lange Zeit in Hundepension - machbar? Eure Erfahrungen...

  • Ich würde mir an deiner Stelle auch mal professionelle Hundepensionen im Umkreis anschauen. Den Hund evtl schon vorab mal stundenweise dort betreuuen lassen, um herauszufinden, ob er sich dort wohlzufühlen scheint.

  • Wir haben vor Jahren - da hat unser Goldie noch gelebt - jedes Jahr eine Kreuzfahrt gemacht. Die längste war 3 1/2 Wochen. Balu war jedesmal bei einem Bekannten meines Mannes, großes, eingezäuntes und z.T. bewaldetes Grundstück, eigene DSH Zucht ( Zwingerhaltung ). Er hat dort als einziger Hund im Haus mit Familienanschluss gewohnt. Wir bekamen ihn jedesmal glücklich zurück ( mit etwas :hust: Übergewicht - er kann ja sooooo liiieeeb gucken :D ). Es machte keinen Unterschied, ob 1 oder 3 1/2 Wochen.


    Wenn es heute mal nötig wääääre ( wir machen nur noch Urlaub mit Hunden ), ginge der Kleine zur Züchterin zu seinen Eltern und 2 Schwestern, der Große bliebe bei meinem Sohn.

  • Ich hatte bisher eher Hunde die ich lieber in eine sorgfältig ausgesuchte Hundepension gegeben habe, als in private Hände.


    Und ich bin der Meinung, dass der angepeilte Zeitraum für einen Hund überhaupt kein Problem darstellen, solange die Hundepension gut geführt ist. Gerade gute Hundepensionen sind für alle Fälle gewappnet, arbeiten mit TÄ/Tierkliniken ihres Vertrauens zusammen, und können in kritischen Situation u.U. bessere Hilfe leisten als eine ambitionierte Privatperson, der aber die Erfahrung fehlt.


    Klar gibt es auch Ausnahmen, sprich Hunde die eine längere Trennung zur Bezugsperson/Familie nicht gut verkraften. Aber ich muss sagen, ich finde liegt das sehr viel am Halter. Ich bin grosser Freund davon einen Hund so zu erziehen und an temporäre Trennungen heranzuführen, dass er generell in Betreuung gegeben werden kann ohne darunter zu leiden. Ein Notfall kann immer mal passieren.

  • Ich finde es kommt auf den Typ Hund an.
    Für meine beiden Mädels wäre eine Pension überhaupt nicht das Richtige.
    Da würde ich den beiden keinen Gefallen tun und hätte keinen schönen Urlaub.


    Ich würde für meine beiden immer nach Familienanschluss suchen, wenn es so gut planbar ist- ein Notfall ist immer was anderes.


    Ich habe öfter die Hündin meiner Mutter betreut. Zuletzt 9 Wochen, da sie in Kur musste. Das war alles unproblematisch und die Maus hat sich superwohl gefühlt. In einer Pension wäre sie untergegangen.
    Ich habe schon häufiger Hunde von Nachbarn oder Freunden bei uns betreut und würde das auch für meine gerne so wollen.
    Mir ist Familienanschluss, Kompetenz vorrausgesetzt und Liebe sehr wichtig.

  • solange die Hundepension gut geführt ist

    Das wird leider der Knackpunkt sein. Solche Pensionen gibt es nicht wie Sand am Meer. Und wenn, dann kosten sie richtig.


    Ich habe mir hier in der Umgebung vier Pensionen angesehen, mit Rudelhaltung, wo die Hunde Gassi geführt werden. Da war keine einzige dabei, wo ich meinen Hund hingeben würde. Pension 1 geht mit den Hunden im Rudel von 10, 12, 15 Hunden auf die Hundewiese. Die Hunde sind da komplett sich alleine überlassen. Bei Pension 2 waren ca. 8-10 Hund unbeaufsichtigt in einer Küche eingesperrt als ich kam. Die versprochenen Freilauf-Möglichkeiten auf dem Grundstück gab es auch nicht. Pension 3 war so ne CM-Sache, also auch nein. Bei Pension 4 roch es überall nach Urin und Kot. Nein danke.


    Aber bis November ist ja jetzt auch noch Zeit zum Suchen. Eventuell auch an Ebay Kleinanzeigen, Aushänge im Zoofachgeschäft, etc. denken. So habe ich meine Betreuung gefunden.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!