Helft uns bei der Rasseauswahl

  • Beim Grossspitz solltet ihr sehr sehr sehr gut auf die Linien schauen. Ich bin jetzt schon wieder 4-5 Jahre raus aus dem Thema :ops: aber früher hatten speziell die schwarzen und braunen Grossspitze MASSIVE Probleme mit der Inzucht. (Herzlichen Dank an die Farbreinzucht :gelbekarte: Lieber Inzucht hoch 15 und fast sämtliche Hunde von 2 Rüden abstammend als "Aufhellungen an der Rute") und damals sind gerade deren Züchter reihenweise aus dem VDH ausgetreten

    Danke für den Hinweis! Sowas ist super zu wissen, wie auch beim Cocker mit den Einfarbigen, die anderes Verhalten haben. Wenn wir uns für eine Rasse entscheiden werden wir uns natürlich viel Zeit bei der Züchterwahl lassen. Ich fahre lieber weiter und habe nachher einen gesunden Hund mit tollem Wesen. :smile:

  • Ich finde die Bearded, ebenso wie Shelties, einfach sehr laut. Da wird auch einfach mal so vor sich hin getrötet und gewufft... das muss man mögen.
    Spitze bellen durchaus auch etwas mehr. Es sind halt Wachhunde. Das muss kein Kontra sein - man muss es nur wissen.


    Beim Pudel ging es mir ja auch erst eher darum, zu erfahren wie man das mit dem Fell handhaben kann. Es gibt ja tatsächlich Rassen, die man nicht kurz scheren darf/sollte. Da will ich das ja nicht nachher bei meinem Hund machen, wenn es für ihn nicht gut ist, weil die Fellqualität (und damit ja auch der Schutz vor Wind und Wetter) leidet.

    Der Pudel muss sogar geschoren werden. Das Fell (bzw Haare) wächst ja einfach weiter, es verfilzt dann. Man kann ihn ganz kurz halten. Will man die wolle länger, muss gebürstet werden. Pudel sind auch nicht selbstreinigend wie Kurzhaarhunde. Man muss sie also auch mal baden. Das schadet auch nicht.
    Zum Wetterschutz kann es sein, dass man einen Regenmantel oder so braucht.


    Keinesfalls scheren sollte man Hunde mit Unterwolle. Denn die wächst schneller nach als das Deckhaar und du kriegst so Wattebauschhunde.


    Wobei es auch da unterschiedlich sein kann. Ich kannte eine Bernerhündin, die wurde jedes Jahr geschoren und hatte im Winter wieder ganz normales Bernerfell.


    Langhaarhunde, vor allem, wenn es so dichtes, weiches Langhaar ist wie ein Tibetterrier, muss man schon recht häufig bürsten. Und wenn sie nass/dreckig werden, ist das auch nicht einfach mit einmal drüber Rubbeln getan.

  • @Jights


    Ich war bzw bin eigentlich immer noch aktiv in einem (Wolfs)spitzforum. Ich kenne die Leute da auch persönlich , schreibe nur nicht mehr viel weil ja...jetzt wo ich mich wieder mehr auf die Shelties konzentriere fühle ich mich irgendwie fehlt am Platz :ops:


    Da hab ich immer so manches aus der "Szene" mitbekommen. Wenn du willst kann ich dir per PN die Adresse schicken

  • Das stimmt, das mit der Lautstärke muss man dann einfach im direkten Kontakt mal sehen über ein paar Treffen, ob einen das nervt. Mit meinen Katern habe ich tatsächlich auch eher gesprächigere Exemplare erwischt (Maine Coons sind das ja generell) und finde es gar nicht schlimm, wenn da fleißig "kommentiert" wird. Beim Hund wäre es nur wichtig, dass es trainierbar ist, es eben auf Zeichen stoppen zu können. Damit eben im Büro nicht 5min durchgebellt wird, wenn mal das Telefon klingelt.



    @Jights


    Ich war bzw bin eigentlich immer noch aktiv in einem (Wolfs)spitzforum. Ich kenne die Leute da auch persönlich , schreibe nur nicht mehr viel weil ja...jetzt wo ich mich wieder mehr auf die Shelties konzentriere fühle ich mich irgendwie fehlt am Platz :ops:


    Da hab ich immer so manches aus der "Szene" mitbekommen. Wenn du willst kann ich dir per PN die Adresse schicken

    Über den Link würde ich mich sehr freuen, dann könnte ich da auch mal ein wenig herumlesen und schauen, ob mir bzw. uns die Rasse dann auf den ersten Blick zusagt. :smile:

  • Naja, das mit dem Bellen trainieren... ist so ne Sache.


