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Auch bei Rettungs- oder Therapiehund würde ich nachfragen, wie genau die Aussage im Vertrag zu verstehen ist.
Ist die Anschaffung und Haltung auch dann genehmigt, wenn die Ausbildung noch gar nicht begonnen wurde? Oder gilt das erst bei Einzug eines Hundes mit entsprechenden Prüfungen?
Was passiert, wenn zwar das Training begonnen wird aber der Hund sich nicht dafür eignet? Muss der Hund dann ausziehen?Ich würde ein einfaches Schriftstück aufsetzen, darin erklären, dass eine Zusage benötigt wird, wie groß der Hund sein soll, dass Betreuung sichergestellt ist und natürlich Rücksicht auf Nachbarn und Wohnung genommen wird.
Zusätzlich einen Vordruck zur Genehmigung der Hundehaltung beifügen (gibts online). -
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Wenn Rettungshunde ok sind, dann könnte man ja mit dem Hund diesen Weg einschlagen, und ihn zum Rettungshund ausbilden Das machen ja auch hier im Forum so einige mit ihren Hunden.
Der Gedanke kam mir ebenfalls. Ich hatte mich vorher schon in einem anderen thread über die Rettungshunde Arbeit erkundigt, weil ich sie sehr interessant finde.
Nunja, aber dafür braucht es Zeit, Willen, einen geeigneten Hund und auch entsprechende finanzielle Mittel.
Wenn man das eh vor hat OK, aber wenn ich eigentlich nur einen Begleithund will, ist das schon ein enormer Aufwand.***
Wir haben auch wieder nur einen Erlaubnis für den aktuellen Hund. Es sollte vorher schon formuliert werden was wir uns vorstellen für die Erlaubnis. Heißt wir haben aktuell die Erlaubnis einen Hund mit ca. 50cm zu halten (kein Listenhund/Listenhundmischling).
Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass mit der Vorgabe im Mietvertrag nicht Rettungshunde-Sport sondern das Ehrenamt gemeint ist.... Und das ist WEIT mehr als Training. Da gehen hunderte von Stunden im Jahr "drauf". Man trainiert 8-10h die Woche. Man muss eine 9-tägige Helfergrundausbildung machen und eine 5-tägige Sanitätsausbildung. Dazu kommen Termine wie Öffentlichkeitsarbeit, Spenden sammeln, etc. Gelegentlich muss auch mal der Platz gepflegt werden (Mähen, Geräte sanieren, aufräumen, etc.) oder man muss bei einer Prüfungsveranstaltung helfen. Nicht selten gehen da auch mal beide Tage drauf am Wochenende.
Also nicht falsch verstehen: Das ist eine tolle Beschäftigung für Mensch und Hund ABER man muss es wollen! Und nicht nur machen, damit man laut Mietvertrag einen Hund halten kann...Ich möchte einen Hund mit dem ich arbeiten kann und der Arbeiten möchte. Ein reiner Begleithund ist nicht unser Bestreben. Ich komme aus einem Mehrhunde Haushalt mit Gebrauchs- und Jagdhunden, die alle gearbeitet wurden. Auch 2 Aussies hatten wir für einige Zeit in Pflege (wahnsinnig tolle Hunde, wenn man weiß worauf es ankommt) Ich bin einige Zeit nicht mehr so in dem Thema, weiß aber dennoch noch worauf es ankommt. Rettunhshunde Arbeit finde ich unglaublich spannend. Ich habe schon einige Vereine angeschrieben in der Umgebung und gucke mir demnächst Trainingseinheiten ein
Ich werde nächste Woche (wir sind gerade im Urlaub) noch einmal zur Verwaltung und werde nachfragen. Mal sehen, was sie sagen. -
Wie gesagt, wenn du eh in eine der Richtungen gehen willst perfekt! Nur wenn es ein "Mittel zum Zweck" sein soll, sollte man sich das gut überlegen.
Viel Erfolg!
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So, ich dachte ich gebe euch mal ein kleines Update. Wir sind am Montag nochmal zur Genossenschaft und haben das ganze nochmal kommuniziert. Jetzt haben wir endlich unsere Bestätigung und das Abenteuer 'Welpe' kann beginnen.
Und das hat es. Und wie. Auf der Suche nach einer geeigneten Rasse bin ich immer wieder beim Aussie hängen geblieben. Die Eigenschaften dieser Rasse faszinieren mich schon jeher, seit wir die erste Pflegehündin aufnahmen. Am Montag wollten wir uns einen Junghund Rüden ansehen, welcher aber vorher ein schönes Zuhause bekam. Also hab ich nach Züchtern gesucht, welche mich Ansprachen. Angerufen, Termine zum kennenlernen vereinbart und nach Thüringen gefahren. Eigentlich wollte ich dieses Jahr keinen Welpen mehr aufnehmen. Junghund, ja.
