Besonders muss es sein - Warum denn dieser Hund?
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Mir ist eigentlich erst klar geworden wie extrem selten die Curly Coated Retriever sind, als dann einer bei mir lebte und ich retrievertypische Veranstaltungen besucht habe. In den Trainings trifft man nie einen. Auf den Shows selten und wenn dann nur eine Hand voll. Weniger als bei Flat, Labbi oder Golden meist in einer Klasse stehen. Man freut sich wenn man nicht alleine da steht. Bei Workingtests sieht es noch extremer aus. Ganz schlimm wird es dann, wenn Richter oder Trainer nicht mal erkennen was man da an der Leine hat. Die haben teilweise so wenige Curlies gesehen, dass Leo schon ein paar mal für einen Chessie gehalten wurd, trotz deutlicher Locken.
Dann kommen noch so Dinge wie Wurfzahlen (teilweise ein ganzes Jahr lang keine Würfe), Züchter (eine handvoll aktive in D) und popular sires (schon ab 2 Würfen möglich). Das war mir vorher alles nicht so bewusst.
Beim Curly besteht m.M.n. keine Gefahr, dass das jemals eine Moderasse wird, also würde ich mir wünschen, dass sich die Zahl der Hunde erhöht und auch die Nachfrage steigt.
Inzucht und Ahnenverlust ist definitiv ein Thema, aber im Vergleich zu anderen Rassen doch kein großes Problem. Die Vernetzung der Züchter europa- und weltweit ist sehr gut und die Züchter sind engagiert.Ich bereue meine Wahl keinesfalls. Curlies sind geniale Hunde! Vielseitig, aktiv, nicht überdreht und sehr angenehm mit Mensch und Hund.
Damals hat mich vor allem die Rassebeschreibung angesprochen. Eigenständiger, trotzdem will-to-please, freundlich, aber zurückhaltend, ausgeglichen und selbstbewusst. Der Rest war Zufall. -
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Lexi
Lexi (West Highland White Terrier) ist bei uns eingezogen, als wir 18 und 19 Jahre alt waren.
In eine kleiner Wohnung (ca. 60 m²) mit kleinem Garten - und mein Mann (damals noch Freund) meinte damals, dass er persönlich eher keinen Hund möchte, aber wenn es mein Wunsch ist, wird er mich gerne unterstützen.
Ich wollte eigentlich einen mittelgroßen - großen Hund - aber andererseits wollte ich die Unterstützung meines Mann, der ja tagsüber für den Hund "zuständig" war, nicht mit einem besonders anspruchsvollen Hund oder einem Hund, der mehrere Stunden Bewegung am Tag braucht, überstrapazieren.Die Gedanken waren aber eigentlich total überflüssig - denn als Lexi bei uns eingezogen ist, hat mein Mann die kleine Maus innerhalb weniger Sekunden ins Herz geschlossen
Lexi war aber der perfekte Hund für uns - total lieb, gutmütig - und mit viel Terrier-Stursinn (meine ich ganz positiv)
Als wir uns letztes Jahr leider von Lexi verabschieden mussten, merkten wir, dass es ohne Hund nicht geht.
Lucy
Lucy haben wir uns dann "gezielter" ausgesucht.
Und - im Gegensatz zum ersten Hund - wollte ja auch mein Mann jetzt ganz bewusst einen Hund und wollte auch etwas mit dem Hund unternehmen.Unsere Wunschvorstellungen waren:
- bis ca. 10 kg (maxi. 12 kg)
- nicht (zu) kurzbeinig
- kinderlieb (ich weiß, dass es nicht DIE "kinderliebe" Rasse gibt - aber mache Rassen finde ich einfach vom Grundsatz her geeigneter und andere Rassen eher sehr ungeeignet)
Und uns war eigentlich klar, dass es irgendwie wieder ein Terrier sein sollte...
Nachdem wir dann ein bisschen geschaut und uns in die verschiedenen Rassen eingelesen hatten, kamen dann noch folgende Punkte dazu:
- kein "Kurz-Nasen-Hund" (aus gesundheitlichen Gründen - aber auch optisch mögen wir beide lieber normale Hunde-Nasen)
- nicht zu klein (also nicht unter 4-5 kg)
- kein bzw. möglichst wenig Schutztrieb
- kein bzw. möglichst wenig Wachtrieb (im Sinne von Herdenschutzhunden usw - wachen im Sinne von "ich belle mal, weils klingelt" war uns egal)
- aktiv und unternehmungslustig
Mein Mann ist dann beim Jack Russell Terrier gelandet, aber ich finde hochläufige Hunde optisch ehrlich gesagt schöner
Außerdem sind wir sehr aktiv und ich dachte, da eignet sich ein Hund mit langem Rücken und kurzen Beinen nicht ganz sooo gut.
