Besonders muss es sein - Warum denn dieser Hund?

  • aber ich möchte das mein Hund eine Rasse auf Papier stehen hat und ich diese nennen kann.

    Der Boerboel ist nicht anerkannt vom FCI

  • weil ich es so wollte :bindafür:
    weil ich es so konnte :bindafür:
    weil alles drum herum passte :bindafür:
    und weil genau dieser Hund, meine gemixte Show Tussi & ich Eins sind :cuinlove:

  • Ob wohl irgendwer hier zugeben würde, dass er seinen Hund rein nach Äußerlichkeiten / Statussymbol / Exklusivität ausgesucht hat und der eigentlich gar nicht zu ihm passt.... :pfeif:

    Also Statussymbol eher nicht, ich habe einen kleinen Hüti als Zweithund zu meiner zickigen TS-Hündin gesucht, die nur Rüden duldet und eben eigentlich nur mit Hütis was anfangen kann.
    Es wurde ein Sheltie und ich habe in der junghundezeit Rotz und Wasser geheult, weil ich ihn nicht händeln konnte. Vieles haben wir gut in den Griff bekommen, vieles wird lebenslanges Management. Dennoch ist Emil mein Traumhund. Dadurch, dass er so viel Arbeit gemacht hat, hat er sich tief in mein Herz geschlichen. und sein WTP ist toll. Nochmal einen Sheltie? Eher nicht.
    Der Collie kam, weil ich ein Lassiekind war. Irgendwann musste ein Collie her. Der wiederum ist für seine Rasse eher untypisch durch nicht soooo tolle Jugenderlebnisse (hab ihn mit 10 Monaten erst bekommen). Also er schnappt ab, wenn er gestresst ist und ist eher so seminett zu den Zwergen. Chica findet ihn von Anfang an unnötig. Emil spielt schon auch viel mit ihm, aber im Haus geht er ihm aus dem Weg. Der Collie lebt so sein eigenes Leben hier.


    Ein Beuteschema habe ich definitiv, wollig ist schon meins. Ein paar weniger special effects bei meinen Fellnasen und insgesamt etwas weniger Bellfreude wären schon schön gewesen.

  • Mir ist der hässlichste, krummbeinigste, einäugigste Hund recht :smile:


    Andererseits könnte ich mir keinen Partner (Mensch) mit ohne Haaren am Kopf vorstellen :mute: :flucht:
    Irgendwie - ist gemein, ich weiß, und nicht böse gemeint. Und wo die Liebe hinfällt und so - aber halt der Gedanke ist ein No-Go. :???: :D


  • Erzählt doch, warum ihr euch genau DEN Hund (Katze, Schaf, Vogel....) ausgesucht habt! Es interessiert mich - völlig wertfrei!

    Für mich sind und waren bei der Hundeanschaffung nur 2 Dinge wichtig: 1. Passt die Rasse in mein Leben?, 2. Handelt es sich um eine überwiegend gesunde Rasse mit einer hohen Lebenserwartung?


    De Wahl fiel damals auf den Pudel und ich bin damit wunschlos glücklich.


    Optik ist für mich beim Hundekauf vollkommen nebensächlich und würde nur dann eine Rolle spielen, wenn ich mich zwischen mehreren Rassen, die gleich gut passen, entscheiden müsste. Wobei ich meiner Rasse, sofern in einer ganz bestimmten Schur, auch optisch restlos verfallen bin.

  • Ob wohl irgendwer hier zugeben würde, dass er seinen Hund rein nach Äußerlichkeiten / Statussymbol / Exklusivität ausgesucht hat und der eigentlich gar nicht zu ihm passt.... :pfeif:


    Selbst die, die Schwierigkeiten mit ihren Hunde durchleben, wachsen ja dadurch letztlich zusammen und dann war es ja eh doch der passende Hund, der einen so viel gelehrt hat.... :pfeif: :flucht:


    Meine aktuellen Hunde gefallen mir optisch sehr gut ;) UND wir passen gut zusammen!
    Und es gibt Rassen die mir optisch nicht zusagen und das so sehr, dass ich mich nicht mal mit deren Eigenschaften näher beschäftige :ka:


    Ende der achtziger Jahre hatte ich nur second hand Hunde, Rottweiler.
    Zwei Hündinnen waren ziemlich unschön, der Rüde war schick, proportional absolut top, aber die Ladies -wäre ich rein nach Optik gegangen- ... mir ging es um die Hunde, nicht ihrem Aussehen.


