Helft uns bei der Rasseauswahl

  • Naja, aber sorry irgendwo werdet ihr schon Abstriche machen müssen.
    Dieses ewige rumreiten auf Optik kann ich echt nicht mehr nachvollziehen , was bringt mir denn nen Hund der optisch toll ist aber vom Rest leider mal völlig daneben ?
    Man kann Tibet Terrier auch etwas kürzer halten vom Fell , also nicht kurz geschoren aber etwas weniger Fellmasse.
    Und ich beton auch nochmal den Pudel.
    Wenn man mit nem nicht ableinbaren Hund so gar nicht leben könnte . Wieso eigentlich?

  • Naja, aber sorry irgendwo werdet ihr schon Abstriche machen müssen.
    Dieses ewige rumreiten auf Optik kann ich echt nicht mehr nachvollziehen , was bringt mir denn nen Hund der optisch toll ist aber vom Rest leider mal völlig daneben ?
    Man kann Tibet Terrier auch etwas kürzer halten vom Fell , also nicht kurz geschoren aber etwas weniger Fellmasse.
    Und ich beton auch nochmal den Pudel.
    Wenn man mit nem nicht ableinbaren Hund so gar nicht leben könnte . Wieso eigentlich?

    Das wir irgendwo Abstriche machen müssen ist ja vollkommen klar. Wenn es uns nur auf die Optik ankommen würde, würden wir uns einen Rottweiler holen. Tun wir aber natürlich nicht, weil das Unsinn wäre.
    Uns persönlich soll der Hund aber auch optisch zusagen, weshalb nun mal Kleinsthunde sowie Hunde mit wirklich, wirklich viel Fell (das man natürlich auch kurz halten kann, aber das ist ja auch ein ganz anderer Aufwand, als hier und da mal durch zu bürsten) raus fallen. Das ist einfach was generelles. Und ob dann nachher der passende Hund aus dem Wurf Fellfarbe X oder Y hat ist mir dann völlig egal.
    Für mich (das ist wieder was persönliches, und kann jeder so handhaben wie er/sie möchte) gehört zur Hundehaltung einfach dazu, dass ich meinem Hund Freilauf gewähren kann, und das dann eben nicht nur auf dedizierten Hundewiesen o.ä. Dazu kann dann auch gehören, dass es mehr oder weniger antrainiert werden muss. Ich finde es ist doch auch was schönes, mit seinem Hund in der Natur zu sein und diesem einen gewissen Freiraum lassen und mal zusehen zu können, wie er über die Wiese rennt.

  • Tipp 1 Tierheim.


    Ansonsten von mir noch 2 Vorschläge:


    Bosten Terrier - weil du ja diese bullige Optik magst?


    Habe ich unter der Kategorie Begleithunde gefunden, kenne selber keine
    Boston Terrier | PURINA®


    Oder wegen der zu mindestens farblichen Rotti Ähnlichkeit: Deutscher Pinscher?
    Hier eine tolle Rassebeschreibung, wenn die zutrifft, toll:

    Zitat

    Heute ist der Pinscher ein anpassungsfähiger Familienhund, der sowohl für aktive Stadtmenschen als auch für das Leben auf dem Bauernhof geeignet erscheint.[2] Fremde können auch heute nicht unbemerkt sein Anwesen betreten, der Pinscher schlägt an, ohne jedoch ein Kläffer zu sein. Die Jagdlust ist individuell mehr oder weniger stark ausgeprägt, ebenso die Neigung zum eigenständigen Erkunden der Gemarkung. Er ist ein sparsamer Beller, sehr aufmerksam, in der Wohnung ruhig, draußen dafür sehr temperamentvoll. Gutartiger Charakter, Spiellust, Ausdauer und Widerstandsfähigkeit sprechen für seine Vielseitigkeit. Der Pinscher ist sowohl als Reitbegleithund als auch im Hundesport, beispielsweise beim Agilityeinsetzbar.
    Pinscher lernen schnell und sind anpassungsfähige, vielseitige und „praktische“ Hunde. Eine hohe Selbstsicherheit ist bei dieser Rasse gewünscht und zeigt sich auch in einem entsprechenden Verhalten dem Halter gegenüber.

  • Ich liiieeeeebe Bordeauxdoggen. So von der Optik her. Und Tierliebe und Vernunft sagen da ein ganz klares Nein. Also wird hier auch keine einziehen. Aber natürlich hat man seine optischen Vorlieben, das ist ganz normal. Und auch ganz logisch, dass da mit ein Blick darauf ist.


