Helft uns bei der Rasseauswahl

  • Ich habe einen Collie, der mit ins Büro kommt :winken: Das ist überhaupt kein Problem, ich habe sie mitgenommen seit sie ein Welpe ist und sie hat gelernt, dass während ich arbeite, geschlafen wird. Sie ist sehr angenehm im Büro und ich höre von beiden Hunden kein piep bis ich meine Sachen zusammen packe.


    Und so gross sind die Collies nicht, wenn du dir eine Hündin aus der britischen Linie aussuchen würdest. Neyva ist nur 52cm gross und wiegt um die 13kg zur Zeit. Sie wird bald 11 Monate alt, wird also noch ein bisschen schwerer werden, aber die Grösse wird bleiben. Ein zu gross geratener Sheltie ist nicht viel kleiner als meine Hündin :lol:


    So sieht es aus während ich arbeite:


    Edit: ansonsten kann dir vielleicht Disney92 weiterhelfen, sie hat ihre 3 Shelties mit im Büro

  • SabethFaber vielen Dank fürs Daumen drücken! Die letzte Wohnungssuche hatte 9 Monate gedauert, was im Gegensatz zu den Erfahrung manch anderer ja fast "schnell" war. Schon krass, wenn man teilweise von kleinen Familien liest die wirklich über ein Jahr nichts finden. Ich hoffe ja wirklich, dass man Partner den Großteil der Woche in Zukunft auch von zuhause aus arbeiten kann, dann wäre der Suchradius einfach viel größer. Dann würden wir uns einfach irgendwas südlich von Stuttgart suchen. :smile:



    Vielen Dank für deine Antwort! Deine beiden sind ja super hübsch. Dein Collie wirkt tatsächlich auch gar nicht so groß. Bei den Varianten wüsste ich noch gar nicht, was es dann wäre. Dass die Briten kleiner ausfallen find ich eigentlich echt gut, andererseits gefällt mir bei den Amerikanern dass die etwas weniger Fell haben, die sind aber natürlich viel größer. Müsste mich auch mehr damit beschäftigen, wo da die Wesensunterschiede liegen.


    Ich glaube wir haben auch in der Nachbarschaft einen britischen Collie in Tricolor, der läuft ab und an an unserem Küchenfenster vorbei und ich bin ihm manchmal beim Joggen begegnet. Hab mich aber noch nicht getraut zu fragen, ob ich mal streicheln darf. :D


  • Danke für's markieren Benjii (wir müssen uns wirklich mal treffen und den kleinen Collie neben den grossen Sheltie stellen :lol:)


    Meine Shelties sind von 34.5cm/7kg bis zu 43cm/11kg. Es gibt da wirklich recht grosse Grössenunterschiede, bei Myles war zu Beginn schon klar, dass er über den Standart wächst.

    Grundsätzlich würden meine Shelties gut zu euren Vorstellungen passen. Wir sind aktiv mit den Hunden, sei es längere Spaziergänge, Wandern, Joggen, Schwimmen, 1x wöchentlich Agi Training. Mit dem Jungspund übe ich häufig zuhause einige Dinge, da mir das auch Spass macht. Wir haben neben den Hunden auch noch Katzen und das geht super untereinander. Jagdtrieb haben sie kaum/keinen, Vögel findet Myles gerade sehr interessant, lässt sich aber (noch) einfach umlenken.

    Ayden und Myles kamen seit Welpe an mit zu meiner jetzigen Arbeitsstelle, Disney kannte auch schon andere Orte. Es war ehrlich nie ein Problem. Sie sind in einem anderen Raum, haben ihre Kudde und ein Vetbed und dösen den ganzen Tag. Mittags gehts so ne Stunde raus und dann warten sie wieder geduldig bis ich Feierabend habe. Wenn ihr einen wesensfesten(!), offenen Welpen habt, könnte auch regelmässiger Kundenbesuch kein Problem sein. Ich glaube Ayden und Myles würden sich über Besuch sehr freuen :lol:


    Ich finde den Sheltie im Gegensatz zum Collie quirliger, sportlicher, mehr wtp. Kenne hier aber auch nur eine handvoll Collies aus "Standart"-Linien.

  • Jights Da bei euch ja auch noch der Kleinspitz im Rennen ist, verweise ich mal noch auf die eher unbekanntere "Abwandlung", den Japan Spitz.

