Ist es soweit?

  • Die ta meinte übrigens das sie nicht glaubt das seine Zeit schon gekommen ist, aber sie hatte doch auch nur diese Moment Aufnahme und bekommt das ganze drum herum nicht mit. Laut ihrer Ergebnisse ist ja bis auf eventuell die Bauch Speicheldrüse alles in der Norm
    Ich wollte das Ergebnis hier einfügen leider geht das irgenwie nicht

    • Neu

    Hi


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    • Also ich persönlich würde, wenn es für den Hund nicht den maximalen STress darstellt, evtl schon noch ein großes Blutbild und einen Organultraschall machen.
      Den Hund nochmal auf links drehen würde ich auch nicht und ich kenne auch deinen Hund nicht. Aber, wenn der TA meint (und dieser den Hund wirklich kennt), dass ihr noch nicht am Ende angekommen seid, würde ich über die beiden Sachen nachdenken. Das sind ja beides keine wahnsinnig invasiven "Eingriffe".


      Außer natürlich, du hast Sorge, dass das dem Hund extremen Stress macht.

    • Meint ihr nicht ich sollte doch noch ein großes Blut Bild und einen ultra Schall machen lassen?

      Wenn Schilddrüse im Raum steht, macht das dahingehend Sinn, weil man da per Tablettengabe sehr schnell eine Besserung erreichen könnte.


      Ein Bauchultraschall macht ebenfalls Sinn, wenn eine Bauchspeicheldrüsen-Geschichte im Raum steht. Da wäre auch eine Blutuntersuchung angebracht.


      Es sind beides wenig invasive Untersuchungen, die Erkenntnisse auch für einen rein palliativen Therapie-Ansatz bringen könnten.
      UND: Du scheinst Dich unwohl damit zu fühlen, es nicht zu machen.


      Wenn der Stress für Deinen Oldie vertretbar ist, würde ich das noch machen lassen.

    • Ich war jetzt gerade ein kleines Stück mit ihm spazieren es bricht mir mein Herz, wenn ich ihn so sehe. Die Medikamente schlagen nicht an. Die Leute sprechen mich schon auf ihn an.
      Ich weiß nicht was ich tun soll

    • Das ist eine böse Entscheidung, aber versuch mal, deine Emotionen hinten an zu stellen.
      Was würde dein Hund wollen?


      Kommt er jetzt mit steigenden Temperaturen, die den Organismus nochmal anders belasten, noch halbwegs unbeschadet durch den Tag oder macht ihm das eher zu schaffen? Wie war es vor dem akuten Schub?
      Ich würde da perspektivisch schauen - wenn der im Sommer ohnehin eher Schwierigkeiten hatte, jetzt aktuell nicht mehr gut beisammen ist, ohnehin schon recht alt ist - würde ich mir das nicht mehr lange anschauen.
      Blutbild und Organe können eine Ursache finden, richtig. Aber was dann? Tabletten.
      Du sagst, dass 200€ viel Geld für dich sind (nicht böse gemeint - sind sie für mich auch, ganz ehrlich) - beantworte für dich, nicht für uns hier: könntest du dir denn dann eine Tablettengabe bis ans Lebensende des Hundes leisten?
      Die vlt nicht die Erleichterung bringen, wie erhofft, weil die kommende Hitze schon ihren Tribut fordert. Oder sie wirken doch und kaufen dir noch ein wenig Zeit.
      Wie es ausgeht, WENN überhaupt etwas gefunden wird, wirst du erst einige Zeit nach der Gabe erfahren. Also nach den Untersuchungen und der Gabe.


      Geh mal in dich, was du wirklich leisten kannst und willst und was der Hund noch davon haben kann.


      Übrigens soll das echt nicht böse sein, einfach nur deine Gedanken mal sortieren

    • Das finde ich lieb geschrieben.


      Die Entscheidungen sind nie leicht. Aber dein Hund ist 19 (neun-zehn!), vielleicht ist es einfach wirklich an der Zeit, ihn ziehen zu lassen anstatt dagegen zu arbeiten?


