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Ich würde sie da lassen.
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Das mit der Mittagsmahlzeit habe ich schon gelesen, mir aber beim Tippseln gespart , weil ich das Problem zwischen letzter und erster Mahlzeit sehe.
Ich würde die Kleine noch in der Klinik lassen. Das Hin und Her, wenn es doch wieder schlechter werden sollte, streßt sie bestimmt mehr, als dort zu bleiben. Ich versteh es total, sie heimholen zu wollen, aber Stabilität hat oberste Priorität.
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Ich würde die Kleine auch bis morgen in der Klinik lassen - auch, wenn es natürlich schwer fällt.
Du schreibst ja selbst, dass die Klinik eine Stunde Fahrt enternt ist - das ist ein langer Transport heim bei einem noch nicht stabilen Welpen und es wäre eine lange Fahrt, wenn irgendwas nicht ok wäre und es der Kleinen wieder schlechter gehen sollte. -
Eigentlich nicht, denke ich. Ich habe wie gesagt nur Real Nature gefüttert und bin dann langsam auf Terra Canis umgestiegen. Zwischendurch selbst gekochtes Huhn mit Reis. Was anderes hat sie nicht bekommen Ja, stimmt. War auch nur einer von den vielen Beiträgen, die ich halt so gefunden hab. Irgendwas wird da schon dran sein, denke ich. Oder andersrum: Wieso denkst du, dass die Entwurmung dem Körper nichts ausmacht? Ich selbst habe keine Ahnung ob es so ist oder nicht. Ich weiß nur das, was mir von den TA's gesagt wird. Bin aber immer offen für neue Ansichten :)
Ich denke trotzdem, dass das mit ein Auslöser war.
Ich empfehle meinen Welpenfamilien immer, erst einmal mind. 2 Wochen das alte Futter weiter zu geben.
Wenn so ein Welpe umzieht, bedeutet das recht viel Stress in der ersten Zeit und sowas schlägt bei so kleinen Welpen schnell auf das Immunsystem, was dann natürlich auch die Bereiche des Körpers in Mitleidenschaft ziehen kann (meine Smilla hat 1 Woche nach Einzug gleich mal Giardien gehabt) - zudem ist der Darm bei Welpen in dem Alter noch nicht richtig aufgebaut und fertig.
Eine Umstellung von Futter bedeutet, dass der Körper die verschiedenen Inhaltsstoffe analysieren und in "gut" und "schädlich" einstufen muss. Beim Wechsel kann da ein bisschen was zusammen kommen und wenn man dann vielleicht plötzlich 2 Tage kocht und dann wieder umstellt und dann wieder Schonkost gibt, kann das dem Körper zu schnell gehen. Er bekommt zu viele verschiedene Komponenten auf einmal und schmeisst dann aus Überforderung etliches in die schädliche Ecke - so können Allergien entstehen.
Auch der Darm bekommt zu viel zu tun.
Dazu die ganzen Antibioticker und anderen Medikamente, die das Immunsystem weiter herunter schrauben.Aber das ist ganz häufig ein Problem der neuen Hundebesitzer. Ihr Welpe mag vor Aufregung erst einmal nicht richtig essen und natürlich macht man sich da sofort Sorgen.
Tatsächlich kenne ich auch recht viele Hunde, die Nassfutter überhaupt nicht vertragen.
Ich würde folgendes machen:
Zum Darmaufbau der Unterstützung des Darms rein pflanzliche Produkte verwenden, z.B. Heilerde oder ähnliches. Ich würde mich vielleicht sogar mal an Pernaturam wenden, die sind am Telefon sehr hilfsbereit und haben großartige pflanzliche Produkte, die da helfen können.
Dahingehend würde ich erst einmal nur Schonkost geben und zwar etliche Tage länger, auch wenn Symptome schon vorbei sind.
Und dann würde ich ganz langsam ein anderes Futter testen.
