Angst vor Anschaffung

  • Die Rassemischung ist auch nicht ohne, nehmt euch noch mehr Zeit. Selbst die reinrassigen Aussiea sind nicht ohne, wenn dann noch irgendwas mit irgendwem verpaart wird ist das sicherlich nicht ideal.

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    Hi


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    • Hast du denn eine Ahnung, wie Aussies sind, welche Eigenschaften sie haben?
      Sind das Hunde, die man problemlos in die Arbeit mitnehmen kann?


      Vielleicht kann jemand mit Aussie-Erfahrung ja was dazu schreiben.



      Aber so grundsätzlich, ich denke auch dein Bauchgefühl sagt dir schon, dass es dieser niedliche Welpe nicht sein soll.


      Vorschlag: Überlegt euch doch erstmal in Ruhe, wie euer Hund sein soll, welche Eigenschaften er haben soll, und was ihr mit dem Hund gerne machen würdet.
      Und dann sucht nach einer Hunderasse, die zu euren Vorstellungen und eurem Leben passt.

    • dann geht das doch gemeinsam in aller Ruhe an.
      Entscheidet euch für eine Rasse. Was passt zu euch und eurem Leben, was könnt ihr bieten? Lernt ein paar erwachsene Vertreter dieser Rasse kennen, googlet, stellt hier Fragen ohne Ende.
      Dann sucht euch einen anständigen Züchter oder schaut euch auf der entsprechenden Notseite oder im Tierschutz um.
      Könnt ihr euer Leben ein paar Monate "welpengerecht" verbringen? Oder würde ein erwachsener Hund vielleicht doch besser passen?
      Wie sieht es mit der Kinderplanung aus?
      Macht langsam, Schritt für Schritt.

    • Das war ein, ich sag mal Bauernhof Wurf, ursprünglich sieben Welpen, wovon sie jetzt noch da ist und ein Zuhause sucht....
      Sie machte auf mich einen sehr sozialisierten Eindruck, lebt derzeit mit beiden Eltern und einem Rüden aus dem Wurf, der dort bleiben wird, zusammen.
      Vom Wesen her sehr aufmerksam, ausgeglichen und sanft.
      Trotzdem natürlich noch ein verspielter und verrückter Welpe, sehr aufgeweckt und ihren Papa im Blick....
      Was bei der Mutter drin steckt kann man nicht mehr genau sagen, irgendwann wird da mal ein Schäferhund drin gewesen sein, auf jeden Fall eine wilde Mischung. Und der Papa wie gesagt ein Aussie.

      Das Problem bei solchen Bauernhof-/Ups-/Vermehrer-Würfen ist halt, dass da keine geplante Zusammenführung zweier nachweislich gesunder (weil untersuchter) und wesensstarker Hunde stattgefunden hat, sondern das Ganze ein Glücksspiel mit unbekannten Faktoren ist. Kann klappen, kann schief gehen.
      Mit 17 Wochen können erfahrene Züchter sicher ganz gut einschätzen, ob das eher ein zurückhaltendes Exemplar seiner Rasse ist, aber was in der Pubertät auf euch zukommt, steht in den Sternen. Da hilft es dir auch nix, dass die kleine Aussiedame jetzt sehr ausgeglichen und sanft ist, wenn die Hormone loslegen werden aus den nettesten Hundekindern zumindest kurzzeitig echte Kackbratzen. Entsprechend ihrer Rasse bleiben die meisten Aussies dann auch ziemlich bratzig, passt das denn gut in euer Leben und lässt sich mit eurer Hundeerfahrung managen?


      Glaub mir, ich versteh dich, optisch sind meine Favoriten Belgische Schäfis (Langhaar) und Aussies... aber händeln könnte ich sie wohl nicht und in mein Leben passen sie auch nicht. Und ich denke, das ist es, was dir dein Bauchgefühl da gerade sagt.


