-
-
Ich würde mich jetzt von ein paar Horro Stories nicht in Panik versetzen lassen. Wenn euch euer Hund wegläuft, dann schaut ihr doch in die umliegende Tierheime. Wenn man euch den hund wirklich unterschlagen will, hilft auch keine Telefonnummer.
Da hast Du auch wieder Recht. Aber ich wollte schon seit einiger Zeit solche Anhänger besorgen (die finde ich nämlich grundsätzlich sehr sinnvoll, auch wenn man im Urlaub ist z.B.) und jetzt hatte ich den Anstoß dies endlich mal zu tun. Sind schon geordert
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich habe auch schon einen Fund yorkie zu meinem Tierarzt gebracht. Leider war er nicht registriert. Also musste er ins Tierheim. Hilfreich ist aber den Hund oder welches Tier auch immer zu fotografieren und auch die ausgelesene Chip Nummer und eine Anzeige bei eBay Kleinanzeigen zu schalten mit dem Hinweis dass das Tier im Tierheim ist. Die Chip Nummer würde ich nicht reinstellen. Dies dient lediglich als Beweismittel dass das Tier tatsächlich da war und im Tierheim abgegeben wurde. Vielleicht sollte man sich dies auch schriftlich vom Tierheim bestätigen lassen.
-
Ich habs andersrum gehabt....mein Sohn und sein Kumpel haben im Nachbardorf nen Schäfi gefunden...rumgefragt, wem der gehört. Den Hund kannte aber Niemand.
Alao hab ich im Tieheim angerufen, ob die den bitte abholen können, da ich kein Auto zur Verfügung hatte. Haben die mich doch tatsächlich angemault, ob ich den Hund loswerden möchte. Ja, natürlich, ich hab Hunde und kann DEN Hund nicht auch noch aufnehmen. Ob ich sicher wäre, dass das nicht mein Hund ist....sie würden das anhand der Chipnummer sowieso rausbekommen.
Die haben mir allen Ernstes unterstellen wollen, dass ich so nen Hund abschieben wollte.
Wie das im Dorf so ist, kamen immer mehr Leute zusammen, die das mitbekommen hat und letztlich hat ne Frau aus dem Dorf den Hund aufgenommen und dem Tierheim ihre Adresse und Namen gegeben, für den Fall, dass Jemand den Hund sucht. Sie hat den Hund heute noch.
Ich ruf da nie wieder an, wenn ich nen Hund finde...man steht ja direkt unter Generalverdacht. -
-
Zum Glück kann ich sagen, dass es bei uns bzgl. Fundtiere sehr seriös zugeht. Sie werden sofort bei der Gemeinde gemeldet, die ja auch die Pensionskosten für Fundtiere übernimmt, kommen dann in die kostenlose Wochenzeitung, auf die Website und die Tierheime im Umfeld sprechen sich auch ab, falls der Hund oder die Katze eine Landkreisgrenze überschritten hat. Bei eindeutig ausgesetzten Tieren läuft es etwas anders, aber wer einen Hund stunden- oder tagelang mit Kette und Bällchen im tiefsten Unterholz angebunden hocken lässt oder die Chinchilla-Großfamilie im Karton neben dem Altglascontaimer entsorgt, ist sehr selten daran interessiert, sein Tier wiederzufinden.
Im Fall der TE würde ich wohl den Weg über einen Anwalt gehen, der sich auch mit Tierrecht auskennt, weil das ja schon ein Sonderfall ist. Allein wirst du da ni ht weiterkommen, wenn sowohl Tierheim als auch neue Besitzer sich so querstellwn. Die Idee, das Tierheim belegen zu lassen, was versucht wurde, um die Besitzer zu finden, ist auch eine gute Idee.
-
-
Wobei Ich mitbekommen habe, dass es wohl eine gängige Methode ist Hunde abzugeben ohne unangenehmen Fragen oder sonstiges. Das gibt es wohl sehr häufig.
Ja....da hast du schon recht....ist trotzdem unangenehm, wenn man da steht und verdächtigt wird.
