Ersthund knurrt Zweithund an
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Und wie machen es denn bitte Züchter dieser Rasse? Wo es ja Usus sein dürfte, mehrere (auch gleichgeschlechtliche) Rassevertreter zu halten... Muss also offenbar doch gehen...
Ich habe bisher keinen Züchter kennengelernt, der mehr als einen Deckrüden gehalten hat. Mehrere Hündinnen ja, aber mehrere Deckrüden (noch dazu mit Kontakt), nein.
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Und wie machen es denn bitte Züchter dieser Rasse? Wo es ja Usus sein dürfte, mehrere (auch gleichgeschlechtliche) Rassevertreter zu halten... Muss also offenbar doch gehen...
Trennen.
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Ich wusste gar nicht, dass der TS Züchter ist.
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Na, das macht im Alltag ganz viel Freude, wenn man seine beiden Hunde beständig getrennt halten muss. Auch im Hotel und so, das macht im Urlaub sicher Spaß
Auch Züchter anderer Rassen können nicht immer alle gleichgeschlechtlichen Tiere zusammen lassen. Da gibt es dann getrennte Räume, getrennte Ausläufe, getrennte Spaziergänge. Ein ziemlicher Aufwand was Platz und Zeit betrifft.
Und wenn man einmal nicht aufpaßt, gibts ggf einen Aufenthalt in der Tierklinik. Oder zwei.Hier im Forum gabs oder gibts mehrere Userinnen, die miteinander unverträgliche Hunde haben, und diese dauerhaft trennen müßen. Einige haben einen der Hunde abgegeben, andere ziehen es durch. Schön findet das wohl keiner und die Hunde können sich bestimmt auch was Besseres vorstellen.
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Huhuuuuuu
Willkommen im ForumUi das habt Ihr Euch bissel anders vorgestellt, gell.
Ich an Deiner Stelle würde dafür sorgen, dass ich die Hunde ohne weiteren Aufwand ganz spontan trennen kann
Weisst wie ich meine?
Sollte es mal wieder knallen, ist es besser man ist vorbereitet und kann Wuffel Eins hier und Wuffel Zwei dort verstauen das nimmt Stress in der Situation an sich aber auch schon vorher; gut vorbereitet sein ist immer beruhigend.Klingt schon hart was die meisten hier sagen, gell.
Ich wünschte es wäre anders aber sei Dir einfach bewusst, dass es sein kann dass es nicht geht.
Es kann sein dass es nicht so harmonisch wird, wie Ihr Euch das wünscht. Wenn Ihr Euch auch schon damit mal auseinandersetzt, habt Ihr auch schon viel gewonnen.
Keiner wünscht Euch, dass Ihr das Hundeli wieder weggeben müsst wirklich nicht.
Die Wahrscheinlichkeit ist halt gegeben - und wenn's anders kommt, um so besserToi toi toi für die beiden, ich drücke Euch ganz fest die Daumen dass es so klappt, wie Ihr Euch das wünscht.
Und ich hoffe, Ihr seid stark genug, eine unschöne Entscheidung früh genug treffen zu können, wenn's denn sein muss.Hat der Züchter / verkäufer vom Neuzugang nichts dazu gesagt dass schon ein fast gleichaltriger Hund da ist?
Es erstaunt mich ehrlich schon ein klein wenig.Und oh, noch was: wenn Du verraten magst, wo Ihr etwas daheim seid, kann Euch vielleicht einen Trainer empfehlen der mal draufgucken kann, so Ihr das gern möchtet
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Ja, für alle, die WTP Hunde haben, ist das sehr empörend, zur Abgabe zu raten. Und besonders empörend für Menschen, die noch nicht so viele - und vielleicht auch keine "Problemhunde" aus dem Tierschutz erlebt haben...
Wenn man die Rasse aber kennt (zumindest gut genug um einzuschätzen, wie sie ticken), Beschreibungen liest, die einfach nicht passen und genug Hundeschicksale selbst erlebt hat, wo solche Kombinationen auf dem Rücken des Tieres im Leid enden, dann ist das nicht empörend, sondern vernünftig.
