Ich hab Panik vor anderen Hunden
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Ängste sind eine komplexe Sache. Mit rational hat das nix zutun. Eine Stunde beim Verhaltenstherapeuten kann dich da weiterbringen.
Oft versteckt sich da noch etwas dahinter. Wie du schreibst, du willst nicht das dein Hund von einem anderen verletzt wird. Verlustangst oder anderes.
Ich kann nur empfehlen da mit jemanden darüber zu reden. Manchmal braucht man jemanden, der deine Gedanken in eine neue Reihenfolge bringt. Und dann machts plötzlich klick.
Schilddrüse kannst du auch mal bei dir checken, falls du auch in anderen Situationen etwas wackeliger bist. Gilt für Hunde und für Menschen.Schäme dich auf keinen Fall. Ich finde es schon mal gut, dass du hier fragst!
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Huhu
ich schick Dir mal ne PN. Schön, dass Du Dich so um die Bedürfnisse Deines Hundes sorgst und deshalb nachfragst. Aber vergiss bitte nicht, auch Deine anständig zu würdigen.
LG Nicole
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Guten Abend!
Ich danke euch allen sehr für eure Antworten!An einem Seminar zum Thema Angstbewältigung - entspannt spazieren gehen hab ich sogar teilgenommen. Mit 0 Erfolg wie man sieht.
Viele könnten recht haben und das Thema Verlustangst müsste therapeutisch aufgearbeitet werden. Nur ist das leider keine Sache von mal ebend. Schon alleine einen Termin zu bekommen wird dauern. Danke aber für den Denkanstoss!
Was Gruppenspaziergänge angeht ... Ich denke das ist auch eine sehr gute Idee die ich sofort in Angriff nehmen werde. Viellt nochmal Kontakt zu Hundeschulen aufnehmen.
Ja die Angst ist lähmend und schränkt mich schon sehr ein. Vor allem möchte ich meinem Hund solange er noch so mobil ist schöne Spaziergänge und das schwimmen ermöglichen.
Etwas erleichternd war es auch zu lesen dass es Leute gibt die mich verstehen und teilweise ähnliche Ängste haben.
LG Jenny
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P.S. Mein Hund ist super sozial. Ich bin das Problem ... Weil die Frage hier auch auftauchte....
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Ich verstehe Dich gut.
Das ist mitunter ein Grund, warum mein Schäfitüt vor jeder nicht einsehbaren Kurve und so angeleint wird. Immer. Konsequent.
Weil ich nicht möchte, dass wegen uns jemand Angst haben oder sich schlecht fühlen muss, da fällt mir kein Zacken aus der Krone und weh tut's auch nichtIch möchte Dir auch empfehlen, dass Du Dir verstärkung suchst
Gassikumpels und -kumpelinen. Das hilft sehr, Dir vielleicht auch.Vielleicht findest Du ja auch hier im Forum Leute aus Deiner Nähe mit passenden Hunden, schau doch mal in den PLZ-Bereich und schreib' was dort, wenn Du magst.
Du bist wahrlich nicht allein, für Ängste muss man sich nicht schämen, sowas macht keiner absichtlich
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Guten Abend!
Ich danke euch allen sehr für eure Antworten!An einem Seminar zum Thema Angstbewältigung - entspannt spazieren gehen hab ich sogar teilgenommen. Mit 0 Erfolg wie man sieht.
Viele könnten recht haben und das Thema Verlustangst müsste therapeutisch aufgearbeitet werden. Nur ist das leider keine Sache von mal ebend. Schon alleine einen Termin zu bekommen wird dauern. Danke aber für den Denkanstoss!
Was Gruppenspaziergänge angeht ... Ich denke das ist auch eine sehr gute Idee die ich sofort in Angriff nehmen werde. Viellt nochmal Kontakt zu Hundeschulen aufnehmen.
