Mein Hund fordert zu viel Aufmerksamkeit, bitte Hilfe
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Wenn ich von zu Hause aus arbeite sitzt Trixie auch neben mir. Sie hat ein Kissen auf dem Stuhl neben mir und kuschelt sich dort ein und ist zufrieden.
Das ist was völlig anderes, als auf dem Tisch oder in einem Tragetuch.... Baxter sitzt oder liegt auch neben mir auf dem Stuhl. Aber auf dem Tisch hat er nichts zu suchen.
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Ich arbeite auch von Zuhause aus im selben Business..
Ist dein Tag strukturiert? Ich hab meiner Hündin beigebracht nach der morgigen Runde und dem Morgentraining ist bis 14Uhr Schicht im Schacht. Wer nervt wird auf den Platz geschickt. Leg besser alle Spielzeuge weg. Ein Kuscheltier ok, aber das Rumliegen lässt ihn doch erst an spielen denken.Solange an den Platz führen, wie nötig. Meine schläft unterm Schreibtisch (der ist über 2m)
Rumchillen in der Wohnung wird grundsätzlich belohnt. Seh ich die Püppi gemütlich anhängen, bringe ich ihr mal ein Leckerli. Tolle Sachen werden oft im Körbchen gegeben, auch fürs Entspanntsein.
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Es tut mir wirklich leid @Dogs-with-Soul dass ich Dich so triggere dass das eigentliche Thema komplett ver-OT-t wird.
Das ist schade und war wirklich nicht meine Absicht.Allerdings will ich jetzt wieder einen protzigen, grossen Schreibtisch, so dass mein Schäfi da drauf pennen kann Danke für die Erinnerung dran, das war früher schon sauwitzig.
@Lola1988
Bitte entschuldige die Verwirrung die ich anscheinend irgendwie gestiftet habe
Was ich mit meinem ersten Post hier sagen wollte:
Kopfhörer und laute Musig: das hilft das fiepen und jammern zu ignorieren wenn man's denn ignorieren muss (das kommt ab und zu vor).
Wenn Du das Bedürfnis hast, den Hund in Deiner Nähe zu haben um ihn zu knuddeln und zu kuscheln, kannst und sollst Du das.
Das geht auch wenn Du am arbeiten bist, sprich Hundchen auf dem Schoss, im Tragtuch oder in einem Kuschelkissen auf dem Tisch, so der gross genug ist.
Du musst nicht mit der Holzhammermethode dem Hundeli von jetzt aufgleich alles verbieten.
Das geht auch Schritt für Schritt.Habt Ihr ein Abbruchkommando etabliert?
Also dass Hund weiss oha jetzt mag sie nimmer mit mir spielen ?
Das würde schon mal helfen. Bevor Hund dann platzt, rufst Du ihn schnell zu Dir, machst kurz was und beendest es wieder.
Weisst wie ich meine? Sei immer ein kleines Bitzeli schneller als der Hund, so dass Du ihn loben kannstZum ruhe-lernen finde ich dieses Video immer ganz hilfreich:
[media]https://youtu.be/wesm2OpE_2c[/media]
Es zeigt schön, wie man Hunde fürs ruhig-sein belohnen kann, ohne sie aufzudrehen.
Bei meinem Spitz hat's auch bissel gedauert nicht gross ansprechen in dem Moment bringt schon viel.So, ich hoffe ich konnte meinen ersten Post etwas verdeutlichen
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Alles gut, aber ich kann das echt nicht so stehen lassen und ich kann dich echt beim besten Willen nicht verstehen...
Das geht auch wenn Du am arbeiten bist, sprich Hundchen auf dem Schoss, im Tragtuch oder in einem Kuschelkissen auf dem Tisch, so der gross genug ist.
Warum? Tragetuch ist was für Menschenbabys, aber für einen Hund doch nicht. (Ja ich weiß es gibt diese Teile, aber meist ist es für unterwegs, wenn der Welpe oder der Senior nicht mehr laufen kann).
Zumal damit das Problem nicht behoben ist und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Hund das ach so toll findet. Dieser Hund ist vllt wie Baxter und will nicht kuscheln sondern spielen und Action.
Wieso um alles in der Welt muss der Hund denn auf dem Schreibtisch? Wieso muss er in ein Tragetuch? Oder ständig auf dem Schoss? Ist es nicht möglich einen Hund Hund sein zu lassen und ihn einen Platz auf dem Boden, der Couch oder meinetwegen auch auf dem beistehenden Stuhl zu geben?
In einem richtigen Büro geht sowas auch nicht und ist mit Sicherheit auch nicht gerne gesehen.
(Ich bin auch gerade am Zeichnen und wo liegt der Hund? Auf dem Boden neben mir. Er hat damit keinerlei Probleme und wenn es zu hart wird, legt der sich eben in die Box, seine Decke oder auf die Couch).
Verstehe mich nicht falsch, sie soll den Hund ruhig auch mal knuddeln und kuscheln, aber der braucht es nicht permanent, denn dann hat sie schnell eine Hund der nicht nur speilen möchte sondern auch ständig auf den Tisch oder in dieses Tuch. Dann ordentlich zu arbeiten am Schreibtisch ist mit Sicherheit nicht mehr drin. Für mich wäre es jedenfalls absolut nichts.
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Ich möchte mich dazu nimmer äussern, es bringt der TE nichts.
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Bei uns ganz ähnliche Konstellation, nur mit grossem Hund. Klar strukturierter Tagesablauf hilft.
