Besonders muss es sein - Warum denn dieser Hund?

  • Mein Mann und ich konnten uns nicht einigen, er fand einen Boxer gut, also gab es einen Boxer. Mit Rasseeigenschaften und so weiter habe ich mich überhaupt nicht auseinandergesetzt. Ich war einfach froh dass er wir uns endlich auf einen einigen konnten. Wir haben dieses Mal ja aus Vernunftgründen als Zweithund einen Labrador gekauft, der ist so einfach, passt ideal in unser Leben und ist wirklich fast perfekt, wirklich Milcheinschuss bekomme ich aber nur beim Boxer. Oder bei Bullmastiffs, ich möchte aber nie wieder so viel Gewicht an der Leine haben.
    Von daher denke ich dass immer ein Boxer bei uns leben wird, im Nachhinein gesehen ist das einfach die perfekte Rasse für uns. Momentan finde ich die Mischung ein Boxer und ein Labrador einfach perfekt. Beide spielen unheimlich gerne und ich habe einen fürs Auge und einen der es mir wirklich einfach macht. Es schlagen einfach zwei Herzen in meiner Brust, das macht es nicht wirklich einfach.

  • Hund Nr. 1 habe ich ja in einem vorherigen Beitrag beschrieben war ein Schäferhund. Hund Nr. 2 sollte ein etwas kleinerer aus dem Tierheim werden. Meine Anforderungen an so einen Hund waren groß, er sollte stubenrein sein, kinderlieb und möglichst kein Welpe der alles kaputt macht und möglichst ein Rüde. Dann kam Rusty. Sie war etwas kleiner und das war auch schon alles. Sobald ich diesen Hund gesehen habe war mir der Rest spontan nicht mehr so wichtig. Sie war eine 10 Monate alte Hündin aus Italien, die bereits vermittelt war und wieder zurückgebracht wurde weil sie Kinder schnappt, nicht stubenrein und hat mir etliches zerlegt als sie bei uns einzog. Allerdings stellte sich im Nachhinein heraus das sie doch sehr kinderlieb war zum Glück! Vermutlich war das die Ausrede der Vorbesitzer den Hund wieder zurückzubringen als sie merkten das so ein Junghund Arbeit macht. Sie war für uns perfekt und hat uns 15 Jahre begleitet, die ersten Jahre noch gemeinsam mit unserem Schäferhund.

  • Hi,


    ich wollte einen hoftreuen, grossen und nicht kurzhaarigen Hund mit eher wenig Jagdtrieb, wobei der Berner Sennenhund für mich ausschied. Übrig blieben der Leonberger und der Hovawart. Der erste Hund war dann ein Leonberger-Hovawart-Mix, allerdings mit einem dreiviertel Leo-Anteil. Er war auch wie ein Leonberger im Gemüt, auch so gross, nur schmaler und etwas agiler - für uns der perfekte Hund.


    Als Carlsson dann starb, gab es einen reinrassigen Leonberger. Auch ein toller Hund, aber doch deutlich schwerer. Hätte es den gleichen Mix von derselben Stelle nochmal gegeben, hätte ich wieder einen genommen.


    Gruss,
    Anke

  • Also dann mal ganz ehrlich ;
    Hund Nr 1: Ich wollte einen Hund. Egal welchen |) "mit Liebe und Erziehung bekommt man alles hin". Gesucht haben wir nach den Kriterien : kein Welpe, max kniehöhe, Kinderverträglich (ich war schwanger). Rassen :ka: keine ahnung. Hauptsache süß. Ich war 20 Jahre alt :doh:
    Hund Nr 1 wurde Fozzy. Ein 11 jähriger, dicker, auf alles allergischer NeufundländergChowchow mix. Immerhin kein Welpe, Kinderverträglich und kniehoch (zumindest bei Menschen ab 1,80m Körpergröße |)
    ). Er konnte nix. Gar nix. Und er war das beste was mir passieren konnte. Er hat mir alles was ich weiß über Hunde und deren Haltung bei gebracht und mich von "mit Liebe und Erziehung" geheilt. Ich habe durch ihn verstanden warum es div Rassen gibt und dass man sein Leben ein Stück weit auch an seinen Hund anpassen muss um miteinander glücklich zu werden.
    Hund Nr 2 zog 1 jahr nach Fozzy ein. Kira, Yorki Mix. Damals 6 Monate. Wir sind die 4. Besitzer. Eigentlich war der zweite Hund anders geplant, aber das ginge jetzt zu weit. Ich habe ihre Anzeige bei Fb gesehen und war nach der Schreibung hin und weg. Mit dem opi hatte ich ja schon einen Hund mit eigenem Kopf und die erbse las sich so Charakter stark und passend. Also habe ich meinen Mann überzeugt und wir sind sie holen gefahren. Es hat 14 Tage gedauert bis ich mit ihr warm wurde. Heute ist sie mein Baby. Mein Seelenhund. Der "one in a lifetime" Hund.
    Hund Nr 3 zog 3 Monate nach fozzys Tod ein. Geplant war es nicht, aber Kira war einsam. Einzige voraussetzungen : Hündin und kein Welpe, auf keinen Fall Angsthund. Am liebsten langhaar aber kein Muss.


