Wie oft werdet ihr wirklich Angegriffen?
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Ernsthaft sind wir noch nie attackiert worden. Bei den beiden großen, schwarzen Hunden, wobei auch noch ein Schäferhund dabei war, sind uns andere Hundehalter eher aus dem Weg gegangen. In den ganzen Jahren hatten wie 2 Scheinangriffe. Nix wildes
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Wir haben jetzt seit 2007 den 2. Schäfi. Es gibt immer mal "Konflikte" und meine liefen/ laufen fast überall frei, aber den einzigen ernsthaften Angriff ohne jede Vorwarnung hatte ich mit Blacky ca 2009(?). Absolut unerwartet packte ihn ein Dalmatinerrüde am Hals, Blacky griff um und erwischte den Angreifer am Kopf. Beide hatten ein Loch, Blacky mit Gegenbiß und ich wurde dann von der Besitzerin angeraunzt, daß ich die Tierarztkosten zu bezahlen hätte... Habe ich natürlich nicht!!!
Wir wohnen in einer Siedlung in Frankfurt und haben hier und auch auf den Feldern, Wiesen, Wäldern und im Verein ständig Hundebegegnungen. Ich bin sehr dankbar, daß meine Hunde bei Hundebegegnungen sehr souverän waren und sind, denn die ein oder andere Begegnung hätte sonst schon ganz anders ausgehen können.
Und blöde Zwischenfälle gibt es eigentlich immer nur mit unerzogenen Hunden, die überhaupt nicht abrufbar sind und/oder auch noch pöbelnd angedonnert kommen - am besten noch in den Schäfi reinknallen... -
Ganz ehrlich: so richtig ernsthaft noch nie. In den ganzen letzten Jahren meiner Hundehaltung gab es höchstens mal eine semi-ernste Rauferei, aber nichts was hätte gefährlich werden können.
Wir haben da wirklich Glück. -
Hunde die auf uns drauf sind mit Beschädigungsabsicht:
2x in 2 Jahren Hundehaltung
1x hat sich der Hund von seiner Hofkette losgerissen, wir hatten Glück, dass er nur auf unseren Hund drauf wollte und von uns Menschen doch ordentlich Respekt hatte.
1x gestern - Hund der wohl irgendwo ausgebüchst ist.
War ohne Besitzer unterwegs und als ich das sah, hab ich gleich den Rückwärtsgang eingesetzt (war zum Glück direkt vor unserer Haustür).
Als der uns registiert hat hat der keine Sekunde gewartet sich um 180° gedreht und wollte auf uns drauf.
Hab ihm zum Glück noch die Tür vor der Nase zugeschlagen bekommen, der wäre auf meine Hündin drauf und ich, Mensch wäre dem egal gewesen.Ich ergänze 3x
1x beim Vorbeilaufen von einem Hund in einem Seminar.
Besitzerin hat gepennt und Hund ist auf meinen los (wir sind 2-3m dran vorbei gelaufen).
Ist nix passiert, da der andere Hunde Maulkorb trug. -
Ich habe seit 30 Jahren Hunde, meist 2 kleinere Terrier oder ähnliches.
Gepöbel, mal ein Gerangel gab es schon mal, aber auch sehr selten.
Richtig verletzt wurde bei mir noch kein Hund.Mag sein, dass ich Glück hatte und/oder in einer günstigen Umgebung wohne.
Ich hörte aber bei Spaziergängen auch öfters von anderen HH, ihr Hunde wäre schon wieder gebissen worden oder schwer verletzt worden, ein Hund bei uns in der Nachbarschaft wurde auch schon tot gebissen.
Meine These, warum es bei mir bisher sehr unspektakulär ablief:
Ich bin sehr entspannt bei anderen Hunden, habe selber keine Angst, werde selber nicht aggressiv und versuche Ärger grundsätzlich aus dem Weg zu gehen.
Meine Hund waren bisher entweder sehr freundliche, verträgliche Hündinnen oder rotzige Terrier-Rüden,
die selber aber nicht wirklich Schaden anrichten wollten/konnten, andererseits aber aufgrund ihres Gehabes , Angreifer abschreckten bzw. so flink und schnell waren, dass der Angreifer schnell aufgab.
(Wobei dies dann aber auch ausschließlich die üblichen Rüden-Schaukämpfe betraf.)Dass uns ein anderer Hund in Beschädigungsabsicht anging, kenne ich in der Tat nicht!
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Kommt drauf an was man als Angriff zählt, ich rechne mal alles wo Blut floss (als ein Lochin der Haut war).
Vor ein paar Jahren war es tatsächlich relativ gehäuft, vielleicht auch weil Koda jung war und auch von sich aus zu Hunden wollte, wir auch entsprechende Runden gegangen sind und er aber gleichzeitig auch sehr unsicher war. Das letzte Mal ist jetzt aber schon über 5 Jahre her.