      Dich schmerzt das sehr. Wir mussten unseren Hund damals gehen lassen (Krebs), weil er sonst qualvoll gestorben wäre und selbst das war keine leichte Entscheidung. Aber eine Entscheidung im Sinne des Hundes.


      Setz dich doch mal ganz in Ruhe zu ihm, verbringt einige Zeit und du fragst ihn ruhig mal, was er möchte. Vielleicht findest du so die Antwort, wenn du ihn ihn hinein fühlst.


      Fühl dich gedrückt!

    • Mach es so mit den Untersuchungen, dass du dir nachher keinen Vorwurf machen musst, am Geld gespart zu haben.
      Aber ohne deinen Hund zu sehr zu belasten.


      Ihn von jetzt auf gleich einschläfern wäre nicht gut, weil du noch lange ein schlechtes Gewissen hättest, nicht mehr für ihn gemacht zu haben.


      Ich weiß nur, dass ich bei meinem ersten eigenen Hund zu lange (2 Jahre) gewartet habe, bevor er mir selber gezeigt hat, dass er jetzt gehen will. Mann, es ist so schwierig, seinen besten Freund der Welt töten zu lassen, auf deutsch gesagt.


      Die Hitze tut ihr Übriges, da wird im das Gassi noch schwerer fallen. Ich hoffe, dass ihr die richtige begleitende Behandlung und irgendwann den richtigen Moment findet! :streichel:

    • Ich habe noch ein anderes Anliegen, vielleicht hat jemand von euch diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht.


      Ich habe eine 7jährige Tochter, sie ist für ihr Alter sehr emotional und emphatisch, sowie extrem sensibel. Sie ist mit dem Hund aufgewachsen, sie sind ein Herz und eine Seele. Sie weiß das er alt und krank ist, aber sie ist eben erst 7Jahre es wird ihr den Boden unter den Füßen wegreißen


      Wir hatten eine Katze, die sie 4 jahrelang kannte. Wir mussten sie wegen einem Tumor und ständigem bluten in den Bauch erlösen. Meine Tochter und sie hatten haben sich erst angenähert als die Katze krank wurde, da ließ sie sich behutsam von ihr streicheln.
      Sie bricht heute noch zwischendurch in Tränen aus und weint bitterlich, das die Katze im Himmel ist. Vor ein paar Tagen haben wir eine gerade überfahrene Taube von der Straße geholt, vielmehr ich, ich habe Ihr gesagt sie soll nicht hinsehen.
      Dasselbe, sie verkraftet sowas sehr schwer, auch da hat sie mehrere Tage immer wieder bitterlich geweint.
      Sie hatte schon Zeiten dazwischen da hat sie kein Fleisch mehr gegessen, weil sie wusste das dafür Tiere streben


      Ich bin mir sehr unsicher wie ich das mit ihr handhaben soll. Binde ich sie ein? Soll sie es miterleben?☹ soll ich es ohne sie machen, sie kommt wieder und er ist nicht mehr da?Soll ich ihr sagen, das ich es tun muss und sie Abschied nehmen lassen, indem Bewusstsein für sie ich sehe ihn jetzt zum letzten Mal. Es wird ihr das Herz brechen, es fällt mir schon alleine schwer daran nur zu denken.


      Hat jemand diese Entscheidung schon mal treffen müssen?

    • Meine Nichte (12, hab selbst keine Kinder) ist auch mit meinem Hund aufgewachsen, er ist nun 15, wird langsam spürbar alt. Wir haben schon drüber gesprochen, sie würde sich gerne vorher verabschieden können, dabei sein möchte sie aber nicht. Das ist mir ganz recht so, ich möchte allein mit ihm sein.
      Meine andere Nichte (10) möchte davon gar nichts hören und wissen, sie möchte glauben dass Lupo ewig bleibt. Ist sehr unterschiedlich, wie Kinder damit umgehen.

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