Erster Besuch im Tierpark

  • wenn ich mich recht erinnere, ist euer Hund doch erst wenige Wochen bei euch. Der hat derzeit wirklich genügend Streß damit euren Alltag zu verarbeiten, da muß man nicht dem Hund auch noch einen Tierpark zumuten

  • Mit meiner Hundedame (Schäfer-Labbi-Mix) bin ich - als sie jung war - auch ein paarmal in Tierparks gewesen.
    Wichtig, wie schon genannt: nicht zu heisser Tag, nicht zu voll - und sichere Leine!


    Meine Hundedame habe ich durch die Tierparkbesuche übrigens "Rehsicher" bekommen:
    Wir sind durch ein Gehege, wo man durch die freilaufenden Tiere ging. Darin vertreten vor allem Rehe. Nun führten die Rehe zu der Zeit gerade ihre Kitze und die Rehmütter waren gar nicht bange, die kamen auf uns zu und "klopften" mit den Vorderläufen auf den Boden. Ich habe meinen Hund dann hinter mich genommen und so sind wir dann da durch.
    Mit dem Ergebnis, dass Rehe ab dem Moment total uninteressant für die Hundedame waren. Wenn wir also spazieren gehen und ein Reh unseren Weg kreuzt, ist der Hund froh, wenn das Reh wieder ausser Sicht ist. Madame macht dann gar nix, bzw. kommt zu mir. :gut:

  • Wie alt ist der Hund? Warum muss er mit in den Tierpark? Kann er nicht zuhause bleiben solange?

    Fast 7 Monate; weil ein Familienausflug mit der Familie gemacht wird, da gehört er jetzt zu; und er bleibt sicher keinen ganzen (3/4) Tag alleine zuhause.


    Beachten sollte man bei den ersten Besuchen, dass es nicht zu voll im Park sein wird. Also kein Wochenende bei bestem Wetter, das hebt man sich besser für später mal auf.

    Das wird dann erstmal so umgesetzt. Wir hatten an Ostersonntag/montag gedacht aber das werden wir erstmal etwas zurück schieben. Ich werde mit Dako einen Wandertag machen und die Kinder gehen mit Mama in den Tierpark. Und dann bei passender Gelegenheit wird das langsam und ruhig geübt.


    Auch vielen Dank für die anderen Tipps, beruhigt mich immer sehr wenn meine Vermutungen halbwegs passen, auch wenn es mir, vor allem den Kindern natürlich anders lieber gewesen wäre.
    Das unsere Hunde andere, normal ja völlig unbekannte Raubtiere ohne Erfahrungen am Geruch als gefährlich einstufen... sehr spannend, hätte ich so nicht gedacht.

  • Ich werde mit Dako einen Wandertag machen und die Kinder gehen mit Mama in den Tierpark. Und dann bei passender Gelegenheit wird das langsam und ruhig geübt.


    Ist sicher am Besten so :gut:
    Wobei das Wandern bei einem so jungen Hund natürlich auch mit vielen Pausen und wohldosiert gemacht werden sollte.

  • Wir fahren am Ostersonntag nach München in den Tierpark. Für Sina nehm ich den Rucksack mit falls es ihr zuviel wird, dann kann ich sie einpacken und tragen. Unseren kleineren Tierpark ist sie gewöhnt und beachtet die meisten Tiere gar nicht. Vor den Löwen hat sie allerdings Angst, da nehm ich sie immer hoch.
    Ausgerüstet ist sie mit kurzer Leine und breitem Halsband oder Geschirr da sie nicht recht leinenführig ist.
    Wasser und Schüssel und Kacktüten hab ich eh immer dabei.

  • Das unsere Hunde andere, normal ja völlig unbekannte Raubtiere ohne Erfahrungen am Geruch als gefährlich einstufen... sehr spannend, hätte ich so nicht gedacht.

    Oh ja, unterschätze das nicht. Als Maja das erste Mal in einem Wildpark mit Wölfen und Luchsen war, ist sie, als wir uns den beiden Gehegen genähert haben, plötzlich immer langsamer geworden und vorsichtig geschlichen. Sie konnte noch kein Tier sehen, aber der Geruch war wohl sehr gruselig.
    Die Wölfe hinter dem Zaun fanden dieses Schauspiel übrigens sehr spannend.