    Dch die Auswahl an möglichen Rassen, die auch in erreichbarer Nähe gezüchtetwerden, wird dadurch natürlich recht eng. Ne andere Idee:


    Wollt Ihr Euch vielleicht mal ne Zeit lang als Gassigänger engagieren? So habt Ihr eine Chance, verschiedene Hundetypen kennenzulernen und zu schauen, was passt und was nicht so ok geht. Auch die Optik ist nochmal ne ganz andere im direkten Kontakt.


    Und bei Hundetrainings kann man bestimmt auch mal vorab ohne Hund schnuppern - unser Trainer hatte das sogar richtig gerne.


    Ich bin ganz ungeplant zu meinen beiden gekommen und sie entsprachen definitiv nicht meinem Beuteschema. Aber es sind natürlich die luebsten, besten und schönsten Hunde der Welt, ganz ohne jede Frage. Ich würde sie auch vorbehaltlos empfehlen, aber sie sind leider nicht mehr zu haben :D

  • Hi nochmal, noch kurz in Ergänzung,


    Deutsche Pinscher sind klasse - und ich rufe mal @bad_angel für eine sachkundige Meinung zum Pinscher als Ersthund mit Katzen und zur Frage nach dem Jagdtrieb. Das sind nämlich sehr ausgeprägte Hundepersönlichkeiten.


    Der Boston Terrier hat die typischen gesundheitlichen Einschränkungen der kleinen Brachyzephalen. Würde ich nicht wollen.

  • Hi nochmal, noch kurz in Ergänzung,


    Deutsche Pinscher sind klasse - und ich rufe mal @bad_angel für eine sachkundige Meinung zum Pinscher als Ersthund mit Katzen und zur Frage nach dem Jagdtrieb. Das sind nämlich sehr ausgeprägte Hundepersönlichkeiten.


    Der Boston Terrier hat die typischen gesundheitlichen Einschränkungen der kleinen Brachyzephalen. Würde ich nicht wollen.

    Beim deutschen Pinscher kenn ich mich nicht wirklich aus. Klang für mich beim Überfliegen der Rasseinfos immer doch nach einem sehr aktiven Hund. Boston Terrier fällt wegen der kurzen Schnauze definitiv raus, genauso Mops oder französische Bulldogge. Die Rassen möchten wir persönlich nicht unterstützen.

  • Kooikerhondje fällt so nach den Erfahrungen, die ich auch hier im Forum lese, raus, ich glaube der wäre bei uns auslastungsmäßig nicht glücklich.

    wo hast du denn hier im Forum gelesen, dass Kooiker so viel Auslastung brauchen? Gibt ja nur ne hand voll Kooiker Besitzer hier oder? :???:
    Also ich finde nicht, dass sie mehr Auslastung als Shelties und co brauchen. Meiner ist mit 1,5-2 Stunden Spaziergang am Tag mit ein bisschen zusätzlicher Kopfarbeit und Dummy Spaß völlig zufrieden und ist sonst glücklich einfach nur dabei zu sein. Sie sind zwar gut geeignet für die meisten Hundesportarten und machen sehr motiviert mit, ich kenne aber keinen, der die Arbeit braucht um zufrieden zu sein.

  • Ich finde auch am ehesten den Sheltie passend. Einen SBT haben Freunde von mir - der ist derart anstrengend, ich würde ihn nicht geschenkt haben wollen. Immer aktiv, liegt nie ruhig da... Er ist sehr freundlich und auch kinderlieb, aber wirklich temperamentvoll mit schier unerschöpflichem Energievorrat. Für mich typisch Terrier, und ich persönlich komme damit nicht klar. In einem Katzen-Haushalt kann ich mir diesen Hund auch nicht vorstellen.


    Was ich euch empfehle, wäre mal eine Rassehundeausstellung zu besuchen (unter der VDH-Website zu finden). Ich war erst letzte Woche auf einer, und es war toll. Zum Beispiel sind mir da zum ersten Mal in meinem Leben Corgis aufgefallen, die ich ganz klasse fand. Da gibt es aber nicht viele Würfe im Jahr, deswegen braucht man da Vorlauf-Zeit (die ihr ja hättet). Vielleicht wäre das auch etwas für euch?


    Dann schließe ich mich auch den Tierheim-Empfehlungen hier an. Zum Kennenlernen verschiedener Hundetypen ist regelmäßiges, ehrenamtliches Gassigehen echt Gold wert und man wird viel gefestigter in seiner Meinung, mit welcher Art Hund man "gut kann" und mit welcher nicht. Außerdem gibt es wirklich oft auch Junghunde oder Welpen dort. Du hast geschrieben, dass du die Homepages im Blick hast und dort oft nur große Hunde sind - das kann daran liegen, dass die kleinen, unkomplizierten es nicht mal auf die Homepage schaffen, weil sie so schnell vermittelt werden. So ist es zumindest in unserem TH.

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