Erster Hund zieht ein
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Was spricht denn gegen Futter zur Verfügung stellen? Aber ich würde eher einen harten Cut machen. wie du sagst, es ist so viel neu. Dann lieber das noch oben drauf setzen, als wieder etwas ändern wenn er sich gerade eingelebt hat.
Familien haben oft ihre Kinder dabei, gerade zu den Welpenstunden. Was halt nicht sein sollte ist, dass ihr die ganze Zeit durchwechselt. Also einer führt den Welpen in der Stunde, am besten durch die Schule, der Rest schaut zu.
Er ist schon 2,5 Jahre alt, also kein Welpe - ich vermute aber, dass dasselbe für ältere Hunde gilt?
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Oh, da bin ich wohl automatisch...
Aber ja, gilt auch für ältere.
Es geht darum, dass jeder etwas anders sein wird und es dem Hund durch den Wechsel an Personen damit einfach erschwert wird etwas zu lernen. -
1. Die zwei Tage mit ins Büro nehmen
2. Ihn alleine lassen
3. Homeoffice einreichen (wirklich ungern...)Pfuh, ich würd's wohl einfach mal wieder am Hund festmachen. Vielleicht kannst du in der Arbeit ja einfach reden? Fragen, wie spontan du Homeoffice machen kannst, etc.
Aber prinzipiell würde ich zu 1. tendieren. Der Kleine wirkt je eigentlich relativ entspannt und fröhlich. Und er soll ja später auch mit in die Arbeit? Da find ich es eigentlich sogar gut, wenn er das quasi auch gleich kennenlernt. Also so prinzipiell.
Wenn er jetzt aber auf dich wirkt, als könnte man ihm das nicht zumuten, dann wäre wohl Homeoffice besser. -
Hm...dann warte ich da wohl am besten ab, wie er so die ersten Tage meistert und entscheide dann spontan. Grundsätzlich kann ich schon Homeoffice machen, wenn zB die Kinder krank sind. Allerdings wurde bereits an meinem Verstand gezweifelt, dass ich mir nun auch noch einen Hund zulege und ich würde deshalb ungern gleich in der ersten Woche bestätigen, dass ich wegen des Hundes zu Hause bleiben muss oder noch schlimmer es im Büro so schnell nicht klappt und ich wieder gehen muss... aber wenn ihr grundsätzlich der Meinung seid, dass ein Hund nach paar Tagen bei uns direkt 5 Stunden im Büro aushalten KANN theoretisch... dann würde ich es wohl tatsächlich riskieren.
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Noch 16 Tage, ich bin so nervös
Und habe eine neue Frage, die mir Anfänger noch gar nicht in den Sinn kam, bis unsere Nachbarin (und Vermieterin) heute mit ihrem Hund an mir vorbei spaziert ist... ich werde natürlich noch mit ihr sprechen, wie wir es am besten machen - aber ich wäre gerne vorab informiert, welche Vorgangsweise denn klug wäre: unsere Gärten Grenzen aneinander, wenn auch ziemlich blickdicht. Die Hunde kommen aber natürlich an den Zaun gekrochen und können so „Kontakt“ aufnehmen. Wie macht man das denn am besten mit dem kennenlernen? Sie hat einen Mischling aus Labrador und Bernersenne - also ein ganz anderes Kaliber als unser 5kg-Maltesermischling. Ich will zukünftigen Stress vermeiden. Rein aus dem Bauch raus würde ich ihn einfach bei uns Eingewöhnen und da gehört der andere Hund am Zaun halt dazu... ohne kennenlernen außerhalb, denn wann? Aber vielleicht liege ich komplett falsch? Was meint ihr, hat jemand Erfahrung? -
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Wie reagiert denn euer Nachbarshund so am Zaun auf fremde Hunde? Direkt am Zaun ihres eigenen Grundstücks neigen viele natürlich dazu erstmal ordentlich einen auf dicke Hose zu machen. Grundsätzlich müsste man auch erstmal wissen, wie der Hund so generell fremden Hunden gegenüber reagiert und ob er mit kleinen Hunden gut kann, um zu entscheiden, ob man die nun außerhalb mal zusammen lässt. Auch würde ich da erstmal abwarten und schauen, wie euer Hund so großen Hunden gegenüber reagiert und ob der überhaupt zu denen freiwillig Kontakt aufnehmen würde. Dafür gibt es nun nicht DIE richtige Vorgehensweise, das hängt einfach auch von den Hunden ab.
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Hm ok... da werden wir wohl schauen müssen. Der Nachbarshund bellt alles an, was vorne an der Straße entlang geht. Hinten im Garten ignoriert er uns, von außen kann kein fremder vorbei. Wenn unserer also einzieht, lasse ich ihn ganz normal in den Garten, ja? Erstmal an der (Schlepp-)Leine?
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Was mich zum nächsten Punkt bringt: ich habe tatsächlich etwas Bammel, dass er mit dem erneuten Familienwechsel nicht zurecht kommt und uns vielleicht sogar ablehnt. Er ist ja doch schon ordentlich rumgereicht worden der arme Kerl. Gibt es da Tipps und Tricks, wie ich ihm vermitteln kann, dass er sich sicher fühlen kann und bleiben wird für immer?
Ich wäre da wirklich optimistisch. Hunde (und die kleinen Wuschel oft besonders) sind eigentlich robuster als oft befürchtet.
Er wird Zeit brauchen, er lernt euch kennen und lieben.
Schleppleine im Garten - auf jeden Fall, wenn der Garten nicht komplett hundesicher eingezäunt ist. Falls der Garten eingezäunt ist - ich persönlich würde ihn dann da auch machen lassen von Anfang an. Ist ja weder ein Riesenhund noch ein Angsthund.
Mit dem Nachbarshund - sprich mit der Nachbarin, die kann ihr Tier deutlich besser einschätzen. Unter der Voraussetzung, dass der Garten hinten gut eingezäunt ist und der andere nicht über Zäune geht, würde ich sonst da auch einfach abwarten was passiert.
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Ich habe gestern unseren 3,5 kg Welpen mit dem Nachbarcollie in Nachbars Garten spielen lassen.
Und es hat bestens geklappt. Kommt natürlich auch auf den großen Hund an, aber wenn er vorsichtig ist und sich notfalls gut abrufen lässt, sehe ich kein Problem.Bei euch werden sich die zwei von Anfang an durch den Zaun kennenlernen. Ich würde da auch positiv rangehen!
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Ihr seid spitze! Die Nachbarin ist auch total entspannt und der Meinung, dass die beiden sich schnell aneinander gewöhnen werden. Ich danke euch so sehr, ihr beruhigt mich in allen Fragen gerade sehr! Danke Danke Danke! Ich werde auf jeden Fall berichten, wie der Einzug in 13 Tagen funktioniert hat.
Zum Garten: alles ist eingezäunt und zugewachsen, also theoretisch sollte es ohne Leine gehen... es war eher meine eigene Unsicherheit, aber vielleicht lassen wir ihn wirklich einfach mal machen, das entscheide ich je nachdem, wie es mit ihm läuft.
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