    Auch wir sind gerade auf der Suche und es wird wohl so einer werden - aber natürlich findet jeder seine präferierte Rasse ganz toll ;) Ich finde der Japan Spitz vereint sehr viele positive Eigenschaften und sieht dabei wunderschön aus (sage sogar ich als Mann...). Und zumindest die erwachsenen Hunde der Züchterin die wir besucht haben waren ein Traum. Unser "Suchprofil" geht in eine ähnliche Richtung.

  • Vielen Dank für deine Erfahrungen! Größe beim Sheltie wäre uns dann tatsächlich egal, da könnte ein passender Kandidat dann auch aus dem Standard fallen. Wir wollen nur mit den Rassen eher bei den Rassen mit mittlerer Größe bleiben, einerseits wegen der Praktikabilität bspw. in den Öffentlichen (wobei der Faktor dann natürlich weniger ins Gewicht fällt, sobald wir ein Auto haben) und andererseits wegen des Gewichts. Das sollte einfach so liegen, dass ich im Notfall den Hund auch noch gut hochnehmen und tragen kann. Da wir dann ja wieder umziehen müssen, damit es mit Hund überhaupt klappt, müssen wir sehen ob wir nochmal eine Erdgeschosswohnung finden, oder es dann doch eher eine Etagenwohnung wird. Bei Letzterem wäre das Gewicht natürlich ebenfalls wichtig. Ich kann zwar auch gut 40kg Katzenstreu in den vierten Stock tragen, aber mehrmals täglich würde ich das jetzt auch nicht unbedingt machen wollen. :D

    Die Bürosituation mit deinen Hunden klingt auf jedenfalls ideal. Bei mir auf der Arbeit gibt es zum Glück so gut wie keinen Kundenverkehr, und wenn wird alles immer in einem extra Meetingraum abgehalten. Aber es gibt jetzt keine Personen die so bei uns durchs Büro laufen, außer natürlich die Kollegen und Kolleginnen.


    Darf ich fragen wie es bei deinen Shelties denn mit dem Melden aussieht? Sind sie da alle unterschiedlich und wie gut lässt sich das kontrollieren? Das ist so der einzige Punkt der mir beim Sheltie (und natürlich beim Spitz) etwas im Magen liegt, da wir natürlich zur Miete wohnen. Ich fände kurzes Melden, wenn es klingelt oder so, während wir da sind überhaupt nicht schlimm. Ich frage mich nur immer wie es da ist, wenn der Hund doch mal ein paar Stunden alleine ist. Wird da bei deinen überhaupt noch gemeldet?



    Jights Da bei euch ja auch noch der Kleinspitz im Rennen ist, verweise ich mal noch auf die eher unbekanntere "Abwandlung", den Japan Spitz.

    Auch wir sind gerade auf der Suche und es wird wohl so einer werden - aber natürlich findet jeder seine präferierte Rasse ganz toll ;) Ich finde der Japan Spitz vereint sehr viele positive Eigenschaften und sieht dabei wunderschön aus (sage sogar ich als Mann...). Und zumindest die erwachsenen Hunde der Züchterin die wir besucht haben waren ein Traum. Unser "Suchprofil" geht in eine ähnliche Richtung.


    Da fällt mir auch glatt auf, dass ich natürlich den Mittelspitz meinte, nicht den Kleinspitz. :headbash: Kann den entsprechenden Beitrag leider nicht mehr editieren.

    Den Japanspitz würde ich tatsächlich als potenziellen Kandidaten mit auf die Liste setzen, danke für den Vorschlag. Klingt tatsächlich auch, als könnte das gut passen. So wie ich das lese ist der Japan Spitz ja noch eher Richtung Begleithund gezüchtet und meldet scheinbar weniger. Wobei ich mir sicher bin, dass es da auch Ausnahmen gibt. :D

  • Da fällt mir auch glatt auf, dass ich natürlich den Mittelspitz meinte, nicht den Kleinspitz. :headbash: Kann den entsprechenden Beitrag leider nicht mehr editieren.

    Den Japanspitz würde ich tatsächlich als potenziellen Kandidaten mit auf die Liste setzen, danke für den Vorschlag. Klingt tatsächlich auch, als könnte das gut passen. So wie ich das lese ist der Japan Spitz ja noch eher Richtung Begleithund gezüchtet und meldet scheinbar weniger. Wobei ich mir sicher bin, dass es da auch Ausnahmen gibt. :D

    Da der Japanspitz so groß wie der Mittelspitz ist passt das ja trotzdem :D Ich kann nur von unserem Erlebnis bei der Züchterin berichten. Das Rudel (sie hat gerade Welpen) war gerade im Garten als wir kamen - und hat dann auch ordentlich gebellt. Klar, wir waren ja Fremde. Ist vollkommen okay so. Aber nachdem wir herein gelassen wurden (und es damit ein "okay" von Frauchen gab) sind die Hunde direkt verstummt und haben uns freudig begrüßt, aber ohne total überschwänglich zu sein.