Ich würde tatsächlich kein Nassfutter nehmen, denn wie schon geschrieben, ich kenne einige die das nicht gut ab können (2 meiner Hunde bekommen davon Blähungen und sehr dünnen Kot).
Vielleicht wäre Barf eine Alternative für dich? Das hätte den Vorteil, dass du ganz langsam neue Komponenten zufügen kannst um den Magen deines Zwerges zu schonen.
Wenn du z.B. vorher als Schonkost gekochtes Huhn und Möhre und Reis gibst, kannst du das Huhn nach und nach immer weniger kochen bis es roh ist, dann zur Möhre mal etwas Zuchhini zu geben, das Huhn später gegen Lamm oder Rind austauschen,......
Ansonsten würde ich es mit einem Trockenfutter versuchen. -
Ich wünsche der kleinen Maus gute und schnelle Besserung!
Und Dir viel Kraft - ich weiß, wie sehr es an den eigenen Nerven zerrt, wenn der Hund - noch dazu ein kleiner Welpe - nicht gesund ist
Ich weiß nicht, ob Du bereits eine 3-Tages-Sammelkotprobe abgegeben hast?
Manche Sachen werden ja nicht täglich ausgeschieden, weshalb es bei nur 1 Probe dann oft zu falsch negativen Befunden kommen kann.
Außerdem würde ich ein großes Kotprofil empfehlen, bei dem auch die Zusammensetzung der Darmflora untersucht wird.
Es gibt auch viele Baktieren, die in gewisser Anzahl ganz normal sind, aber die dann Überhand nehmen können, wenn die Darmflora durcheinander kommt.(Bei Lucy sind z.B. die Werte für "Clostidium Perfringens Alpha-Toxin" erhöht, sie hat zum Glück keine Symptome, aber wir versuchen natürlich trotzdem, dass die Anzahl wieder dezimiert wird)
Zum Aufbau der Darmflora gibt es einige gute Mittel - aber ich denke, im ersten Schritt wäre es wichtig, den Grund für die Beschwerden herauszufinden, damit man nicht 100 Sachen auf einmal gibt.
Viele Grüße
Sandy -
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Ich würde sie erst morgen holen, mir wäre das noch zu unsicher heute.
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Ja, ich würde sie auch in der Klinik lassen. Sicher ist sicher. Bedenke bitte, wie klein sie ist und wie wenig sie wiegt. Dehydrierung und so geht superschnell, und eine einstündige Fahrt mit am Ende krampfendem Welpen oder sonstiges ist eine Ewigkeit, glaub mir.
Ich habe gleichfalls gerade einen Papillonwelpen der so alt ist wie dein Würmchen- ich kann gut nachempfinden wie du dich fühlst. Ich hatte die Bredrouille mit der Futterumgewöhnung nicht, da die Züchterin alle Konsistenzen gefüttert hat, um die Welpen daran zu gewöhnen. Also Nassfutter, Trockenfutter und frisch. Also alles gut, aber trotzdem hatten wir jetzt nach der zweiten Impfung eine relativ heftige Reaktion mit einigen Tagen mies- fühlen und notwendigem Tierarztbesuch, obwohl ich sogar auf Tollwut verzichtet habe (die will ich später machen, wenn das Immunsystem voll ausgereift ist). Im Nachhinein eine gute Entscheidung, wenn die normale Impfung schon so heftig war. Meine Ärztin meinte auch, dass sie bei Zwerghundewelpen häufiger solche Probleme sieht. Impfung, Wurmkuren, Antibiotika... alles mit Bedacht und mit Risikoabwägung. Sie sind einfach nicht so stabil zu Anfang wie die größeren.
Die Tipps hier fand ich schon sehr gut. Warte unbedingt mit weiteren Impfungen und Co, das Hundekind ist jetzt schon im Eimer. Ganz viel Ruhe und sobald wie möglich einen Heilpraktiker der davon Ahnung hat, kontaktieren. Gekochtes Futter, Darmsanierung.