    Bellen hat viele Ursachen, und v.a. ist es immer ein Symptom. Der Hund kann das gar nicht immer in dem Ausmaß kontrollieren, wie man das gerne glaubt. Es ist Ausdruck der Gefühlslage des Hundes. Oft ist Bellen verbieten ähnlich, wie einem Menschen das rot werden verbieten zu wollen.
    Klar ist es auch trainierbar, aber man muss schon echt wissen, was man tut und man darf keine Wunder erwarten. Man kann nicht alles einfach abgewöhnen - insbesondere ist es irgendwie sinnfrei, typische Rasseeigenschaften direkt abgewöhnen zu wollen.


    Wenn man ein Umfeld hat, in dem Bellen und starke Reaktivität grundsätzlich stört (Büro, Mietwohnung), würde ich Rassen, die ihre Aufregung, Freude, Unmut, was auch immer, von vorneherein bevorzugt durch Bellen ausdrücken, eher nicht empfehlen.

  • Naja, das mit dem Bellen trainieren... ist so ne Sache.


    Bellen hat viele Ursachen, und v.a. ist es immer ein Symptom. Der Hund kann das gar nicht immer in dem Ausmaß kontrollieren, wie man das gerne glaubt. Es ist Ausdruck der Gefühlslage des Hundes. Oft ist Bellen verbieten ähnlich, wie einem Menschen das rot werden verbieten zu wollen.
    Klar ist es auch trainierbar, aber man muss schon echt wissen, was man tut und man darf keine Wunder erwarten. Man kann nicht alles einfach abgewöhnen - insbesondere ist es irgendwie sinnfrei, typische Rasseeigenschaften direkt abgewöhnen zu wollen.


    Wenn man ein Umfeld hat, in dem Bellen und starke Reaktivität grundsätzlich stört (Büro, Mietwohnung), würde ich Rassen, die ihre Aufregung, Freude, Unmut, was auch immer, von vorneherein bevorzugt durch Bellen ausdrücken, eher nicht empfehlen.

    Das ist ja klar, da würde von uns auch keiner auf die Idee kommen und versuchen, das dem Hund komplett abzugewöhnen oder zu unterbinden. Ist ja völlig sinnbefreit, wenn der Hund seine Gefühlslage dadurch nicht mehr kommunizieren darf.
    Das mit der Bellfreudigkeit müssen wir beim Sheltie und Co dann einfach im direkten Kontakt mit den Tieren und auch beim Erfahrungsaustausch mit Halter/Züchter herausfinden, ob das etwas wäre, was uns total stören würde. Und sollte das der Fall sein wird natürlich ein solcher Rassevertreter hier nicht einziehen. :nicken:

  • Danke für den Hinweis! Sowas ist super zu wissen, wie auch beim Cocker mit den Einfarbigen, die anderes Verhalten haben. Wenn wir uns für eine Rasse entscheiden werden wir uns natürlich viel Zeit bei der Züchterwahl lassen. Ich fahre lieber weiter und habe nachher einen gesunden Hund mit tollem Wesen. :smile:

    Nicht zwingend muss ein einfarbiger Cocker ein anderes Verhalten haben als ein mehrfarbiger. Man sagt zwar öfters mal die mehrfarbigen haben etwas mehr Pfeffer im Hintern. Aber die Cocker die ich bisher kenne, da kann ich das irgendwie nicht so behaupten. Wir haben zwei schwarze Cocker aus der Showlinie.

  • Ich hatte vorhin bei meiner Antwort auch vergessen zu erwähnen, wir kommen aus Stuttgart bzw. aus einem Vorort. :smile:

    Ach, das ist ja hier direkt um die Ecke! Wir wohnen Richtung Flughafen. :lol:


    Ich hätte leider nicht genau die Rassen/Größen da für die ihr euch interessiert, aber irgendwie jeweils den "großen Bruder", also Wolfsspitz und (Langhaar) Collie.
    Falls ihr die aber mal live anschauen wollt, würde ich uns gerne zur Verfügung stehen. Ich red eh gern über meine Jungs :hust: |)

    Generell sind die Spitze sich übrigens alle sehr, sehr ähnlich. Klein-, Mittel- und Großspitz unterscheiden sich tatsächlich nur von der Größe. Wenn ein Welpe die Größe über- oder unterschreitet wird er sogar umgeschrieben (also in einem Kleinspitz-Wurf können auch Mittelspitze fallen etc).
    Wolfsspitze unterscheiden sich auch kaum, die haben hier und da ein paar andere Extreme (zB haben Wölfe öfter als die anderen Varietäten mal ganz netten Jagdtrieb), aber im Großen und Ganzen trifft alles auf alle zu.

  • Wir haben 3 "Klein"Spitze aus der gleichen Zucht. Felix wurde 34cm (Mittelspitz), Lionn ist 29cm Kleinspitz und der Hamster ist 23cm Zwergspitz

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