Genügend Auslastung bzw. Schnüffeln/Bewegung ist auch wichtig, aber zu klar definierten Zeiten - Trainingsübungen vorzugsweise draussen . Drinnen ist zum Ruhen da. Draussen sind wir dafür länger am Stück, öfter in kleinen Einheiten Rausgehen steigert nur die Erwartungshaltung. Bei einem befreundeten Dobi hat sich 7x Rausgehen eingeschlichen (jeweils mind. 20 -1h), da ist genau das mit der Dauererwartungshaltung passiert
Decke, Schlafen, Kauzeugs, wenn ich am Rechner bin "Geht leider nicht, muss Arbeiten" ist ein Begriff bei uns hier. -
Speedy kommt ja mit zur Arbeit, wenn er da rumeiert, dann schicke ich ihn weg, wenn er blöd wird, dann geht er vor die Tür.
Gerade in der ersten Nacht hat er immer Probleme, zu entspannen, weil er war ja eine Woche nicht da war.
Aber in der zweiten Nacht ist alles viel entspannter und er geht unter den Schreibtisch (der ist ziemlich groß und lang) und schläft dort.Betüddeln würde ich in keinem Fall, wenn ich arbeite, dann hat er Ruhe zu halten, weiß er auch.
Wenn ich ihn mitnehme, dann freut er sich, aber genauso braucht er die Auszeiten, die sind wichtig für ihn. -
Ich würde mehr Kopfarbeit machen (nicht Intelligenzspielzeug, sondern du mit ihm zusammen Nasenarbeit und Tricks), dafür die reine Bewegung ggf etwas einkürzen.
Den Rest würde ich ganz simpel über Erziehung lösen. Das muss er lernen, dass du zwar da bist, aber nicht sein Entertainer. Zum einen nicht mehr beachten, kein Mitleidskuscheln oder so. Und zum anderen würde ich es ihm schlicht und ergreifend verbieten und ihn einfach auch ne Weile rausschmeißen wenn er meint lästig werden zu müssen.
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Ich habe mich sofort zuerst gefragt ob dieser Hund auch allein bleiben kann? Das ist ja dann gern immer so ein Kombiproblem bei so kleinen Aufmerksamkeitsjunkies.
Ich glaube das Problem ist leider selbst verschuldet, das passiert ganz schnell, weil die Zwerge am Anfang so süß und knuddelig sind. Man kann so schlecht "Nein" sagen und schenkt dem Hund zuviel Aufmerksamkeit. Ich zähle mich auch gern dazu
Wenn es dich wirklich stört, bekommst du das aber ganz schnell hin. Du brauchst nur wirklich Konsequenz am Anfang. Später kann man die Regeln eventuell etwas lockern wenn er das verträgt.
Ich schreibe mal wie ich es machen würde. Das setzt aber voraus, dass der Hund auch bekuschelt und ordentlich bewegt wird!
Ihr braucht da neue Hausregeln, damit er das versteht.
Auf keinen Fall bespaßen wenn er jammert. Auch nicht anschauen und ihm irgendwas erzählen. Du bestätigst ihn dann und ihr kommt da nie mehr raus. Vermutlich versucht er dann nämlich immer noch mehr bis du reagierst. Am Ende steht er kläffend neben dir..
Ich würde anfangen das Körbchentraining sehr positiv zu belegen. Damit du ihn auch mal auf seinen Platz schicken kannst. Ich würde das Körbchen in Schreibtischnähe platzieren, meine liegen auch gern in meiner Nähe.
Dann würde ich anfangen ihn auch mal Wegzuschicken wenn er kuscheln kommt wenn du z.B. auf dem Sofa sitzt. Also nicht nur in der Schreibtischsituation. Er sollte einfach lernen, dass du nicht immer verfügbar bist. Ihr sollt trotzdem ganz viel kuscheln, aber wenn du gerade nicht willst, lass es dir nicht aufdrängen. Hol ihn lieber stattdessen aktiv zu dir und rufe ihn wenn du ihn gern da haben möchtest.
Drinnen generell weniger Action, dafür draußen richtig Gas geben und Spaß haben.
Als letztes kann ich auch Routine empfehlen.
Bei uns wird nach dem Frühstück sehr lange geruht. In der Zeit arbeite ich und die Hunde liegen irgendwo rum. Mittags werden sie dann unruhig, aber da sag ich dann auch mal "Nein jetzt noch nicht" und dann ist noch etwas Ruhe und ich kann die Arbeit beenden. Nach dem Spaziergang gehen die eigentlich auch gleich wieder ins Körbchen oder liegen irgendwo rum. Die wären aber natürlich sofort bei mir wenn ich sie anspreche oder irgendwas mit denen mache.Man muss wirklich die Balance zwischen Action und Ruhe finden, dann ist der Hund auch nicht aufgewühlt und entspannt von selbst. Aber dass du nicht immer verfügbar ist, muss er offenbar auch erst beigebracht bekommen.
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Ich würde bei Heimarbeit klar zwischen drinnen und draußen trennen.
Drinnen null Action, wenig aufmerksamkeit, kein Spielen.
Draußen dann Action.Klarer Tagesablauf, also zb, Morgens Gassi, bis mittags passiert nix und dann zur ähnlichen Ueit mittags raus.
Wenn er wirklich ganz extrem ist, würde ich persönlich ihn mit einem Welpenauslauf räumlich begrenzen, wo zu festen zweiten halt immer 2 Std Ruhe ist und du null Verfügbar. Kein Spielzeug rein, einfach ein Kauknochen und ne kuschelig Decke. Dadrin wird er nicht beachtet. Vielleicht wirst du dir am Anfang Kopfhörer aufsetzen müssen aber irgendwann wird er merken dass er darin abgemeldet ist.
Das kann man dann irgendwann aufweichen und vielleicht kann die Tür dann offen bleiben. -
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