Welche Möglichkeiten, wenn der Hund nicht mehr in der Familie bleiben kann?

  • Aktuell gibt's hier keinen Dritthund :( : sonst würde ich Krankenschwester spielen.

  • Möchte zu der ganzen Situation eigentlich gar nichts weiter sagen aber eine Sache anmerken. Nicht alle Tierheime sind schlecht. Es gibt durch aus Tierheime, die sich genau um solch „besonderen Hunde“ kümmern und eben mit diesen arbeiten.
    Ich arbeite selber im Tierheim und wir nehmen immer wieder die Hunde auf, die ein Köfferchen mit sich bringen und arbeiten mit ihnen genau an diesem Verhalten.


    Manchmal ist also Tierheim in meinen Auge die bessere Lösung. Sonst sitzt der Hund auf irgendeiner Pflegestelle oder in irgendeiner Pension und versauert dort.

  • WENN er wirklich kein auffälliges "angstagressives" verhalten zeigt.Eine falsche vermittlung wäre fatal und könnte die probleme deutlich verschlimmern und jegliche Chancen verbauen.
    (Wenn er bei einer unerfahrenen familie Kinder "aus dem Nichts" beißt ...)

    Solange mit offenen Karten gespielt wird, ist das ja ein geringeres Problem. Er muss eben entsprechend gesichert werden und sowohl Tierheim, Pflegestelle oder neuer Halter darüber informiert werden.


    Das setze ich aber in jedem Fall voraus. Natürlich ist das nicht immer der Fall - leider. Aber vielleicht kannst du da ja entsprechende Aufklärung betreiben.
    Sowohl Tierärzte als auch Tierheime kennen eventuell einige Halter von nicht ganz einfachen Hunden und können da eventuell mit Kontakten weiterhelfen.

  • ich kann die Abgabe verstehen und sehe es für den Hund auch als neue Chance in ein zuhause zu kommen, wo die Familie mehr Zeit, Verständnis, Geduld und Anregung bieten kann.

    Ich auch, auch wenn's natürlich so nicht optimal gelaufen ist. :/


    Falls du/die Besitzerin aber Hilfe braucht, um einen kurzen, knackigen, ehrlichen Vermittlungstext zu schreiben, das mit ein paar Bildern zu bestücken und in eine übersichliche, einseitige PDF-Datei zu tun, die man ausdrucken und bei Tierheimen, TA-Praxen, etc. mal vorzeigen könnte – kannst du mir gerne eine PN schreiben. :smile: Ich sitz gerade mit 'nem verknacksten Knöchel zu Hause und könnte da gerne einen Blick drauf werfen, falls es hilft.

  • Ich denke die Vermittlungschancen stehen relativ schlecht. Wer nimmt einen Hund, der einen Beckenbruch hatte?
    Vielleicht sollte er erst mal 2 oder 3 Wochen in eine Pension o.ä. und dann geschaut werden, ob er nicht doch wieder in die Familie kann.

  • Der Beckenbruch wird nicht das entscheidende Problem sein, sondern die Bisse gegenüber der Besitzerin und dem Klinikpersonal.


    Eine geringe Chance wäre, wenn sich jemand vom Klinikpersonal in den Lütten verguckt hat und ihm ein neues Zuhause bieten kann.
    Aber die Chance ist sicherlich sehr gering, leider.

  • SinL nimmt kaum bis keine Privatabgaben mehr und wenn dann müssen die Kosten dort voll getragen werden.


    Zumal ja nicht mal klar ist ob der Hund dieses Verhalten wirklich weiter zeigt.


    Ich würde es über Tierschutzvereine und versch. Tierheime probieren, ob da ggf Pflegestellen frei sind. Ansonsten kurzfristig Pension. Da kann man sich den Hund dann auch mal in Ruhe ansehen und schauen was wirklich los ist.

  • SinL nimmt kaum bis keine Privatabgaben mehr und wenn dann müssen die Kosten dort voll getragen werden.

    Ja irgendwie scheint bezüglich SinL ein falsches Bild vorzuherrschen. Das ist kein Tierschutz bzw. gemeinnütziges Projekt und wie gesagt, die Kosten belaufen sich auf mindestens! 1000 Euro im Monat.


    Solange man das Geld monatlich nicht aufbringen kann, braucht man die Leute auch nicht nerven.

  • Würde sich die Halterin vielleicht darauf einlassen, dass der Hund nochmal bis zur Vermittlung zu ihr kommt - sofern er in einer Box von ihr und Kind getrennt ist und jemand ihn versorgt?


    Dadurch wäre zumindest erst mal mehr Zeit, um ein passendes Zuhause zu finden, auch wenn es nicht ideal ist.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!