zum WC.
Unser Hund geht nicht nach vorn, aber er ist auch ein recht sensibles Kerlchen und könnte in so einer Situation nicht entspannt aus der Distanz beobachten.Um das zu üben würde ich die Schwester mit Baby zum Kaffee einladen. Hund auf seinen Platz schicken und von dort aus zusehen lassen. Evtl. sogar aus einem anderen Raum heraus gesichert mit Babygitter.
Wäre aber nur meine Einschätzung, Du kennst Deinen Hund (und die Familie ) natürlich besser :)
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Gewöhnung über Distanz. Keine Schnüffelannäherungen und Co.
Interessant wird auch das Krabbelalter, das ist vielen Hunden besonders unheimlich.
Im Prinzip hab ich Hunde ans Baby gewöhnt wie an tierische Mitbewohner. "Das ist jetzt da und wird in Ruhe gelassen. Weil ich das so will".
Es besteht, grad wenn es nicht das eigene Kind ist, keinerlei Notwendigkeit physischen Kontakt zwischen Kind und Hund herzustellen. Bei einem Säugling noch viel weniger. Der ist auf dem Niveau kopfschmerzverursachendes, seltsames Meerschweinchen mit motorischen Störungen für etliche Hunde.
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Ganz ehrlich find ich würd ich da gar nicht an"üben" denken.
Hund an der Leine, Kind im selben Raum außer Reichweite. FERTIG
Der Hund bekommt ja auch wenn er nicht direkten Kontakt hat, mit das das Kind da ist. Geräusche, evtl. mal eine Bewegung die er sieht, Geruch,...
Ich würd da nichts belohnen aber auch keine Annäherungsversuche zulassen, oder hervorrufen.
Gerade für einen unsicheren Hund ist das eine Möglichkeit sich ohne großes TamTam an das neue Familienmitglied zu gewöhnen. -
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Seid bloß noch sehr viel vorsichtiger, als ihr eh vorhattet.
Meine extrem menschen- und kinderliebe erste Russellhündin hat mir eisiges Entsetzen eingejagt, als sie auf ein Neugeborenes mit eindeutiger Jagdabsicht reagierte. Sie hat dieses quäkende, zappende Wesen einfach nicht als Mensch erkannt, es war für sie nur Beute. Das war wirklich absolut furchterregend - sie hätte es angegriffen, ohne auch nur zu ahnen, dass sie es mit einem Menschen zu tun hatte.Erst als das Baby sitzen konnte, wurde ihr klar, was das ist, und sie war sofort wieder die Freundlichkeit und Vorsicht in Person.
Ich würde inzwischen einen auch nur halbwegs jagdtriebigen Hund aber sowas von getrennt von einem Neugeborenen halten - und die Leine käme sicher nicht ab, solange das Baby im Haus ist.
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Dein Papa lädt alle seine Kinder und Enkelkind ein. Evtl. noch andere Verwandte.
Es wird geplaudert, man ist abgelenkt.
Das Baby wird vermutlich im Mittelpunkt stehen.
Ich würde mir nicht zutrauen in so einer Situation immer und zu 100% die Augen auf dem Hund zu haben.
In einer größeren Gruppe steht immer jemand auf, man muss selbst einmal zum WC.
Unser Hund geht nicht nach vorn, aber er ist auch ein recht sensibles Kerlchen und könnte in so einer Situation nicht entspannt aus der Distanz beobachten.Weitere Verwandte werden nicht da sein und Marley bleibt an der Leine auf seiner Decke, entweder hab ich die Leine in der Hand bzw. mein Mann der auch genauste Anweisung bekommt Die Räumlichkeiten lassen es zu, dass er in die Ecke kommt an der keiner durch laufen muss. Aber danke für deine Bedenken manchmal denkt man an verschiedene Situationen nicht
Um das zu üben würde ich die Schwester mit Baby zum Kaffee einladen. Hund auf seinen Platz schicken und von dort aus zusehen lassen. Evtl. sogar aus einem anderen Raum heraus gesichert mit Babygitter.
Auch eine sehr gute Idee, werden wir definitiv machen Hab ich gar nicht dran gedacht, da sie sonst eigentlich nie bei uns zu Besuch sind
Bei einem Säugling noch viel weniger. Der ist auf dem Niveau kopfschmerzverursachendes, seltsames Meerschweinchen mit motorischen Störungen für etliche Hunde.
Genau so war sein Blick als sie ein Geräusch gemacht hatte deswegen hab ich ihn auch direkt ruhig aus der Situation raus genommen.
Mein Gedanke war eben, dass man ihn an das grobmotorische Meerschweinchen schon heranführt bevor es sich dann auch noch selbstständig beginnt zu bewegen aber natürlich macht die Sache auf Distanz auch Sinn und ist einfach der sicherste Weg. Möchte definitiv nichts riskieren. -
Erst als das Baby sitzen konnte, wurde ihr klar, was das ist, und sie war sofort wieder die Freundlichkeit und Vorsicht in Person.
Glaubst du es ist möglich, dass er solange die kleine noch Baby ist über den Geruch auf Distanz lernt, dass sie zur Familie gehört und dann eben wenn sie sitzt und auch für Hund erkennbar als Mensch identifizierbar ist als "gemochtes" Familienmitglied wie zum Beispiel ja auch die Schwester gezählt wird?
