Das ewige Problem mit Sky

  • Und ich würde einfach mal in der Siedlung bleiben. Einen Hund hat Sky ja zuhause (oder kann der gesundheitlich bedingt so gar nicht spielen?), Freilauf auch.
    Denn letztlich lernt ein Hund auch, an welchen Stellen er sich aufregen muss und da würde ich persönlich mal die Bremse reinhauen bis ich einen Plan habe.


    Was habt ihr denn nach dem Trainer geändert? Hütet sie nicht mehr? Kontrolle kann sie zuhause und im Garten offenbar abgeben?


    Ich möchte jetzt gar nicht weiter auf Tipps eingehen, irgendwann verwirrt das nur.


    Letzten Endes kannst du nur schauen, was hier der Tenor ist (und meistens! haut das schon hin) und was du damit machst. Mach dir einen Plan.

  • Der zweite Hund darf schon spielen und das machen sie auch im garten immer. Vom trainer hieß es für erste Monat hundebegegnungen aus dem Weg gehn und dann mit einem Kommando "hinten" den Hund hinter mir absetzten und mit leberwurst ablenken. Zuhause haben wir geändert das wenn sie wegen des Hundes im Fernseher aufdreht muss sie in die Box und dort verweilen bis sie runterkommt, gleiches gilt für Besucher. Auch muss sie weiterhin warten bevor sie essen bekommt, darf nicht mehr auf couch bett usw wenn ich es ihr nicht erlaube; also sie sollte nicht mehr selbst entscheiden und Futter gibt es nur beim gassi gehn wenn sie sich unter Kontrolle hat (sie ist aber auch kein sonderlich großer futterfan, also es motiviert sie eig nur mit leberwurst, da geht sie dann auch bei einem sehr ruhigen Hund vorbei, mit schnauze an der tube) der Siedlung läuft sie gut an der Leine und Impulskontrolle ist top.

  • Man sollte aber auch nicht vergessen, dass der Hund mitten in der Pubertät steckt (die durch die Kastration nicht unbedingt einfacher ist...). Meine war in dem Alter auch nicht einfach. Vieles hat sich bei ihr mit steigendem Alter - jetzt ist sie 2 1/2 - einfach von selbst gegeben. Natürlich gesetzt den Fall, man erklärt dem Hund wieder und wieder und wieder was man von ihm möchte und was nicht.
    Ich bin am Anfang fast verzweifelt mit ihr. Irgendwann hab ich verstanden dass sie es im Moment einfach nicht besser kann und konnte so selbst viel ruhiger an die Sache rangehen. Es kommt ein fremder Hund? Gut, dann kommt sie an die Leine solange sie noch entspannt ist und wir weichen in die Wiese aus. 10 m reichen nicht und sie wird hibbelig? Na gut, machen wir eben 20 draus! Ich habe aber auch das Glück dass wir hier sehr ländlich wohnen. Manchmal begegnet uns tagelang überhaupt kein fremder Hund.
    Und wenn ich mal nicht ausweichen kann, Hund an die kurze Leine auf die andere Seite und schnurstracks am anderen vorbei, ohne groß werks drum zu machen mit Leckerli, guck mich an oder sonstigem Zirkus. ICH will da vorbei ohne Affentanz also tu ich das.


    Emma mag keine anderen Weibchen und Kleinhunde findet sie auch bescheuert. Also wird gemanagt. Erspart uns beiden viel Stress. Und wenn das Management gut funktioniert, reichen irgendwann bestimmt auch 5 m Abstand. Oder auch nicht.


    Sky ist noch lange nicht erwachsen. Vieles kann sie einfach noch nicht, das kommt alles mit der Zeit. Hör auf dich verrückt zu machen. Bist du ruhiger, kann auch dein Hund ruhiger werden, sonst schaukelt ihr euch gegenseitig nur hoch.

  • Ich werde mich daheim dann nochmal hinsetzten und mir einen Plan ausarbeiten wie ich es umsetzten kann und werde schaun was ich meine was für sie von den ganzen Sachen am besten klappt. Werde natürlich noch mehr Ruhe in mich hinein bringen und mehr innerhalb des Bereiches in dem es gut geht mit ihr an der leinenführigkeit arbeiten, obwohl es ja dort perfekt geht ^^ aber ich werde nochmal ein paar Schritte zurück gehn und versuchen mich langsam aus der Siedlung hinaus zu bewegen und bis dort hin fremde hunde vermeiden!

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