    Mittlerweile kann ich sagen welche Rasse überhaupt jemals in Frage kämen und was gar nicht geht (nicht einmal geschenkt |) )

  • Einen Hund zu halten war eigentlich irgendwie ne Schnapsidee. Immer so eine Zukunftsvision in Form:" ach, irgendwann Mal einen Hund, das wäre schön.".
    Ich bin komplett ohne Hund im Umfeld aufgewachsen.
    Der Zeitpunkt als es dann soweit war, war eher so:" Weißte was? Wenn nicht jetzt, dann vermutlich erst wenn du in Rente gehst. Also los.".
    Kriterien waren ein Hund ab 3 Jahren aus dem TS. Nicht zu klein, mind 35 cm, nicht zu groß, max 60 cm.
    Kinderlieb, Familienhund, nicht so aufgedreht und nicht so anspruchsvoll.
    Also die Tierheime etc der Umgebung abgeklappert. Und wir wohnen im Ruhrgebiet, da gibt's so einige.
    Aber es war nicht möglich einen mittelgroßen, kinderlieben Hund zu bekommen. Die Kinder waren immer komplett ein Ausschlusskriterium oder aber noch zu klein. Ginge frühstens ab Teenageralter.
    Dann habe ich mir gedacht:" okay, wenn's so schwierig ist allgemein irgendwas zu finden, dann kann ich auch meinem heimlichen Wunsch nachgeben und gezielt nach einem geeigneten CockerSpaniel suchen.
    Der einzige Hund zu dem ich bis dahin nämlich jemals Kontakt hatte war eine illegalerweise im Studentenwohnheim gehaltene Cockethündin.
    Ein Kommilitonenpaar hatten die Hündin von einem seiner Arbeitskollegen übernommen der wohl nicht so wahnsinnig gut mir ihr umgegangen war. Sie uns 8-9 Std während der Arbeitszeit im Kofferraum warten ließ.
    Sie meinten es zwar gut, waren selbst aber völlig verplant. So verbrachte Nicky, ca 9 Jahre, einfarbig rot, ziemlich viel Zeit bei mir. Bis der Betreiber dann doch was spitzgekriegt hat und Nicky von einem auf den anderen Tag plötzlich weg war.
    Nala habe ich dann über die entsprechende Rassenothilfe gefunden........
    und erstmal überblättert weil sie auf den ersten Bildern einfach furchtbar aussah.
    Aber wie das so ist.....man guckt nochmal und nochmal.....und der beschriebene Charakter passt eigentlich auch gut.....und überhaupt......Nala-> Nicky, beide rot, 10 J-> 9J......also irgendwie ja schon ein Zeichen.
    Ausserdem so passend gelegen, von mir zwar weit weg aber mein Lebensgefährte wohnte quasi um die Ecke der Pflegestelle.
    Also erstmal nur wir zwei hingefahren, dann nochmal mit den Kindern und nochmal mit den Kindern, unterschrieben und mitgenommen.
    Insgesamt wird hier wohl immer wieder ein CockerSpaniel einziehen. Hoffentlich später mal in Kombination mit einer anderen Spanielrasse oder auch gerne mit einem Setter, am liebsten einem Gordon Setter.

  • Der Boerboel ist nicht anerkannt vom FCI

    Ich weiß - deshalb ist es ja eigentlich paradox. Aber du bekommst vom SABT die südafrikanischen Papiere mit eingestanztem Pfotenabdruck :D Da ist ne richtige kleine Pfote eingestanzt!!!!! :headbash:

  • Hund Nr. 1 war eine ziemlich naive und spontane Entscheidung vor fast 20 Jahren. Meine Eltern und ich sind zum Tierheim gefahren und mit Benny (Schäferhundmischling, Fundtier) wiedergekommen. Eine Vorstellung wie der Hund sein sollte gab es damals eigentlich nicht - aber wir hatten Glück, es passte! Benny war mein absoluter Seelenhund und hat mein Beuteschema was Hundeoptik angeht nachhaltig geprägt. :herzen1:


    Nero hingegen war von langer Hand geplant. Ein kleiner bis mittelgroßer Hund sollte es werden, unkompliziert, wenig Jagdtrieb. Es wurde ein Kromfohrländer. Optisch finde ich ihn für einen Kromi sehr hübsch (er ist glatt und langhaarig, kurzhaar und rauhaar sind echt nicht meins). Aber mein optischer Traum ist er nicht.
    Wie er charakterlich zu mir passt kann ich ehrlich gesagt noch nicht sicher sagen, da er erst 11 Monate alt ist und dementsprechend manchmal echt auf komische Ideen kommt. Man kann ihn aber jetzt schon sehr problemlos überall hin mitnehmen, was angenehm ist.