      Ich find's übrigens super, dass du dir schon vor der Anschaffung solche Fragen stellst. Der richtige Hund für euch wird sich finden! :bindafür:

    • Ohje....ich kann dich gut verstehen...du willst alles immer unter Kontrolle haben und das ist mit Hunden schwer machbar. Da sind zu viele Dinge, die nicht vorhersehbar sind.
      Und auch das mit der fast alleinigen Zuständigkeit ist blöd....gerade, wenn das dein erster Hund ist.
      Kannst du dich mit deinem Mann darüber verständigen, dass er den Großteil der Erziehung übernimmt, du dabei bist und lernst, bis du das soweit intus hast. Das kann dir schon Einiges an Unsicherheit nehmen.
      Leg dir zumindest gedanklich einen Plan zurecht...was ist wenn....wenn du krank bist und dich nicht um den Hund kümmern kannst, springt angenommen dein Mann ein.
      Schaut nach einer Hundeschule oder sprecht mit euren Eltern wegen Eziehungsproblemen.
      Am Ende kannst du für dich einige Bedenken schon zerstreuen. Und dann geh nochmal in dich...wenn du immer noch ängstlich bist, ist es wirklich nicht der richtige Hund.

    • was die Erziehung betrifft würde es tatsächlich darauf hinaus laufen das er das schon eher in die Hand nehmen wird. Wir wünschen uns natürlich einen Hund den wir überall mit hin nehmen können, und das muss, finde ich, sitzen mit der Erziehung. wir sind auch oft in der Stadt, fahren oft weg, sind mit Freunden unterwegs, da soll sie ja überall dabei sein.
      In unserem Freundeskreis haben ausnahmslos alle Hunde, da wäre sie das neue Rudel Mitglied.
      Hunde Schule ist bei uns im Dorf, da würden wir hingehen.
      Also theoretisch steht der Master Plan :lol:

    • Also ich kenne das Gefühl nicht, und wenn du es hast, gepaart damit wo der Hund herstammt, würde ich auch von dem Kauf absehen.


      Mir war klar es wird am Anfang anstrengend und fordernd, so war es auch, aber nicht viel anders wie mit meinen Kindern als die klein waren. Ich kannte das schon, das hat mich beruhigt. Jetzt, wo sich alles eingespielt hat, rennt es eh entspannt, und der Hund ist eine Bereicherung für uns alle, keine Frage :-)


      Ich bin für den Hund auch fast allein zuständig, das ist voll ok für mich, ist auch mein erster Hund, also null Erfahrung, aber man lernt ja immer dazu.


      Jedenfalls: Auf sein Bauchgefühl hören ist immer gut - das hat meistens recht. Oder fast immer.

    • Wir wünschen uns natürlich einen Hund den wir überall mit hin nehmen können, und das muss, finde ich, sitzen mit der Erziehung. wir sind auch oft in der Stadt, fahren oft weg, sind mit Freunden unterwegs, da soll sie ja überall dabei sein.

      Vorsicht. Das war auch unser Plan (Ersthundbesitzer). Dieser Plan geht aber nicht immer auf. Nicht jeder Hund und nicht jede Rasse ist dazu geeignet überall mit hinzugehen. Wenn ihr einen Allrounder haben wollt, würde ich lieber zu einem passenden Hund aus dem Tierheim raten (den man besser einschätzen kann) oder eine passende Rasse suchen.


      Ich war übrigens am Anfang auch total überfordert. Mein Mann ist mit Hunden aufgewachsen - war aber den ganzen Tag arbeiten. Also musste ich (auch etwas perfektionistisch veranlagt) die Erziehung managen. Da bin ich erst mal ordentlich auf die Nase gefallen.

    • In unserem Freundeskreis haben ausnahmslos alle Hunde, da wäre sie das neue Rudel Mitglied.

      Vielleicht hast du das nur flapsig formulieren wollen, aber die Hunde von Freunden sind keine Rudelmitglieder.

    • Das finde ich auch den besten Rat!


      Bis dahin, mach doch Gassiservice für Tierheimhunde! Vielleicht macht es ja dort sogar ZING und du hattest die Möglichkeit den Hund vorher auch kennezulernen

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