Wären es andere Hundetypen oder die Beschreibung eine andere gewesen, hätte ich sicher nicht zur Abgabe geraten. Aber so - ich kann halt nur ehrlich und ich habe schon genug "schiefgegangen" miterlebt in meinem Leben.
Geht hier sicher nicht jedem so, vor allem denen, die laut rufen "unverschämt, wie kann man nur zur Abgabe raten".
Wenn alles super ist bei den beiden, dann ist doch toll! Mich freut es für jeden Hund, der ein rosarotes Leben hat. Aber falls es wider Erwarten doch noch Probleme gibt... dann nicht heulen, dass man nicht gewarnt wurde
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Wir haben auch mal eine Hündin wieder zum Vorbesitzer zurückgegeben. Die hat schon nach einem Tag unsere Hündin massiv gemaßregelt und angegangen, das wäre auf lebenslange Trennung rausgelaufen, das wollte ich mir nicht antun. Ich bin überzeugt dass die sich irgendwann zerlegt hätten.
Das ist überhaupt nichts wofür man sich schämen muss, Hunde müssen halt auch in den Alltag passen.Und da wo wir eventuell ein paar nervige Jahre haben haben die Hunde ihr ganzes Leben so verbracht.
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Vorab: ich habe keinerlei Erfahrungen mit Shibas, nur mit Tierschutzhunden und deren Vergesellschaftung, auch von Hunden gleichen Geschlechts in ähnlichem Alter. Daher möchte ich auch nur zu diesem Punkt etwas schreiben- ob das bei Euch funktioniert, weiß ich aber eben aufgrund des vorgenannten Punktes nicht.
Aus Sicht Deines Ersthundes ist mit Nr. 2 ein Konkurrent eingezogen. Wenn Ihr den hätschelt, auf die Couch lasst, bespielt..., bekommt Hund 2 mit, dass er eine ganz große Nummer ist, um den sich vieles dreht (und der somit auch aus eigener Sicht wichtiger ist als Hund 1) und Hund 1 bekommt signalisiert, dass er in die 2. Reihe treten soll und der Neue ihm alles streitig macht.
Das würde ich dadurch rigoros verhindern, dass Hund 2 nicht viel Beachtung bekommt und erst einmal "nichts" darf und nichts hat (Ressourcen wie Spielzeug wären auch komplett weggeräumt) und Hund 2 signalisiert bekommt, dass alles viel toller, spannender,... ist, seit Hund 2 eingezogen ist, um den (so möglich) mit etwas positivem zu verbinden.
Interaktion untereinander würde ich erst einmal auch nur sehr limitiert zulassen, gerade im SPiel, damit da nichts kippt.
Sollte das halbwegs funktionieren, kann Hund 2 nach und nach etwas mehr Rechte bekommen (bestenfalls hat man in der Zeit schon etwas am Gehorsam gearbeitet).
Kastrieren ist ja vom Tisch, würde ich aber einen so jungen Hund auch keinesfalls.
Sollte bei Euch die Situation sich eher verschärfen als entspannen, würde ich die hier geschriebenen und gut gemeinten Tipps zum Umgang mit dieser Rasse im Hinterkopf haben. Schon eimal einen guten Trainer draufschauen und sich Tipps zum Umgang geben zu lassen, wäre sicher eine gute Idee- sollten die beiden zeigen, dass sie sich miteinander auf dauer nicht arrangieren können, könnte der auch Ratschläge für die Suche nach einer alternativen Stelle geben. -
Wir haben auch mal eine Hündin wieder zum Vorbesitzer zurückgegeben.
Das mussten wir mal mit einem Kater machen. Leider hat der bei uns auch nicht reingepasst und ist unsere anderen Katzen massiv angegangen. Das war dann so schlimm das diese sich nicht mehr ins Haus getraut haben. Ich weis das eine solche Entscheidung sehr hart ist, aber manchmal ist man zum Wohle der Tiere dazu gezwungen.
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Schon eimal einen guten Trainer draufschauen und sich Tipps zum Umgang geben zu lassen, wäre sicher eine gute Idee
Ich glaube, es ist extrem schwierig, einen guten Trainer zu finden, der sich mit den asiatischen Rassen und ihren Eigenheiten auskennt.
Diese Ur-Typen ticken halt völlig anders als die bei uns bekannten Rassen. -
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