    Sie haben sich dann auch recht schnell beruhigt, entspannt und sich von uns ausgiebig kraulen lassen :) 2 Stunden lang war kein einziges Bellen zu vernehmen. Kommt unserem Bild eines idealen Begleithundes schon recht nahe.

  • Unsere aktuelle Wohnung ist die erste, welche im Erdgeschoss liegt. Alle früheren waren von 1.-6. Stock (letztere natürlich ohne Lift |)) alles dabei. :D

    Die Grösse sehe ich beim Sheltie wirklich als Vorteil. Ich hab die Truppe überall dabei. Wenn wir ins Restaurant gehen, in's Café, in die Stadt, usw. und sie werden hauptsächlich gerne gesehen. Klar staunen sie teilweise, weil es gerade drei sind. Aber die Hunde benehmen sich wirklich vorbildlich und kennen solche Situationen auch gut. Gerade im Restaurant liegen sie unter dem Tisch und dann wird auch nicht gebellt, wenn z.B. der Kellner kommt.


    Bellen wenn's klingelt tut keiner, wirklich melden tut bei uns nur Disney und auch nur wenn ich zuhause bin. Wenn die Hunde alleine sind, sind sie absolut still. Sinnloses rumkläffen wird hier von klein an unterbunden, ich hasse es, wenn sie mir die Ohren vollkläffen :ops: Bei uns wird aber eigentlich drinnen auch nicht gespielt/getobt, zuhause sollen sie ruhen, rumliegen und sich langweilen. Draussen dürfen sie bellen, wenn es mir zuviel wird, sollen sie aufhören. Ausser wenn sie spielen, da halt ich mir einfach die Ohren zu |):lol: Man gewöhnt sich mit der Zeit daran. :pfeif:

    Die Lautstärke/Bellfreudigkeit gehört zum Sheltie dazu, aber man kann es doch auch etwas steuern. Ich wohne seit eh und je in Mietwohnungen und ich hatte noch nie Probleme wegen der Hunde resp. dem Bellen.

  • Habt ihr euch schon mal den Islandhund genauer angeschaut?

    In der Rassebeschreibung steht zwar bellfreudig, gegen einen Sheltie ist der Isi aber ein stummer Kollege ?

    Nein, sie reden schon gerne, aber es ist händelbar.

    Der Islandhund ist etwas weniger meinungsresistent als der Shiba und grundsätzlich auch freundlicher. Einzig gegenüber Fremden ist er jetzt nicht allzu sehr zurückhaltend, nordische Hunde sind Menschenfreunde. Obwohl, wenn jemand nicht so freundliche Gedanken hegt, dann kann der schon durchaus auch verbellt werden. Isländer sind sehr einfühlsam und können ihr Gegenüber gut lesen und einschätzen.

    Mein Hund lebt mit zwei Katzen zusammen, das funktioniert gut. Ganz ohne Jagdtrieb sind sie sicher nicht, aber weit entfernt von einem Shiba...so einen betreue ich hier auch von Zeit zu Zeit. Jagdtriebmäßig macht es Sinn, sich die Linie etwas genauer anzuschauen, da gibt es riesen Unterschiede. Viele haben echt nur ganz wenig, meiner, aus einer sehr ursprünglichen Linie hingegen, strotzt nur so vor Leidenschaft, wenn Wild in der Nähe ist....das ist aber nicht sehr rassetypisch.

    Zusammengefasst:

    Islandhunde sind etwas größer wie Shelties und nicht ganz so kommunikativ, aber doch lauter als ein Shiba. Dafür weniger jagdfreudig im Normalfall. Sie sind für jeden Spaß zu haben, lernen gerne Tricks, halten es aber auch gut aus, wenn man mal einen Tag fauler ist. Es gibt sie in vielen Farben und sie sind einfach wunderschön ?....und super Hunde. Haben zwar einen eigenen nordischen Willen, möchten dennoch auch dem Menschen, den sie lieben gefallen.

    .....so....genug geschwärmt ?.

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