Ich gebe aber zu, dass es vor allem die Optik war, weshalb der Jack Russell Terrier für mich "draußen" warUnd so kamen wir dann auf den Parson Russell Terrier
Und als dann - erst einmal noch ganz "oberflächlich betrachtet - der Parson Russell Terrier unsere Wunschrasse war,
haben wir uns beide eingehend in das Thema "PRT" und über die typischen Eigenschaften, die diese Rasse mitbringt, eingelesen, wir war mit verschiedenen Züchtern in Kontakt usw.
Allerdings kannte ich in meinem persönlichen Umfeld keine PRT.Dann haben wir uns überlegt, ob die typischen PRT-Eigenschaften zu uns passen - und vor allem aber auch, ob wir unsererseits zu einem PRT passen und ob wir einem PRT das bieten können, was er braucht, um sich bei uns wohl zu fühlen und um glücklich zu sein.
Wir haben das Glück, dass wir unser Leben zu einem großen Teil nach dem Hund ausrichten können und beide das auch sehr gerne machen.Richtig um mich geschehen war es, als ich in einer Rassebeschreibung las:
"Er ist zu schlau, um Erziehungsfehler nicht zu bemerken, und zu frech, um sie nicht auszunutzen."
Irgendwie war dann klar: DAS ist unser HundAußerdem haben wir uns überlegt, ob wir mit dem "Worst Case"-Szenario der Rasse-Eigenschaften umgehen können, ob dieser "Worst Case" in unser Leben integrierbar wäre - und ob wir damit auch dauerhaft leben könnten.
Ich kann z.B. mit dem typischen Terriersturkopf oder mit Jagdtrieb umgehen, ich kann auch gut damit leben, wenn der Hund mir mal den Stinkefinger zeigt (solange es nicht gefährlich ist) und ich mag es, wenn der Hund eigenständig denkt - und er darf mich auch gerne mal hinterfragen.
Für mich wäre aber z.B. das Zusammenleben mit einen sehr territorialen Hund oder einen (großen) Hund mit sehr hohem Aggressionspotential sehr belastend.
Insgesamt waren wir dann trotz - oder wegen - der intensiven Vorbereitungen sehr überrascht von Lucy.
Aber im positiven SinneWobei - die Reizoffenheit und die wahnsinnige Reaktionsgeschwindigkeit haben mich in den ersten Wochen manchmal schon gefordert.... und fordern mich manchmal auch heute noch.
Ein paar Prozent Power könnte man da gerne rausnehmenSeit ein paar Wochen merkt man, dass Lucy ziemlich viel Jagdtrieb hat - aber das ist ja bei einem PRT nun keine Überraschung und ich glaube, dass man mit Lucy gut daran bzw. damit arbeiten kann.
Wir finden es einfach toll mit Lucy - sie ist sehr anhänglich und kuschelt gerne, hat einen WTP, den ich beim Terrier überhaupt nicht erwartet habe, ist sehr begeisterungsfähig und einfach zu motivieren, sehr fröhlich und sehr aktiv, hat eine unglaublich schnelle Auffassungsgabe und ist einfach für jeden Spaß zu haben.