Ja die Angst ist lähmend und schränkt mich schon sehr ein. Vor allem möchte ich meinem Hund solange er noch so mobil ist schöne Spaziergänge und das schwimmen ermöglichen.
Etwas erleichternd war es auch zu lesen dass es Leute gibt die mich verstehen und teilweise ähnliche Ängste haben.
LG Jenny
Das mit dem Verhaltenstherapeuten ist ein wirklich gut gemeinter Tipp! Da geht's auch gar nicht drum mit Biegen und Brechen die Ursache auszumachen und es ist nicht dieses typische Couchszenario und der Aufarbeitung von allen möglichen unbewussten Kindheitstraumata, dass man vielleicht gleich im Kopf hat.Such mal in deiner Umgebung und frag bei dem ein oder anderen an. Klar, es gibt Wartelisten, aber die sind es wert.
Und so Gruppenspaziergänge sind echt super für die gefühlte Sicherheit, gut, dass du es in Angriff nehmen willst.
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Kann es sein, dass es gar nicht so sehr um die anderen Hunde geht sondern viel mehr darum, dass du dich innerlich schon etwas auf Abschied einstellst und versuchst offensichtliche (gefährliche) Auslöser zu meiden? Dein Hund ist ja jetzt langsam in dem Alter wo man über das kommende Ende mal nachdenkt und unbewusst projizierst du das eventuell auf die anderen Hunde. So nach dem Motto, wenn wir keine bösen fremden Hunde treffen, dann passiert meinem Hund auch nichts.
Hast du da eventuell auch andere Sachen die du bewusst nicht machst, weil du Angst hast, dass sie deinem Hund schaden. Was du früher aber noch mit ihm gemacht hast?
Muss natürlich nicht sein, aber das ist mir so spontan eingefallen. Dann würde es allerdings auch nicht soviel bringen wenn man sich auf die anderen Hunde konzentriert. -
P.S. Mein Hund ist super sozial. Ich bin das Problem ... Weil die Frage hier auch auftauchte....
Du bist kein Problem!
Dieses rational weiß ich das meine AngstGedanken "dumm" sind, verurteilt dich und es gibt keinen Grund dafür.
Es klingt total banal, aber probiere mal Atemübungen. Also ich mache jeden Tag 10min, 3sek einatmen und 8sek ausatmen. Wenn ich nun in eine Angstsituation komme, hilft mir das.
Fand ich früher bekloppt, dann hatte ich Therapie und nun weiß ich das ich früher bekloppt war.Angst ist natürlich, diese Gefühle muss du nicht für die Vernunft wegrationalisieren. Ist keine Schwäche. Akzeptieren und fühlen ist die geeignetere Richtung.
Wir sind alle so.
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Irrationale Ängste sind aber nichts natürliches. Und genau das ist dieses "ich weiß es gibt keinen Grund, ich hab trotzdem Angst"
Ich würde auch zu professioneller Hilfe raten. "Plötzlich" auftretende Angststörungen können auch ein Symptom oder eine Begleiterscheinung für etwas noch Unangenehmeres sein.
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Irrationale Ängste sind aber nichts natürliches. Und genau das ist dieses "ich weiß es gibt keinen Grund, ich hab trotzdem Angst"
Ich würde auch zu professioneller Hilfe raten. "Plötzlich" auftretende Angststörungen können auch ein Symptom oder eine Begleiterscheinung für etwas noch Unangenehmeres sein.
Doch, selbst die sind natürlich. Der Auslöser ist aber nicht so offensichtlich wie man denkt und von daher verselbständigt sich dann der Körper und Geist. Angsthormone können nicht abgebaut werden, weil der eigentliche Auslöser noch nicht beseitigt wurde.
Umso mehr man sich dafür verurteilt, umso länger dauern sie. Ist gesellschaftlich aber schön verkant.
Ein Kennenlerngespräch bei einer Therapeutin kann der TE zumindest Hausaufgaben oder Hilfestellung geben. Das kann man innerhalb von 6 Wochen bekommen.
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