BARFen?
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Ich glaub auch, dass das von Nassfutterverkäufern geschrieben wurde
Klar ist in Trockenfutter Getreide jedoch längst nicht so übertrieben viel wie es dort geschrieben wurde, es ist weit mehr Fleisch drin als in allen Aldi Dosenfuttern. Auch wenn man es ihm nicht ansieht!Lass dich nicht beirren, alle Tierärzte und die meisten erfahrenen Katzenhalter befürworten TroFu
LG Cörki
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Hi,
habe jetzt nicht alles gelesen, aber bei einer Katze mit Nierenproblemen würde ich kein Trocknfutter füttern. Gerade bei Nierenproblemen sollten die Nieren gut gespült werden und da der Flüssigkeitsbedarf bei Trockenfutterfütterung sowieso schon höher ist, schafft die Katze es gar nicht, soviel Wasser aufzunehmen.
Wenn Trofu schon sein muss, dann sollte schon geschaut werden, das es speziell nierenschonend ist.Solltet ihr Euch nicht Futter-technisch umstellen, werdet ihr wahrscheinlich nicht mehr lange Freude an Eurem Süßen haben. Wenn die Nieren mal anfangen zu versagen, kann man nichts mehr machen.
Gruß
Nadine -
Wir barfen 2 unsere 3 Miezen, und das sehr erfolgreich... Sobald es roh gibt, gibt es kein halten mehr... Da wird man direkt futterneidisch gegeneinander...
BARF kommt jedoch ned wirklich billiger, v.a wenn man wirklich nur BARFt, da katzen ziemlich viele Supplemente zugefüttert werden müssen wie Taurin, Calcium und Vitamine...
Und ob du einen 12jährigen noch umstellen kannst ist auch so einen Frage... Katzen sind in der Hinsicht ja sehr eigen... Unseren jetzt 5jährigen konnten wir nimma umstellen... die anderen 2 waren 5 Monate und 1,5 Jahre als wir begonnen haben zu BARFen... Wenn du mehr erfahren willst, ich hab auf meiner HP http://www.fahem-bayda.de.vu mal ein paar infos über Ernährung und BARF zusammengestellt... (aber nur laienhaft)
Zum Trofu: Ich bin kein Befürworter von Trockenfutter... Eben weil manche Katzen einfach viel zu wenigt trinken... Alternative, du weichst das Trockenfutter mit viel wasser ein, dann müssen sie erstmal schlabbern um ans essen zu kommen...
Und auch beim Dosenfutter würd ich ned immer am Geld sparen... Unsere bekommen neben Whiskas auch ca 1x tgl Miamor oder Almo nature (beide fast pures Fleisch) Nur bei 1€ pro 100g Döschen geht das bei 3 vielfraßen nur ned immer...
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Hallo!
Also ich kann von Trockenfutterfütterung nur abraten. Ich habe einen blasenkranken Kater, der eben von Trockenfutter krank wurde, dabei haben wir immer halb/halb Trockenfutter und Nassfutter, später BARF gefüttert. Und es ist wirklich nachweisbar, dass ihn das Trockenfutter krank macht. Gebe ich ihm nur ein wenig davon pro Tag, geht die ganze Qual (vor allem für den Kater) von vorne los.
Übrigens kann man ganz leicht überprüfen, ob die Katze denn wirklich genug trinkt. Man gehe einfach in eine Apotheke, kaufe PH-Wert-Teststreifen (kosten glaub ich ca. 1€), erwische die Katze beim Pinkeln, halte ihr eine Kelle unter und in die Kelle unvermittelt nach dem Urinabsatz kurz den Teststreifen hinein. Nach ein paar Sekunden hat man das Testergebnis, die gesunden Werte für die Katze kann man im Internet finden.
Ich habe mich 1 1/2 Jahre sehr ausführlich mit dem Futter für Katzen beschäftigt. Trockenfutter gibt es nun nicht mehr bei uns, Nassfutter nur sehr gutes (dazu gehören auch Royal Canin, Sanabelle, Animonda und Sheba nicht!!! Da geht das meiste Geld in die Werbung anstatt das Futter.) und häufig BARF.
Trockenfutter: Egal was auf der Packung steht, es ist einfach zu viel Getreide in solchem Futter, als dass es einem Fleischfresser (!!) gut tun könnte. Noch dazu findet man häufig Zucker darin (getarnt als Karamell, Futterrübentrocknschnitzel etc...) und außerdem wird leider in den meisten Fällen kein Fleisch verwendet, sondern Schlachtabfälle. Zu allem Überfluss haben Katzen kein Durstempfinden! Sie kennen nur Hunger. Eine frei lebende Katze benötigt 200 ml Wasser pro Tag. Eine, die Trockenfutter frisst, ein Vielfaches davon! Rechnet mal, ob eure Katzen wirklich genug Flüssigkeit zu sich nehmen.
Will man trotzdem nicht auf's TroFu verzichten (leider ist es im Vergleich zu günstig, deswegen wird es hergestellt und gekauft :| ), halte ich folgende Sorten für am besten: Felidae, Artemis, Serengeti...Nassfutter: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse... 4% bei Supermarktsorten - und da wird nicht deklariert, was wirklich drin ist. Man darf damit rechnen, dass man Hühnerschnäbel, Krallen, Hufe, Federn, Haare etc. verfüttert und die Katze kaum Fleisch bekommt. Bei Billigfutter besteht so eine Dose leider größtenteils aus Getreide, was gefärbt und mit Geruchsstoffen versehen jeden Täuschen kann. Und dann ist auch noch Zucker drin.
Bei uns gibt es nur Nassfutter, auf dessen Etikett nichts von tierische Nebenerzeugnisse steht und der Fleischanteil genau deklariert ist. Getreide soll wenig drin sein und vor allem kein Zucker (Zahnstein lässt grüßen). Für solches Futter muss man dann auch etwas mehr zahlen.
Gutes Nassfutter ist meiner Meinung nach: Petnatur (ausschließich Biofleisch!), Felidae, Eagle Pack, Auenland, Porta 21...Am besten ist BARF. Und das geht bei Katzen ins Geld. Aber: Entgegen dem Ammenmärchen, TroFu sei gut für Kätzchens Zähne, pflegen Fleischbrocken tatsächlich Zähne und Zahnfleisch (Vergleich zur Maus ist gegeben). Außerdem bekommen die Katzen ausreichend Flüssigkeit.
Und man kann auch ältere Tiere noch ans BARFen gewöhnen. Man braucht nur Geduld und ein paar Tricks. Aber wenn BARF, dann bitte vorher umfangreich Informationen sammeln, man kann bei Katzen so vieles falsch machen.
Übrigens gibt es Studien von Tierärtzen, dass Blasenkrankheiten bei Katzen immer häufiger auftreten. :/
Viele Grüße!
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Zitat
Übrigens gibt es Studien von Tierärtzen, dass Blasenkrankheiten bei Katzen immer häufiger auftreten. :/
Viele Grüße!
Ist ja auch am einfachsten der Katze Trockenfutter hinzustellen... Leider Leider... :|
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