Seit ich mehr als einen Hund habe kam es garnicht mehr vor. -
Im Schnitt einmal im Jahr kommt es hier zu einem Vorfall der jenseits von "Tutnix knallt rein".
Dieses Jahr gab es bihser noch nichts, letztes Jahr hatten wir den Pudelmischling, der plötzlich aus dem Gebüsch kam und auf Ekko losging, das Jahr davor der Jagdhund, der meinte, er will sich Klein Azog schnappen (und dann selber gerettet werden musste).
Das Jahr davor die Rauferei mit dem Nachbarshund, als man mal vergessen hatte, die Laufleine festzumachen... die Beißerei mit dem Kurzhaarmix bei dem die Gartentür nicht geschlossen war, davor der JackRussel, der auf uns losging, der Boxermix der unter dem Zaun durchrannte...Und dazwischen gibt es immer einen Haufen "tutnixe" und Angreifer die sich mit einem gezielten Tritt oder Schlag in die Flucht schlagen lassen, bevor schlimmeres passiert.
Ich meide stark frequentierte Gassiestrecken, lasse keinen kontakt zu und kommuniziere klar, dass ich nicht will, dass Hunde zu uns gelassen werden und trotzdem kommt es immer wieder zu Vorfällen.
Und auch wenn einige jetzt aufschreien werden, für mich ist einer der Hauptgründe für die vielen Zwischenfälle, dass wir hier extrem viele Anhänger der "gewaltlosen" Hundeerziehung haben, in Kombination mit schöecht platzierten Tierschutzhunden haben.
Die Kombination aus "mein Hund hat so viel durchgemacht, den darf ich nicht zu sehr einschränken, meint Trainer stimmt mir da zu" und Freilauf ergibt nunmal einfach eine Menge Ärger.
So kommt es hier immer wieder zu Zwischenfällen im Bereich Hund-Hund, Hund-Mensch, Hund-Tier und ja, ich habe durchaus den Eindruck, dass hier in der Gegend überdurchschnittlich viel in der Richtung passiert und dafür mache ich ganz klar die Lehranstalt für gewaltfreie Hundeerziehung hier vor Ort mit verantwortlich, die da große Gefahrenpotentiale mit ihrer Philosophie in die Bevölerung tragen.Du hast sicher recht, es gibt unter der "gewaltlose Hundeerziehung" Fraktion einen großen Teil an völlig weltfremden "der Hund muss sich ausleben dürfen" Vollidioten. Deswegen fällt es mir auch schwer, viele von der Trainieren statt Dominieren Fraktion ernst zu nehmen.... Da tummeln sich doch einige, die so denken und damit eine Gefahr für sich und andere darstellen. Aber diese antiautoritäre Extremeinstellung ist ja zu. Glück nicht allen zu Eigen, die gewaltfreie Hundeerziehung propagieren. Ich bin ja auch von der Wattebauschfraktion, trotzdem gibt es für meine Hunde Regeln, trotzdem sichere ich meine Hunde so, dass sie niemanden gefährden, trotzdem kommt bei mir immer Management gemeinsam mit Training zur Anwendung. Als jemand, der selbst einen Hund hat, der in Beschädigungsabsicht gebissen hätte, war mir vor allem Training immer wichtig, dass der Hund unter Kontrolle ist und niemanden verletzen kann. Und in meinem Umfeld setzen das auch alle anderen Trainer so um, die auf diese Weise arbeiten und unterrichten. Wollte ich nur mal erwähnt haben, weil ja gerne mal behauptet wird, dass alle die "gewaltfrei" arbeiten so verantwortungslos sind.
Ernsthafte Vorfälle hatte ich bisher 3 in 16 Jahren Hundehaltung. Meine erste Hündin wurde von einem Airedale Terrier ziemlich übel gebissen und musste zusammengeflickt werden. Dann hatte Kira vor einigen Jahren eine Beißerei mit ihrer Erzfeindin, einer Herder Hündin (direkt vor der Haustür, Leine ist gerissen), bei der beide Hunde definitiv töten wollten... Kira hatte ein zerbissenes Bein und ein paar Löcher im Halsbereich, die andere hats am Auge und am Hals erwischt, zum Glück aber dank viel Fell und schnellem Eingreifen keine ernsthafteren, bleibenden Verletzungen. Das ist einfach richtig blöd gelaufen und war kein Angriff aus dem Nichts.