Und Lucy wickelt uns so charmant um den Finger, dass wir es entweder gar nicht mitbekommen, oder aber darüber lachen müssen und sie sich deshalb dann trotzdem durchsetztMittlerweile ist Lucy fast 1 Jahr alt und für uns ein absoluter Glücksgriff - aber je nach Erwartungshaltung wäre Lucy vielleicht für andere Menschen der absolute Super-GAU
Viele Grüße
Sandy -
Ich gebe zu, ich war einfach erschlagen von der Optik meines Hundes. Diese endlos traurigen Augen, der Elfenkörper, die vage Akzeptanz des Menschen, das verhuschte, zurückhaltende Auftreten: ich musste diesen Hund haben
Vorher hatte ich noch nie einen Podenco gesehen und dachte Windhunde wären Greyhounds, die ausschließlich in England leben und sehr schnell rennen können. Ich habe mich zumindest mit der Rasse beschäftigt und alle Eigenschaften fehlinterpretiert Das Kennenlernen war also geprägt von Misserfolgen und Enttäuschungen und dennoch finde ich meinen Hund großartig! Sie ist so charmant, unaufdringlich, bescheiden und genießt jede Streicheleinheit ohne sie einzufordern. Natürlich haben wir rassebedingte Einschränkungen, noch größer sind aber die Einschränkungen wegen der fehlenden Sozialisierung. Für mich hat dieser Hund die Tür zur Welt der Windhunde eröffnet und genau dort gehöre ich auch hin -
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Als abzusehen war, dass Blancas Leben zu Ende ging, begann ich, mich in verschiedenen Tierheimen umzusehen - erst einmal online. Eigentlich wollte ich wieder einem erwachsenen Hund ein schönes Zuhause bieten. Auf den Seiten eines griechischen TH sah ich sie: Gilda, eine bildschöne, reinrassige weiße Schäferhündin, die als dominante Rudelanführerin halbwild mit anderen Hunden auf einem riesigen Areal lebte, das von Tierheimmitarbeitern mit betreut wurde.
Nach so manchen Überlegungen beschloss ich dann, dass mir das Risiko zu groß wäre, diese Hündin aus dem Ausland einfliegen zu lassen, ohne sie vorher kennenlernen zu können und ohne zu wissen, ob aus Gilda ein guter Haushund werden würde. Aber inzwischen hatte ich mich in diese Rasse verliebt und sah mich auf der jeweiligen Homepage deutscher Züchter von Weißen Schweizer Schäferhunden um, telefonierte mit einigen, informierte mich über diese Rasse und bestellte Fachbücher. Nun war es Zeit, mit meinem Partner zu reden und ihn in die Recherche einzubeziehen. Zu meiner Erleichterung war er (der nie einen Schäferhund im Haus haben wollte) einverstanden, einen Termin mit einem Züchter zu vereinbaren - „nur so zur Information“ und um einige Vertreter dieser Rasse „unverbindlich“ kennenzulernen.Aber nach dem ersten Besuch, bei dem wir die zukünftigen Elterntiere sowie die „Oma“ erleben konnten, war alles klar: meine Begeisterung sprang über.
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Border Collies waren schon seit meiner Kindheit meine Lieblingsrasse. Okay, damals war es eher das Aussehen das mich von dieser Rasse so überzeugt hat und vielleicht noch die Intelligenz der Rasse. Als ich älter wurde, habe ich mich viel mit mehreren Rassen beschäftigt da ich wusste, dass ich - wenn ich ausziehe - Hunde haben möchte. Der Border Collie war da nicht besonders oben auf meiner Liste. Dann bin ich auf die Rasse Schweizer Weißer Schäferhund gestoßen - und ich hab mich verliebt. Die nächste Zeit hab ich mich viel mit der Rasse beschäftigt, aber nie wirklich daran gedacht mir einen zu holen. Als ich mit meinem Freund zusammenzog, kam der Gedanke Hund auf. Ich konnte ihn ziemlich leicht von dem Schweizer Schäferhund überzeugen und wir haben viel darüber nachgedacht. Naja, und dann haben wir beschlossen nach einem Züchter zu schauen
Es lief alles super und 1 Jahr später zog der kleine Dexter bei uns einDas mit dem Zweithund sollte ja eigentlich noch warten. Wir wollten erst ein paar Jahre abwarten und dann anfangen uns umzuschauen. Eigentlich haben wir uns keine Gedanken darüber gemacht. Dann bin ich durch Zufall auf eine Anzeige von einem Border Collie Welpen gestoßen. Tja, auch da war es sofort um mich geschehen. Der Kleine musste dringend abgegeben werden wegen einer Allergie in der Familie. Er war so zuckersüß auf den Bildern, dass ich keine andere Wahl hatte als die Besitzerin anzuschreiben. Eine Woche später haben wir Dexter eingepackt und sind zu dem Kleinen gefahren. Die beiden haben sich super verstanden und mein Freund und ich wussten sofort, dass dieser Hund uns gehört. Und ja, so kam es dazu dass der kleine Ace bei uns eingezogen ist. Bald feiern wir seinen 1. Geburtstag und kurz danach den 3. Geburtstag von Dexter.
