Besonders muss es sein - Warum denn dieser Hund?
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Die dicke Prinzessin zog hier auf Vorschlag der TS-Orga ein. Beim stöbern auf deren Seite habe ich das olle Dingelchen immer übersehen. Laut Beschreibung der Tierschützerin vor Ort würde sie aber gut zu meinen Anforderungen passen. Ochja... dann schickt sie halt mal her. Zur Not mache ich Pflegestelle und vermittel sie weiter. Hihi... das ist fast 10 Jahre her und sie ist immer noch hier. Nach 3 Tagen wurde der Pflege- in einen Endvertrag umgewandelt. Und sie ist und bleibt mein Arsch-auf-Eimer-Hund. Stur, zickig, launisch und unendlich toll.
Lolek hat mich dann als Welpe um seine Pfote gewickelt. Er ist so ganz anders als die Hoov und ich habe lange gebraucht, bevor er wirklich ganz im Herzen angekommen war. Aber durch ihn lerne ich mehr über mich und andere Hunde und sowieso und überhaupt als durch die Hoov. Keine Sekunde mag ich ihn mehr missen, den Hasenbären - der gleichzeitig ängstlich wie ein Hase sein kann und mutig wie ein Bär.
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Bei uns sollte der Hund Familientauglich sein, gern rennen als Begleiter mit MTB und nicht zuviel haaren. Ich mag Tiere die Lust haben zu arbeiten, begeisterungsfähig und lernwillig sind, verschmust und menschenbezogen und eng mit den Menschen arbeitend war ebenfalls ein Kriterium. Und aus dem Tierschutz.
Jemand hier im Forum gab uns den Rat, darauf zu gucken mit was für „negativen“ Eigenschaften wir am besten Leben können und danach, statt nach Positivwünschen zu gehen. Das hat vieles geklärt: Schutztrieb mit Kind wollte ich nicht, Einmannshund auch nicht, kein Kläffer im Mietshaus, keine Atemwegsbeeinträchtigung, keine kaputte Rasse wie Dalmatiner und Co. Wir fanden, mit Jagdtrieb möchten wir am ehesten leben und interessieren uns sehr für Nasenarbeit.
Am Ende waren Wasserhunde, Pudel und Vizsla oder ähnliche Jagdhundemixe in der engeren Auswahl. Für mich wären alle in Frage gekommen. Im Tierschutz sind aber vorallem Vizslas und DKs die gerne aus Überforderung im Teenageralter abgegeben werden. Und da sich meine Partnerin nach kennenlernen eines Vizslas verguckt hatte, wurde es dann doch so ein verrücktes Nasentier, 7 Monate jung aus Ungarn aus dem Tierheim.
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Sunny zog aus reiner Liebe ein und Liebe versetzt eben Berge. Wir waren ihre Urlaubsbetreuung und dann wollte die Besitzerin sie abgeben. Da es entfernte Verwandtschaft war, kannte mein Partner sie von klein auf und es war ursprünglich der Hund seines verstorbenen Onkels. Undenkbar das sie ins Tierheim kommt.
Aufgrund ihrer verhaltensoriginellen Züge und ihres Alters wäre sie wohl nie vermittelt worden.
Zwischen uns passte einfach alles, sie war unser erster gemeinsamer Hund, so perfekt unperfekt, wie Arsch auf Eimer, wir sind zusammen und aneinander gewachsen. Sie fehlt immer noch.
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Kami ist jetzt unser 2. Hund und der 1. der richtig geplant eingezogen ist. Da ging es wirklich nur ums Wesen. Sie passt einfach perfekt in unseren Alltag und ist einfach herrlich unkompliziert. Auch sie hat ein paar Macken und ich musste mich erst daran gewöhnen einen Hund ohne will to please zu haben, der gar nicht wirklich beschäftigt werden will, wir führen einfach ein unsagbar unkompliziertes Leben. Und immerhin hat sie einen will to eat und erbarmt sich ab und zu, damit ich auch mal ausgelastet werden. Ansonsten kann man sie einfach überall hin mitnehmen und sie fällt immer positiv auf, sie ist unglaublich in sich ruhend und endschleunigt einen ungemein.
Dieses ruhige sanfte Wesen, das war es warum wir uns nach dem 1. Treffen genau für sie entschieden haben.
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Die Hamster zogen alle ausnahmslos ein, weil ich sie niedlich fand und sie ein Zuhause suchten. Sie passen einfach perfekt und stehen meist auf wenn wir Abendbrot essen, ich kann nicht ohne die kleinen Plüschpopos. Erwartungen habe ich keine, ich erfreue mich einfach daran das es ihnen hier gut geht.
Warum Hamster, sie sind einfach sehr unkompliziert, man kann sich beim Gehege super gestalterisch austoben, man ist trotzdem flexibel (wenn man mal ein WE nicht da ist), sie sind einfach unsagbar niedlich und es sind Einzeltiere, man braucht sich also auch keinen Stress bezüglich Vergesellschaftungen,... machen. Ich kann einfach nicht ohne die kleinen Kobolde. -
Eine kleine Frage aus echtem Interesse: Was wolltest du mit Balou richtig MACHEN bzw. MACHST mit ihm richtig, was mit einer Showlinie nicht ginge? Der Satz irritiert mich bissl, wie man merkt. :DDass man aus Gründen wie Optik (hell vs. dunkel, schmal vs. breiter) oder Charakter (mit ordentlich Pfeffer, triebiger, schneller vs. weniger triebig, nicht so zackig) sich gegen die SL entscheidet, kann ich gut nachvollziehen. Aber weil man mit dem Hund was MACHEN will?