-
Ich hab auch schon zwei Mal erlebt, dass Hund vorn als Fundhund rein ging und hinten wieder raus. Obwohl die Besitzerin (bzw bei beiden Fällen die jew. HH) natürlich und mehrfach und persönlich da waren. Einmal waren die adoptanden ausfindig zu machen (Dank an die nette Mitarbeiterin, die "heimlich" Adresse weitergeleitet hat) und einmal war Ende. Hund weg, unauffindbar vermittelt. War einmal ein süßer schnuckeliger kleinhund und einmal ein besonders toller und gut ausgebildeter Artistenhund.
-
Ich habs andersrum gehabt....mein Sohn und sein Kumpel haben im Nachbardorf nen Schäfi gefunden...rumgefragt, wem der gehört. Den Hund kannte aber Niemand.
Alao hab ich im Tieheim angerufen, ob die den bitte abholen können, da ich kein Auto zur Verfügung hatte. Haben die mich doch tatsächlich angemault, ob ich den Hund loswerden möchte. Ja, natürlich, ich hab Hunde und kann DEN Hund nicht auch noch aufnehmen. Ob ich sicher wäre, dass das nicht mein Hund ist....sie würden das anhand der Chipnummer sowieso rausbekommen.
Die haben mir allen Ernstes unterstellen wollen, dass ich so nen Hund abschieben wollte.
Wie das im Dorf so ist, kamen immer mehr Leute zusammen, die das mitbekommen hat und letztlich hat ne Frau aus dem Dorf den Hund aufgenommen und dem Tierheim ihre Adresse und Namen gegeben, für den Fall, dass Jemand den Hund sucht. Sie hat den Hund heute noch.
Ich ruf da nie wieder an, wenn ich nen Hund finde...man steht ja direkt unter Generalverdacht.bei uns gab es letztes Jahr den Fall, dass jemand eine junge Kangal-Hündin angebunden im Wald fand.
Dank Facebook, kam raus, dass die Hündin kurz vorher über Ebay Kleinanzeigen dringend weg sollte. Die Anzeige war allerdings weg. Aber über die Polizei konnte der Besitzer gefunden werden.
Der Besitzer war tatsächlich derjenige, der behauptet hat, die Hündin gefunden zu haben.
Gibt also solche Fälle.
Aber dass sie dich unter Generalverdacht stellen, geht überhaupt nicht. -
Bei uns liest die Polizei den Chip aus, die haben ein Gerät im Einsatzwagen. Find ich ideal - musste auch schon mal da anrufen weil ich mit Zitterndem Angsthund auf der Wiese stand und den nicht bis zum TA bekommen hätte.
-
Wenn ich mir so die Erfahrungsberichte mir so durchlese, werde ich mich jetzt anders verhalten sollte ich einen Hund finden Ich nehme das Tier einfach mit zu meinem Tierarzt und bitte ihn darum den Chip auszulesen. So wie ich ihn kenne würde er sogar den Besitzer persönlich kontaktieren, wenn der Hund registriert ist.
Ich finde es trotzdem sinnvoll das Tierheim mindestens zu kontaktieren, da dürften eher Suchmeldungen eingehen als beim Tierarzt und eine Unterschlagung dürfte nicht das übliche Vorgehen der meisten Tierheime sein.
Wir hatten Dienstag erst einen Hund, der offensichtlich entlaufen war, eingesammelt, beim Tierarzt angerufen und den Hund hingebracht. Auf dem Weg hatte dieses schon den Halter erreicht, weil der Hund dort bekannt war und dementsprechend wird der Hund dann nur kurz im Tierheim gewesen sein. Vor ein paar Jahren lief es mit dem Tierheim fast genauso, der von uns gefundene Hund war dort auch schon bekannt gewesen, da er von dort vermittelt wurde und konnte so auch schnell dem Besitzer zugeordnet werden. In beiden Fällen hätte eine Rückführung zum Besitzer also deutlich länger gedauert, als wenn wir mit den Hunden zum Tierarzt gefahren wären. Mal abgesehen davon, dass ich es bei manchen Haltern nicht verkehrt finde, dass im Tierheim meines Wissens üblicherweise eine Gebühr anfällt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!