Mir fehlen derzeit leider jegliche Einschätzungen wie er sich Kindern gegenüber verhält die er näher kennenlernt und sie nicht mehr als fremde Person einstuft.
Wir werden auf keinen Fall Experimente machen, Sicherheit ist immer oberstes Gebot (Wir gehen eben mit dem entsprechenden Gefahrenpotential in die Situation rein, anderen Haltern, vorallem denen die sonst eigentlich mit jedem können fehlt da glaub ich oft das Gefühl was für ein Potenzial auch hinter dem netten Hund stecken kann wenn es bei ihm doch mal den Schalter umlegt sowie es bei dir eben der Fall war) -
@Mehrhund vielen Dank dir :) also bleibt er Montag angeleint bei uns liegen und darf einfach nur beobachten.
Gerne.
Ich mach in Bezug auch Kinder keine Belohnungsgedös.
Der Hund ist hinter mir NICHT im Mittelpunkt.Meine nehmen das an, tud es einer nicht, ist er (bei mir in der Wohnung sind halt Kindergitterchen) draussen vor dem Raum....
Also nicht weggesperrt aber eben auch nicht "beachtet".
Meine Zwei Gesetze:
Das Kindeswohl hat immer oberste Priorität.
Der Hund hat seine Ruhe und wird nicht bedrägt.Er spitzt bei Babygeschrei gern die Ohren wäre es da vielleicht sinnvoll ruhig bleiben von ihm zu belohnen oder wird da dann schon die Situation für ihn interessanter gemacht als sie eigentlich sein sollte?
Eigentlich ist er mit Geräuschen total unempfindlich außer Hundegebell und Babygeschrei da geht der Kopf hoch dem entsprechend fehlt mir da grad völlig der Ansatz wie ich das Babygeschrei für ihn zu was "normalem" ohne Aufregerfaktor machen kann. Erfahrungsgemäß könnte es, wenn wir nichts tun, dazu führen, dass er mit einsteigt und das bellen anfängt weil er das Geräusch nicht zuordnen kann.
Ohren spitze ist halt Ohren spitzen, er lauscht halt auf Geräusche.
Ich kommentiere keine Geräusche.Aller höchstens sage ich ein "HOOOOO.......issen Köööönd"
(ich habe mir das abgeguckt bei Pferdekutschen....HOOOOOO und HÜHH
Ich vermittel damit (will vermitteln: HOOOOh Brauner...allles gut)
Wenn ich deinen Text lese, dann kommt mir der Gedanke, dass DU evt. aufgeregt bist, und der Hund drauf reagiert....
Vielleicht weil DU in de Erwartung bist: Gleich bellt der Hund, jetzt hatter schon die Ohren gespitzt, was mach ich wenn er bellt..
Könnte sein, ich kenn dich ja nicht, vielleicht bist du auch die Ruhe selbst.
Zur Sache mit dem Baby....
Säuglinge schreien in einer Tonart, die manche Hunde nicht abkönnen. Ob du deinen Hund da lieber einfach zuahause lässt, bis dise ganz frühe Phase vorbei ist, mit 3 oder 4 Monaten und dir damit einfach ersparrst, dass der Hund sich überhaupt aufregt, musst du mal gucken.
Ich nehme meine Hund nicht mit zum Enkel, die haben nur Kontakt, wenn sie herkommen....
Ich versuche da gar keine KONTAKT herzustellen, weil das Baby nicht bei uns lebt.Kontakt ergibt sich im Verlauf von selbst...und wenn es nicht gut geht, wird getrennt.
Der Pflegesohn meiner Schwester war eine Hundedrangsalör allererster Kajüte. Das hab ich meinem Collie einmal angetan und habe den gesamten Besuch über nur meinen Hund beschützt, während die Anwesenden dachten, ich passe auf das "Nervkind" auf, dass dem nichts passiert......ätzend so Kinder, weil die Erwachsenen Tiere allerhöchstens als Schnitzel auf dem Teller gut finden.
Mit Hund war ich da nie wieder... -
Lass ihm die Möglichkeit die Unbedenklichkeit des nach Milch riechenden Meerschweinchens aus der Ferne und über den Faktor Zeit zu beobachten.
Die wahrscheinlich kritischere Phase kommt ja erst, wenn das Kind mobiler wird. Krabbeln flasht manche Hunde enorm. Auch wenn sie mit dem Baby schon zusammen leben. (So passiert bei uns) Das könnte noch deutlich herausfordernder werden. Energie für die Zeit sammeln. Und den Hund die möglichst undramatische Erfahrung machen lassen "Das ist jetzt hier. Das bleibt. Das gehört uns. Du musst nicht hin, aber es bleibt auch, wenn es dir nicht passt"
Schaut auch einfach ruhig und besonnen an, was der Hund so treibt und wie er reagiert, schließt ihn nicht aus, aber haltet ihn dennoch fern, erfreut euch am Menschenzwerg.
Und seid einfach im Hinterkopf darauf gefasst, dass ers in ein paar Monaten nochmal doofer finden könnte, als jetzt.
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