  • Hab mich halt in ihr Baby-Foto verliebt. einen Hund wollte ich schon lange, aber eigentlich dachte ich erst dieses Jahr und dann erwachsen vom Tierheim.
    Wenn Welpe wollte ich auch nur von Wilma's Züchterin, weil ich die persönlich kenne, schonmal da war und so.
    Australian Shepards gehören auch durchaus zu den Rassen, die mir gefallen , sonst hätte ich sie wohl auch nicht genommen.
    Mit kleinen Hunden konnte ich nie was anfangen, die meisten die ich "kannte" waren Kläffer, nen Dackel hab ich mal "ausgeführt" (vor 30 Jahren), den musste ich immer hinter mir her ziehen, wollte ich auf keinen Fall , nen Hund den man zum Spazieren gehen zwingen muss.
    Plattschnauzen haben mir nie gefallen, auch keine Molosser.
    Labrador kannte ich nur eine Hündin, von ner Ex-vermieterin, sehr nette Hündin, nur schlich die mit 2 Jahren über den Hof wie ein alter Hund. Auch nicht unbedingt das was ich wollte. Ich seh Hunde gerne beim rumtoben zu.
    Ich würde auch keinen Hund wollen, den ich scheren oder trimmen muss.
    Noch bei meinen Eltern hatten wir mal einen Husky/(Border?-)Collie-Mix aus dem Tierheim (sah aus wie ein Border Collie) , den mochte ich sehr gerne, war ein super Hund, nur kein Wachhund (was er eigentlich sein sollte, hat aber nicht gebellt, währe aber in meiner jetzigen Wohnsituation perfekt) und leider war er krank und musste mit 4 Jahren eingeschläfert werden. Lange Zeit konnte ich keinen schwarz/weissen Border sehen ohne traurig zu werden. Also auch kein schwarz/weisser Hütehund
    Schäferhunde gab es genau einen den ich wirklich mochte und ob der reinrassig war, weiss ich nicht . Und dann seh ich die Bilder mit dem abfallenden Rücken...
    Als ich den Theorie-Teil vom Hundeführerschein im TH gemacht hab, hab ich mir den Ordner mit den zu vermittelnden Hunden angesehen, währe jetzt auch kein Hund für mich dabei gewesen (als der mir gefällt und den ich mir zugetraut hätte von der Beschreibung her)
    Wilma ist jetzt 10 Monate bei mir, bislang ist unser grösstes Problem das alleine bleiben (was wohl auch meine Schuld ist und nicht unbedingt (nur) an ihrer Rasse liegt) aber ansonsten ist sie ein Schatz. Sie kommt mit in's Büro, ist da ruhig, werd auch dafür gelobt :) (zumindest solange ich im Raum bin), ihr nettes Äusseres hilft auch das sie hier im Bürogebäude akzeptiert wird, sie ist bisher verträglich mit Mensch und Hund (springt nur nach wie vor gerne Menschen an, lässt sich aber mittlerweile meist abrufen)
    Was den nächsten Hund angeht, weiss ich noch nicht, ist hoffentlich noch lange hin (ausser ich gewinne in Lotto, das ich Haus mit Garten hab und mir zwei Hunde halten kann) . Grösser als Wilma möchte ich nicht, sie hat schon die Idealgrösse. Da fallen dann Labradore und Golden Retriever raus, obwohl ich mittlerweile mehr kennen gelernt hab und mir die Hunde sonst mittlerweile zusagen...
    Viel kleiner immer noch nicht, die sind auch nur einfach , weil sie klein sind. Wenn ich mir den kleinen Bolonka-Kumpel von ihr in Wilma's Grösse vorstelle... hätte man ganz schön was zu tun (und der bellt wohl auch , wenn er alleine ist, muss geschoren werden, was er nicht mag..)
    Pudel sind nette Hunde, haben aber auch mindestends genauso viel Energie wie Wilma...
    Labradoodle laufen einen gern in die Beine beim Spielen, sind aber sonst nette Hunde, die 2 , die ich kenne.
    Allzu viel Jagdtrieb ist auch nicht so toll, Wilma dreht recht früh ab und kommt dann zurück. Wenn sie überhaupt losrennt , beim Reh war ihr die Rübe wichtiger (hab sie dann auch angeleint bevor sie es sich anders überlegt)...

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