Kranker Papillon Welpe :(

  • Ich kann noch nicht sagen, ob sie das Huhn vertragen hat.


    Der 1. Kot war wie geschrieben grundsätzlich ok und bis auf das Darmgrummeln in der Früh war auch noch nichts. Wenn ich ihr jetzt noch eine Woche nur Karottensuppe füttere, verhungert sie mir wahrscheinlich :no:


    Eventuell würde ich eben gerne wie gesagt die Kartoffeln probieren, hab nur Sorge weil schon wieder in kurzer Zeit herumgemixt wird...

  • Naja das ist schon sehr viel, da liegt vielleicht der Fehler. Meine Chihuahuas (3kg +) wiegen mehr und bekommen beim Barf weniger.
    Ich hab mal fix einen Barfrechner benutzt: CANIS BEATUS - Der glückliche Hund - B.A.R.F. Welpe und Junghund
    Wenn du bei 2,3kg beim Welpen so 4% vom Körpergewicht fütterst landest du bei ~90g Barf. Bei 6% bist du bei 140g.
    Pack dir mal 150g Fleisch auf die Küchenwaage und schau mal wie viel das optisch ist :smile:
    Mach dir wirklich keine Sorgen ich denke du hast da noch nicht so ganz das Augenmaß für. Kleine Hunde fressen auch wirklich kleine Portionen. Klar ist sie jetzt krank und frisst vermutlich extrem wenig. Vermutlich kann sie aber gar nicht so viel fressen wie du es erwarten würdest.

  • Zwischen sofort und einer Woche liegen doch Welten. Was hatte die Ernährungsberaterin nochmal zuletzt gesagt?

  • Ach du meine Güte, da bekommt man ja einen Zuckerschock :cuinlove: Diese Ohren! :herzen1:


    Karottensuppe mit Kartoffeln ist doch recht gut, macht den Magen voll. Du kannst die Suppe auch mehr zum Brei bzw zur Pampe machen. Das mag sie evtl eher, also einfach weniger Wasser nehmen.
    Karotten zerfallen ja nach der langen Kochzeit eh, und die Kartoffeln kannst du auch matschen.


    Das mit dem Kochwasser aus Lamm finde ich nicht verkehrt, würde das vorsichtig ausprobieren! Aber vielleicht erst, wenn sie die Kartoffeln dazu gut verträgt. Leider müßt ihr da jetzt beide durch. Sie verhungert bestimmt nicht :streichel:

  • Hallo @Aoleon :winken: Danke für deine Erfahrung! Es ist erstaunlich, wie viele Hunde Probleme mit dem Magen/Darm haben/hatten. Meine Hündin, die vor ca. einem Jahr gestorben ist, hatte in 12 Jahren nicht einmal Probleme, sie hat mal wie sie noch jünger war eine ganze Packung Kakao erwischt und hatte nichtmal Durchfall – deshalb ist das für mich so Neuland. Auch mein Rüde (wird heuer 9) ist da eher unkompliziert.

    An sich ist mein Kleiner auch unkompliziert. Wenn ich nicht so blöd gewesen wäre... Denn er verträgt Fleisch einfach nicht in den Mengen die heute modern sind.
    Wenn ich den von Anfang an so wie meine anderen Hunde gefüttert hätte wär das nie passiert. Tja. Passiert.
    Mein anderer Hund ist da auch unkompliziert.


    Hier gibts eben viel Abwechslung, diverse TroFus mit relativ wenig Fleisch, ab und zu Nassfutter, ganz viele Reste von uns. Damit gehts den beiden gut. 1, 2 vegetarische Tage pro Woche, dann kann der Kleine auch mal "gutes" Futter mit viel Fleisch fressen ohne Bauchweh zu kriegen.
    Vorteil: Wir werfen fast nix mehr weg, kommt wie früher alles in die Hunde. :lol: Aber halt auch nur weil meine das gut vertragen.



    Edit: Mein Papillon vorher bekam übrigens ihr ganzes Leben Select Gold Schälchen. Erst als sie nach einem Beißvorfalls sehr krank wurde hab ich auf Barf umgestellt, so Fertigbarf von Happy Pets Much.
    Das hat sie 1a vertragen, aber jeder Hund ist halt anders.

  • Du hast da ja eine sehr sensible Rasse gekauft, die wird auf jeden zögerlichen Gedanken sofort reagieren.

    So ist es. Sie spürt deine Angst, den Druck, die Unsicherheit. Wenn ich meinem 'schnell' sein Essen hinstelle weil ich im Stress bin und dann weiter rumwusele, frisst er nicht. Kann er nicht. Zuviel Unruhe. Also versuch, alles in Ruhe anzugehen. Angst brauchst du wirklich nicht haben, nicht wegen Nährstoffen und Co.


    Deine kleine Maus ist übrigens wirklich entzückend.

  • Zwischen sofort und einer Woche liegen doch Welten. Was hatte die Ernährungsberaterin nochmal zuletzt gesagt?

    Sie meinte, ich soll die Karottensuppe und das Huhn einfach stehen lassen und dass noch keine Welpe vor einer vollen Schüssel verhungert ist und dass Magengeräusche alleine nicht so schlimm sind, wenn es ihr sonst gut geht. Man muss es halt den ganzen Tag über beobachten und wenn es ihr schlecht gehen sollte oder sie Durchfall bekommt, dann weiß man, dass sie das Huhn definitiv nicht verträgt.


    Dann sagte sie, wenn ich mir wirklich so unsicher bin, kann ich auch Karottensuppe + Kartoffeln + etwas Hüttenkäse anbieten. Das würde auch funktionieren, aber sie würde schon bald auch tierische Proteine anbieten.


    Nachdem Emma jetzt ihr Schälchen leer gefressen hat (das ist eigentlich so ein kleines Saucenschälchen von mir mit einem Durchmesser von 6 cm und einer Tiefe von 1 cm, also WIRKLICH klein) und ich ihr auch noch eines nachgereicht hab, das sie ebenfalls leer gegessen hat, würde ich jetzt erstmal warten, was der Darm dazu sagt. Gegessen ist es ja schon und sollte sich Durchfall oder schlechterer Kot bemerkbar machen, ändere ich natürlich sofort auf vegetarisch.

  • So ist es. Sie spürt deine Angst, den Druck, die Unsicherheit. Wenn ich meinem 'schnell' sein Essen hinstelle weil ich im Stress bin und dann weiter rumwusele, frisst er nicht. Kann er nicht. Zuviel Unruhe. Also versuch, alles in Ruhe anzugehen. Angst brauchst du wirklich nicht haben, nicht wegen Nährstoffen und Co.

    Was fütterst du deinem Papillon?

  • @Aoleon

    Das ist jetzt 7 Jahre her seit ich da gekauft hab, damals war es gut. Löle fand es gut, sie war ja schon wählerisch... Und bei den Miniportiönchen die so ein 5 Kilo Hundchen braucht war das Fertigebarf von denen echt mega günstig.
    Löle hats gut vertragen, die ist nochmal aufgeblüht dadurch. Der Klinikaufenthalt, die Verletzungen, die Medikamente die sie danach immer nehmen musste hatten sie schon arg geschlaucht, da merkte man dann doch das sie ein bisschen aufblühte als ich das Futter gewechselt hab.

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