Gibt doch schon einige wunderbare Showies, die Dummytraining machen, Mantrailer sind, als Rettungs- oder gar Blindenhunde arbeiten usw.Genau das zählt auch dazu. Ich wollte einen Hund, der mehr Pfeffer hat.
Dass er so viel Pfeffer und Konfetti im Hirn haben würde, konnte ich nicht ahnen - aber es wird im Alter ja tatsächlich besser.Und na ja. Ich wollte die Garantie, dass er mit Feuereifer beim Dummytraining dabei ist. Nicht nur zum Spaß, alle paar Wochen mal auf dem Spaziergang.
Wir können zwar nicht starten wegen seiner Stressanfälligkeit und weil wir eh nur auf freien Tests laufen dürften, weil er ja keine VDH-Papiere hat... Das wusste ich leider nicht besser.
Genau diesen Arbeitseifer habe ich aber auch so bekommen. Wer ihn mal bei der Arbeit gesehen hat, fragt auch immer nach dem Züchter - und guckt dann ganz erstaunt, dass er aus der Dissidenz ist.Ich mochte meinen Show-Gassi-Golden aus Jugendtagen echt gerne. Aber es sind zwei sehr verschiedene Typen Hund und ich bereue es nicht, mir so einen Wahnsinnigen geholt zu haben.
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Genau das zählt auch dazu. Ich wollte einen Hund, der mehr Pfeffer hat.Dass er so viel Pfeffer und Konfetti im Hirn haben würde, konnte ich nicht ahnen - aber es wird im Alter ja tatsächlich besser.
Und na ja. Ich wollte die Garantie, dass er mit Feuereifer beim Dummytraining dabei ist. Nicht nur zum Spaß, alle paar Wochen mal auf dem Spaziergang.
Wir können zwar nicht starten wegen seiner Stressanfälligkeit und weil wir eh nur auf freien Tests laufen dürften, weil er ja keine VDH-Papiere hat... Das wusste ich leider nicht besser.
Genau diesen Arbeitseifer habe ich aber auch so bekommen. Wer ihn mal bei der Arbeit gesehen hat, fragt auch immer nach dem Züchter - und guckt dann ganz erstaunt, dass er aus der Dissidenz ist.Ich mochte meinen Show-Gassi-Golden aus Jugendtagen echt gerne. Aber es sind zwei sehr verschiedene Typen Hund und ich bereue es nicht, mir so einen Wahnsinnigen geholt zu haben.
Okay, damit kann ich viiiel besser leben, danke fürs Erklären!
Die erste Aussage hatte so den typischen SL-Bashing-Beigeschmack, wo die Showie-Mäuselchen gern als grenzdebile, faule Volltrottel hingestellt werden, die im Grunde für nicht mehr als blonde Deko auf der Couch zu gebrauchen sind. Und das macht mich traurig und wütend, deswegen hab ich gleich nachgefragt. Weil machen kann man mit denen ganz viel.
Aber wie gesagt, die Erklärung ist nachvollziehbar und genehmigt! -
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ich habe mich gerade in einem anderem Thread gefragt, warum sich spezielle Menschen genau ihre Hunde aussuchen.
Weil sie so gut zu ihrem Leben passen?Genau das.
Die Tiere die ich mir bewusst aussuche, die passen möglichst perfekt in mein Leben.
Und zwar so, dass es ihnen möglichst gut geht.
Aussehen ist egal, man gewöhnt sich an so ziemlich alles und die Schönheit und das Herz und soDie zufälligen und zugelaufenen Individuen sind eine andere Geschichte.
Entweder passt es oder man guckt dass es passt oder es wird ein passendes Plätzchen gesuchtIch bin mit einen Schäfis ein Exot, normal sind Begleithunde die sich so ziemlich alles gefallen lassen und keinerlei offensichtliche Ansprüche haben.
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Ob wohl irgendwer hier zugeben würde, dass er seinen Hund rein nach Äußerlichkeiten / Statussymbol / Exklusivität ausgesucht hat und der eigentlich gar nicht zu ihm passt....
Selbst die, die Schwierigkeiten mit ihren Hunde durchleben, wachsen ja dadurch letztlich zusammen und dann war es ja eh doch der passende Hund, der einen so viel gelehrt hat....
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Ob wohl irgendwer hier zugeben würde, dass er seinen Hund rein nach Äußerlichkeiten / Statussymbol / Exklusivität ausgesucht hat und der eigentlich gar nicht zu ihm passt...
*meld* mein Dritter.
Auch da war das Aussehen egal, dieser Hund war meine grosse Liebe.
Hat überhaupt nicht gepasst, hat mein ganzes junges Leben auf den Kopf gestellt.
Ich würd's genau so wieder tun -
Na siehste, da kommt Satz 2 zum tragen....
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Aber gepasst hat's nicht. Zuerst
Ich mag graue Schäfis. Kurzhaarfrisur. Das ist so meins.
Darf ich vorstellen, ein grauer Kurzhaarschäfi:UNBEDINGT kurzhaarig.
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