Naa jaa, da hab ich auch nicht damit gerechnet das eine der Nachzügler der Züchterin mich so umhaut. Ein 14 Wochen alter Red-Tri Rüde mit Amberfarbenden Augen. Er war von Anfang an zutraulich, kam immer wieder zu mir. Völlig untypisch, ich weiß..Er wirkte souverän und ruhig. Ich war direkt verliebt(Ich hoffe die Bilder sind zu sehen.)
Wo ich mir allerdings unsicher bin, ist die Tatsache das er bei ca.39 cm 9.5 Kg wiegt. man fühlt die Rippen, wenn man etwas fester drückt aber nicht direkt..finde ich dennoch etwas viel ehrlich gesagt. Oder habt ihr andere Erfahrungen?
P.S.: Das ist ein klein wenig länger geworden als gedacht, sorry!
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Oh, das ging ja nun schneller als erwartet, freut mich erstmal für euch! Glückwunsch zum Welpen!
Habt ihr die Bestätigung/Erlaubnis nun für einen ganz normalen Hund bekommen, oder für einen Rettungshund?Wenn der Kleine noch etwas mopsig ist, wird sich das sicher schnell geben. Er macht noch einige Wachstumsschübe, und wird wahrscheinlich einige Male eher zu dünn wirken.
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So, ich dachte ich gebe euch mal ein kleines Update. Wir sind am Montag nochmal zur Genossenschaft und haben das ganze nochmal kommuniziert. Jetzt haben wir endlich unsere Bestätigung und das Abenteuer 'Welpe' kann beginnen.
Ich musste jetzt ein wenig schmunzeln.
Ist mein kleiner Scherz wohl doch so eingetroffen, wie ich ursprünglich geschrieben habe...wenn du ein drittes Mal nachfragst, bekommst Du vielleicht die Bestätigung.
3 Anfragen, 3 verschiedene Informationen und Meinungen!(kleiner Scherz natürlich!)
Freut mich jedenfalls sehr für Euch!
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Oh, das ging ja nun schneller als erwartet, freut mich erstmal für euch! Glückwunsch zum Welpen!
Habt ihr die Bestätigung/Erlaubnis nun für einen ganz normalen Hund bekommen, oder für einen Rettungshund?Wenn der Kleine noch etwas mopsig ist, wird sich das sicher schnell geben. Er macht noch einige Wachstumsschübe, und wird wahrscheinlich einige Male eher zu dünn wirken.
Also meinst du, dass ich ihn weiter normal füttern soll? Bei der Züchterin war er wohl immer der erste am Napf.. Ich hoffe, er hat mehr von der Arbeistlinie seiner Mutter geerbt, als die Masse seines Vaters. Aber ich befürchte es beinahe nicht.
In der Bescheinigung sind Therapiebegleit-, Assistenz- und Rettungshunde erlaubt. Unter dem Vorbehalt, dass die Prüfungsergebnisse eingereicht werden müssen und sie die Erlaubnis zurückziehen, wenn sich Nachbarn aufgrund von Lärm oder ähnliches beschweren.
Ich musste jetzt ein wenig schmunzeln.Ist mein kleiner Scherz wohl doch so eingetroffen, wie ich ursprünglich geschrieben habe
Freut mich jedenfalls sehr für Euch!
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Und was ist, wenn er Ausbildung und Prüfung nicht schafft? Wird die Erlaubnis dann zurückgezogen?
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Klingt nach einer ziemlich strengen Genossenschaft.
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Und was ist, wenn er Ausbildung und Prüfung nicht schafft? Wird die Erlaubnis dann zurückgezogen?
Das wollte man uns verbindlich nicht beantworten. Bei so einem Fall sollen wir uns mit denen wieder in Verbindung setzen, dann geht das über die Geschäftsleitung und wird entschieden...
Klingt nach einer ziemlich strengen Genossenschaft.
Ist sie. Ich habe mal rein aus Interesse gefragt, was man bei einer Genehmigung für Therapie- und Assistenzhunde benötigt.
- die Bescheinigung des Arbeitgebers oder der verschiedenen Einsatzstellen
- das Zertifikat über die Weiterbildung zur Fachkraft der 'Tiergestützen Interaktion' und die Bescheinigung der bestandenen Prüfung des Hundes. Bei der Assistenz kommen noch ein Attest des Arztes hinzu.. -
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