    Exklusiv waren die Baustellen behafteten Hunde auch nicht, es war die Hochzeit beißender Rottis, gepasst haben sie aber.
    Die letzte second hand Rottweilerin zog zweijährig '94 hier ein, tonnenförmiger, niedriger Körper, zertrümmerte Sprunggelenke, eine irre kurz kupierte Rute ABER eine Seele von Hund!


    Optik ist nicht alles :D und wer weiß was er tut, hat mit diesen Argumente ... Äußerlichkeiten / Statussymbol / Exklusivität ausgesucht ... nichts am Hut ;)

  • Ich wollte einen kurzhaarigen braunen grossen Rüden, ging ins Tierheims und kam mit einer schwarzen langhaarigen Hündin raus.


    Danach wollte ich einen Border...Groß und dreifarbig, wurde klein und schwarz weiß.
    Dann der sabelfarbene Collie....Tara...schwarz weiß.....jetz Is mir Wurscht, was später mal kommt....

  • Ich habe Shelties, weil sie nach einigem Probieren am besten zu mir passen. Optisch hätte ich was anderes, aber vom Wesen, dem Alltag her und auch der Zusammenarbeit, ich brauch da nichts verbiegen oder wegerziehen oder Kompromisse machen, es ist einfach mein Typ Hund. Wahnsinnig begeisterungsfähig, aktiv, gesunder Körperbau, wachsam, eher reserviert, sehr auf ihre Menschen bezogen, sehr lernwillig und verspielt, kontrollierbarer Jagdtrieb, auf Grund der Größe (und Optik) problemlos immer mit dabei, sehr fein kommunizierend, eher höflich und Ärger aus dem Weg gehend; für Sport wunderbar und quasi universell freilauffähig. Ich brauch keine Herausforderung =) , ich mag es einfach, der Hund passt so, wie er ist.


    Allgemein habe ich Rassehunde, weil das Wesen relativ gut einschätzbar ist. Das ist alles. Dazu kommt halt, ich mag den Hund als Welpen aufnehmen, bei einem erwachsenen Hund sähe es noch mal anders aus. Papiere sind mir an sich wurscht, wobei ich die Arbeit und die Auflagen bei guter kontrollierter Zucht zu schätzen weiß und dass man bestenfalls die Verwandtschaft mit Wesen und Gesundheit einschätzen kann. Also zieht ein Welpe vom engagierten Züchter ein, so ich das einschätzen kann.


    Und mit ausgeprägter Urlaubsneigung und Hunde-immer-gerne-mit-dabei und bitte mindestens so 2-4 Hunde... fallen dann größere Rassen auch von dem her eher weg...


    Ich hätte auch gerne wieder was Richtung Hofhund dazu, das Wesen mag ich auch sehr. Also so die souverän-wachsam-gelassene light-Variante (einen typischen Bernen Sennenhund in Klein und gesund könnte man mir sofort verkaufen |) ). Mit ganz anderen Lebensumständen: als ich Kind war, kannte ich einen so unglaublich traumhaften Irish Wolfhound :herzen1:


    Aber für mich ist es letztlich: Alltagstauglichkeit/passt zu mir/ist so abschätzbar bei Einzug.


    Also an sich sehr Kopfmensch...

  • Ich hab' mir mal eine extrem teure Katze gekauft.
    Geld spielte überhaupt keine Rolle und das Kätzchen gefiel mir.
    Gepasst hat's auch so von dem was ich in Erfahrung bringen konnte.
    Also hab' ich mich beworben und durfte die Katze nach ein paar Besuchen beim Züchter und vom Züchter kaufen.
    War keine Qualzucht, nein. Die ist mir dann gratis in die Hütte geschneit, sozusagen.

  • Wir haben uns den Beagle nach der Rassebeschreibung ausgesucht Er erfüllte, laut Rassestandart, alle Anforderungen die wir an einen Hund hatten.
    Außerdem haben wir uns dann intensiv mit Beaglehaltern unterhalten.
    Danach war klar: Es soll ein Beagle werden.
    Sein Züchter hat uns dann erzählt, daß in Tils Wurf alle Welpe recht ähnlich sind, was denn Charakter angeht. Zwei Rüden waren noch frei und standen zur Auswahl. Da hat dann das Herz entschieden :D


    ... schnell waren wir ein Herz und eine Seele.


    LG


    Franziska mit Till

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