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Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Der erste war damals in 1967 ein Collie. Wir hatten damals schon einen Fernseher und wir Kinder durften Lassie gucken, deswegen musste es dann der Collie sein. Für uns Kinder war der super, Asso hatte sogar unsere Eltern angeknurrt wenn die mit uns schimpften.
Als nächstes zog dann ein dunkel gestromter Boxer ein. Ausgewachsen hatte der dann 40 kg gewogen und er war mit einem überschäumenden Temperament, einem ordentlichen Beutetrieb und einem guten Schutz- und Wachtrieb ausgestattet.
Danach folgte ein Airedale Terrier (unser Softie), ein Aussie und jetzt hat meine Mutter einen Spitzmix aus dem TS.
Ich selber hatte dann vor 14 Jahren einen Standart Schnauzer ps kennengelernt und war dann gleich hin und weg. Der Hund hatte Nerven wie Drahtseile und gefiel mir auch von der Optik unheimlich gut. Also machte ich mich schlau und beschloss dass ein Schnauzer bei mir einziehen sollte. Als dann ein Wurf gefallen war, machte ich beim Züchter einen Termin zum Welpengucken aus.
Beim Züchter wurde ich dann von einer ZS Hündin mit ihrer übrig gebliebenen 18 Wochen alten Tochter belagert. Die kamen dann auch mit ins Wurfzimmer zum Welpen gucken. Das Problem war dann, dass überhaupt kein Hund mehr zu mir durfte, weil sich die 18 Woche alte ZS Hündin vor mich stellte und niemanden mehr an mich ran ließ. Welpen gucken ging erst als die Züchter die kleine Bestie wegsperrten.
Das Ende vom Lied war dann natürlich, dass ich nicht mit einem Standard Schnauzer vom Hof fuhr, sondern die kleine Kröte mitnahm.
Berta war das Beste was mir jemals passieren konnte. Sie war irre verspielt, sehr wachsam ohne ein Kläffer zu sein, war für alles zu begeistern was ich auch gut fand ( außer Radfahren, das hat sie gehasst), sie war immer in meiner Nähe, hat so gut wie nie eine Leine benötigt, fand andere Hunde überflüssig und hat mich immer bedingungslos geliebt. Im Dezember 2017 musste ich sie wegen eines malignen Melanoms gehen lassen. Sie war mein Seelenhund und ich vermisse sie noch immer unsagbar.
2 Jahre bevor Berta starb holte ich mir eine schwarze ZS Hündin. Tilde durfte von Berta noch viel lernen, Apportieren, verlorene Spielis finden, einen super guten Rückruf, gutes Benehmen im Haus und einen respektvollen Umgang mit anderen Hunden.
Hier wird, aller Voraussicht nach, immer wieder ein ZS einziehen. Die Rasse passt einfach zu mir. -
Was ist das für eine Abbkürzung ZS?
Edit: Zwergschnauzer?
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Bolle meinen 13 Jahre alten Mischling habe ich nun seit 10 Jahren an meiner Seite warum er? Weil ich zu meiner bereits vorhandenen Tierschutzhündin einem weiteren Tierheim Kandidaten eine Chance bei mir geben wollte:) Meine Hündin hat ihn ausgesucht und ich war damit ebenfalls sehr glücklich. Bzw bin es noch immer, dass er bei mir ist.
Dann wohnen hier noch 2 Aussies und 2 Border Collies warum?
Aussie Nummer 1 zog ein weil ich jung und naiv war. Ich wollte einen Hund fürs Agility und der Aussie sprach mich optisch einfach an. Also habe ich mich auf einem Foto bei einer Züchterin verliebt und sie direkt abgeholt. Ich liebe sie sehr aber charakterlich ist das Mädel super anstrengend von Anfang an. Sie ist nun bereits 9 Jahre alt, hyperaktiv und war für Agility nicht geeignet. Wir haben es mit hüten „probiert“ aber auch das war nicht ihrs. Nun sie steht einfach mehr aus Tricks lernen und Model spielen und einfach dabei sein.
Aussie Hündin Nummer 2 zog dann geplant aus einer Arbeitslinie ein für die Arbeit an Schafen (hab eigene).
Da mich aber auch der Border Collie noch mehr fasziniert leben inzwischen auch 2 Border hier eben weil ich viel an den Schafen arbeite :) -
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