Achso, bezüglich des Futters: Bei uns waren drei Mahlzeiten zu wenig. Papillonwelpen sind ziemlich aktiv und sitzen eigentlich nie still, meiner fing an in den frühen Morgenstunden nüchtern zu erbrechen, seitdem geb ich vier Mahlzeiten, die Abstände waren noch zu lang, er war noch nicht soweit. Geh da ruhig wieder einen Schritt zurück, wenn es noch nicht passt.
Fühl dich mal gedrückt. Alles wird gut!
Wegen dem Zweithund kommt es drauf an- ist sie in seiner Gegenwart ruhig oder versucht sie ihn ständig zum spielen und so aufzufordern? Wenn letzteres, würde ich wirklich über einen Kurzurlaub für den Dobermann Herrn nachdenken, damit Mini zur Ruhe kommen kann. -
1. Impfung (Grundimmunisierung) durch Züchter am 4.3.20191. Wurmkur DRONTAL PUPPY durch den Züchter am 4.3.2019
2. Wurmkur DRONTAL PUPPY am 14.3.20193. Wurmkur PANACUR PETPASTE (3 Tage Kur) durch Tierarzt nach erstem blutigen Schleimkot 4.-6.4.2019
Die 2. Impfung konnten wir noch nicht machen, da Hund nicht fit
Was bedeutet TW?
TW = Tollwut
Impfung und Wurmkur sollte nicht an einem Tag gegeben werden, sondern zeitversetzt.
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Ich weiß nicht, ob Du bereits eine 3-Tages-Sammelkotprobe abgegeben hast?
Ja, hab ich gemacht. Wir haben aber nur allgemein auf Parasiten untersuchen lassen, der Kot war "sauber".
Es ist mein erster Zwerghund, ich hatte bislang eine Hovawart-Hündin, die letztes Jahr mit 12 Jahren eingeschläfert werden musste (ich hatte sie, seit sie ein Welpe war) und dann noch den Dobermann Rüden. Es war mir einfach nicht bewusst, dass kleine Hunde so viel mehr anfälliger sind als die großen. Ich bereue gerade sehr, dass ich ihr soviel zugemutet habe mit Futterumstellung, Entwurmungen, dem ganzen Stress rundherum und dass sie deswegen jetzt krank ist.
Ich wünsche mir nichts mehr, als dass sie wieder ganz gesund wird, ihr freundliches Wesen behält (dass die Klinik und die vielen Untersuchungen keine psychischen "Knacks" hinterlassen) und vor allem dass diese Darmgeschichte keinen dauerhafen Schaden hinterlässt. Ich bin grade echt am Boden, wenn ich das nur vorher gewusst hätte, wäre ich das alles viel ruhiger angegangen Ich wollte alles richtig machen und am Ende war es doch falsch.
Ich danke euch jedenfalls UNENDLICH für eure ganzen Tipps und Ratschläge und dass ihr alle so mitfühlt – ihr seid eine wirklich tolle Community!!! DANKE!!!
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Wegen dem Zweithund kommt es drauf an- ist sie in seiner Gegenwart ruhig oder versucht sie ihn ständig zum spielen und so aufzufordern? Wenn letzteres, würde ich wirklich über einen Kurzurlaub für den Dobermann Herrn nachdenken, damit Mini zur Ruhe kommen kann.
Das kommt immer auf die Launen der Kleinen an. Aber so richtig spielen tun die beiden nicht, erstens ist der Größenunterschied enorm und davor hat sich schon Respekt (auch wenn er ihr NIE was tun würde) und er ist auch schon alt und reagiert auf die Aufforderungen garnicht. Sie schreckt nur manchmal aus dem Schlaf auf, wenn er plötzlich aufspringt, weil er was gehört hat (er ist einer von der hysterischen Sorte )
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