    Man sollte auch nicht unterschätzen, dass manche Zoo-/Wildparktiere auf Hunde reagieren. Als wir im Zoo waren, waren die Tiger dort hinter einer Glasscheibe, man konnte also direkt ran. Der eine riesige Tiger fand Maja wohl nicht so toll und ist frontal bis zur Scheibe getrabt :ugly: ; dann hat er sich umgedreht und die Scheibe markiert. Maja hat natürlich den Schreck ihres Lebens bekommen. Also bei Großkatzen lieber etwas Abstand halten.

  • Mit meiner Hundedame (Schäfer-Labbi-Mix) bin ich - als sie jung war - auch ein paarmal in Tierparks gewesen.
    Wichtig, wie schon genannt: nicht zu heisser Tag, nicht zu voll - und sichere Leine!


    Meine Hundedame habe ich durch die Tierparkbesuche übrigens "Rehsicher" bekommen:
    Wir sind durch ein Gehege, wo man durch die freilaufenden Tiere ging. Darin vertreten vor allem Rehe. Nun führten die Rehe zu der Zeit gerade ihre Kitze und die Rehmütter waren gar nicht bange, die kamen auf uns zu und "klopften" mit den Vorderläufen auf den Boden. Ich habe meinen Hund dann hinter mich genommen und so sind wir dann da durch.
    Mit dem Ergebnis, dass Rehe ab dem Moment total uninteressant für die Hundedame waren. Wenn wir also spazieren gehen und ein Reh unseren Weg kreuzt, ist der Hund froh, wenn das Reh wieder ausser Sicht ist. Madame macht dann gar nix, bzw. kommt zu mir. :gut:

    Es gibt nirgends Rehe in Gehegen.

  • Wir fahren am Ostersonntag nach München in den Tierpark. Für Sina nehm ich den Rucksack mit falls es ihr zuviel wird, dann kann ich sie einpacken und tragen. Unseren kleineren Tierpark ist sie gewöhnt und beachtet die meisten Tiere gar nicht. Vor den Löwen hat sie allerdings Angst, da nehm ich sie immer hoch.
    Ausgerüstet ist sie mit kurzer Leine und breitem Halsband oder Geschirr da sie nicht recht leinenführig ist.
    Wasser und Schüssel und Kacktüten hab ich eh immer dabei.

    Weil ich selber da gearbeitet habe, würde ich dir raten, lass sie daheim. Ostern ist es wirklich gerammelt voll, es gibt meist noch Osteraktion für die Kinder und für Hunde ist es an dem zwei TAgen - Sonntag und Montag - wirklich gar nichts. Ist wirklich nicht böse gemeint aber ich empfand die zwei Osterfeiertage immer als Ausnahmezustand in Hellabrunn.



    Lg catsanndog

  • Es gibt nirgends Rehe in Gehegen.

    Hmm.
    Also ich war damals im Wildpark Lüneburger Heide - da war so ein großer Freilauf-Bereich, wo man durch die Tiere durch konnte (oder eben außen rum). Und da waren definitiv Rehe bei. Oder vielleicht auch Hirschkühe? Weiß nicht mehr genau - jedenfalls hat deren Reaktion nachhaltigen Eindruck auf meinen Hund gehabt.

  • Wobei das Wandern bei einem so jungen Hund natürlich auch mit vielen Pausen und wohldosiert gemacht werden sollte.

    Das versteht sich von selbst. Wir machen am Wochenende fast jede Woche solche "Wanderungen", da sind die Pausen immer fest eingeplant alle 30-40min.


    Auch Geschirr und stabile Leine, ich würde da unsere "Stadtleine" mit 1,5m nehmen, oder sowas wie Wasser und Kot-Beutel,... ich bin noch nicht so lange hier im Forum, das gehört noch zu den Dingen die man Erwähnen muss?
    Stört mich nicht, überrascht mich nur, weil ich das für selbstverständlich gehalten hätte.

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