Hündin reagier sehr aggressiv auf einen einzigen Nachbarhund
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Hallo ihr Lieben,
Wir haben eine altdeutsche Schäferhündin namens Thea. Sie ist 2,4 JA. Sie ist immer sehr sanft und von Natur aus eher die vorsichtige. Die meisten Nachbaren sagen immer wie toll und süß sie ist.
Wir wohnen direkt am Wald in einer ruhigen Gegend Münchens. Die Thea läuft meistens ohne Leine.Leider gibt es einen einzigen Hund in der Nachbarschaft auf den sie mit unglaublicher Aggression reagiert. Wir wissen nicht woher es kommt und was wir dagegen unternehmen können. Wenn wir sie nicht rechtzeitig merken im Wald geht die Thea direkt auf den Hund los. Es ist heute mal wieder richtig hässlich geworden.
Dadurch, dass wir das Problem mit keinem Hund sonst haben können wir uns nicht vorstellen woran es liegt und wie wir dagegen wirken können. Man trifft sich nicht jeden Tag aber wir wollen nicht, dass es mal richtig böse ausgeht.
Hat jemand hier schon ähnliches erlebt ?
Was habt ihr gemacht ? -
- Vor einem Moment
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Hi
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Es gibt Hunde, die können sich ohne Grund auf den Tod nicht ausstehen.
Natürlich kann man versuchen daran zu arbeiten, erfahrungsgemäß bringt das aber wenig bis keinen Erfolg, gerade wenn die Feindschaft über längeren Zetraum besteht.Was ihr machen könnt?
Am Gehorsam eures Hundes arbeiten, dass er nicht einfach abzieht, wenn er den "Feind" im Visier habt und so lange das nicht zuverlässig gegeben ist, euren Hund sichern.
Denn es ist fraglich wie lange die anderen Hundehalter es sich gefallen lassen, dass ihr Hund angegriffen wird, weil ihr eure Hündin frei laufen lasst, ohne sie im Griff zu haben. -
Jupp, mein Rüde hat eine Hündin in der Ecke, die würde er liebend gerne umkrempeln. Den Grund kenne ich, lässt sich aber leider nicht ändern.
Was ich mache?
Aus Erfahrung mit einem meiner vorherigen Hunde laufe ich generell beinahe paranoid umsichtig mit dem Hund durch die Gegend. Sehe ich Fremdhunde (und ja, die sehe ich quasi immer), hole ich meinen Hund zu mir. Kann ich das nicht zuverlässig, bleibt er angeleint in meinem Radius, da muss er dann notfalls mit Schlepp und Flexi leben.
Ich verhindere direkte Zusammentreffen, will Fräulein Hündin dennoch zu uns, hat sie schon des Öfteren unschönen Kontakt mit mir als letzter Wendemöglichkeit gemacht.
Nicht aus Angst um meinen Hund, aber ich WILL keinen Hund, besonders nicht in dieser Größe, der Begegnungen selbst klärt und bei dieser Kandidatin wäre das sehr kurzer, aber eventuell blutiger Prozess.Ist eben manchmal so - Tiere sind auch keine Stühle, die müssen nicht mit jedem Arsch klar kommen. Da ist unsere Aufgabe als Halter, zu intervenieren und zu managen
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Vielen Dank für den Rat.
Es war hilfreich. -
Tiere sind auch keine Stühle, die müssen nicht mit jedem Arsch klar kommen.
Klasse!
Meiner findet andere Rüden auch doof, es gibt aber einen den findet er so richtig doof und dann lässt er sich auch nicht abrufen. Deswegen scanne ich auch immer die Umgebung ab. -
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Das Umgebung scanne ich normal auch immer und rufe den Hund zu mir. Leider wars heute so dass sie auf einmal neben uns waren und ich sie erst dann gesehen habe. Wir werden uns jedenfalls jetzt stark auf Gehorsamkeit konzentrieren...
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Ich kenne die andere Seite.
Meine Hündin wird, ohne ersichtlichen Grund, von vielen Hunden angegangen.
Allerdings treffen die, in der Regel, immer zuerst auf mich.
Und ich bin dann auch nicht zimperlich.In meinem engen Familienkreis gibt es eine etwa gleichaltrige Hündin, Schäferhund- Aussie Mix. Die sieht, ähnlich wie deine Thea, meine Hündin als Todfeindin.
Wir managen, was bedeutet, wir sprechen vorher ab, wer seinen Hund mitbringt, wenn es Familienfeiern gibt.Wenn nun diese Hündin draußen unangeleint auf uns zu rennen würde, dann würde ich mich zum Endkampf rüsten und das meine ich genauso wie ich das sage.
Heißt, wenn deine Schäferhündin die andere Hündin bereits mehr als einmal angegangen hat, dann solltest du natürlich am Gehorsam arbeiten.
Aber, bis dieser Gehorsam wirklich sitzt, sollte sie absolut keine Gelegenheit mehr haben, auf die andere Hündin los gehen zu können.Wäre ich die andere Hundehalterin und deine Hündin käme mir nochmal ungesichert entgegen, würde das zum einen für deine Hündin sehr unschön werden und zum anderen würde ich dich anzeigen.
Geht, nach meiner Meinung, gar nicht. -
Ich rate auch dazu, mit allen Mitteln zu verhindern, dass es zu einem weiteren Vorfall kommt: Lieber selbst Maßnahmen zur Sicherung des Hundes ergreifen, als dass es nachher zu behördlichen Auflagen kommt...
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.......... Es ist heute mal wieder richtig hässlich geworden.
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Das heißt jetzt genau was? Gab es eine richtige Beißerei oder schon mehrfach? Verletzungen? Wie haben denn die anderen Hundehalter reagiert?
Wie reagiert deren Hund denn wenn ihr euch trefft?Immer daran denken, die A-Karte hat euer Hund, wenn es eine Anzeige gibt. Wäre es mein Hund, würde der nach dem ersten Vorfall definitiv nur noch gesichert unterwegs sein.
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