Enya wurde als Welpe leider einmal heftig gebissen von einem Hund, der aus dem Garten entkommen war und schon öfter Hunde verletzt hatte. Ich hab ihn anrennen gesehen und versucht zu Blocken, aber er war viel zu schnell und viel zu fokussiert auf Enya und hat sich überhaupt nicht ablenken lassen. Ich hab dann auf ihn eingetreten und ihn irgendwie doch kurz verscheuchen können, dann kam der Halter dazu. Enya war da noch sehr ängstlich, das war einer unserer ersten Spaziergänge und das hat sie extrem zurückgeworfen und traumatisiert. Bis sie beim Anblick von Hunden nicht mehr in Panik verfiel, hat es ziemlich gedauert.
Also insgesamt, nein, oft passiert und sowas nicht, obwohl hier viele unnette Hunde frei rumlaufen. Die wenigsten meinen es aber so ernst, dass die sich von ein bisschen Geschrei und Gefuchtel nicht vertreiben ließen.
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Ich bin mir recht sicher dass das so ist.Es ist immer einfacher seinen eigenen, grösseren/kräftigeren "Tut-wahrscheinlich-Nix" zu einem kleineren Hund zu lassen als zu einem, körperlich ebenbürtigen oder überlegenen, Hund der dem eigenen Hund womöglich die Leviten liest.
Lustig, dass bei uns der Großteil von nicht-ernsthaften Angriffen von Hunden unter 10 kg kam.
Mein Rüde wiegt 32 kg.Die Besitzer stehen dann untätig daneben, bis meiner sich nach zweimal schütteln und weggehen doch wehrt. Dann werden die Hunde schnell eingesammelt. Alles ohne ein Wort zu sprechen.
Das war vor ein paar Jahren öfter mal so. Seitdem vertreibe ich alles und brülle anstürmende Hunde schon auf große Distanz weg.
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Btw.ich habe nur grosse/groessere Hunde. Alle Angriffe fanden hier also nicht auf kleine Hunde statt, sondern immer auf Hunde mit +/- 30 kg und mind. 60 cm
Hier auch! Auch molossoide Hundetypen.
Die Angreiferhunde waren keine Kleinhunde.Meine Dackel wurden noch nie angegangen, wirklich nie! Es waren aber alle durchweg keine Dauerkeifer Typen anderen Hunden ggü.
Und seit sage & schreibe 9 Jahren ist hier nichts ernstes mehr passiert das macht mich natürlich happy!
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Wir sind bislang "nur" zweimal ernsthaft attackiert worden:
Einmal mein älterer Rüde (> 60cm Schulterhöhe, damals gut bemuskelte, fitte 26kg), auf den sich der 'dorfbekannte' Dobermann, der sich beim Radfahren in großer Entfernung losgerissen hatte und über ein ganzes Feld auf uns zugerast kam, stürzte – mein Hund hatte Glück, der Besitzer war dank Fahrrad schnell bei uns. (Und hat seinen eigenen Hund halb bewusstlos geschlagen... ) Ich war anschließend direkt beim TA, um innere Verletzungen bei meinem Hund auszuschließen, aber außer ein paar Quetschungen, Kratzern und einem großen Schreck ist dank dichtem Fell und schnellem Eingreifen nix passiert.
Und einmal ich (damals 19 Jahre alt), als ein wildfremder Typ mitten im Wald plötzlich ausgerastet ist und aus einer normalen Begegnung mit kurzem Gespräch über den Hund plötzlich 'ne versuchte Körperverletzung wurde, weil der Kerl mit einem Ast auf mich losgegangen ist. Mein Hund ist energisch dazwischen gegangen, wir sind geflüchtet, und aus der Anzeige, die ich hinterher erstattet habe, ist nie was weiter geworden. (Mein Hund hat übrigens keine Probleme, Auflagen oder Wesentest hinterher bekommen, obwohl ich bei der Polizei wahrheitsgemäß gesagt habe, dass es gut sein kann, dass der Angreifer einen Biss abbekommen hat.)
Wenn ich mir die Erlebnisse hier im Forum so durchlese, kann ich da ja fast noch von Glück reden, dass es "nur" zwei solcher Vorfälle waren – für knapp zwanzig Jahre anscheinend gar kein schlechter Schnitt.
'Bewaffnet' habe ich mich beim Spaziergang noch nie und ängstlich bin ich auch nicht geworden – ich geh' trotzdem noch zu den unterschiedlichsten Zeiten und gerne auch in abgelegenen Gegenden mit dem Hund spazieren/wandern, auch alleine (= ohne weitere menschliche Begleitung ). Ich hatte allerdings auch noch nie einen eigenen Hund unter 20kg und bislang immer Hunde, die i.d.R. mental/körperlich 'dagegen halten' können, wenn was sein sollte – ich glaub schon, dass das in mein Gefühl von Sicherheit mit reinspielt. Mit einem Klein(st)hund an der Seite sähe das sicher anders aus.
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