Kann man den Beschreibungen von Hunden im Tierschutz vertrauen? Hat jmd einen Hund aus dem Tierschutz?
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Nun ja - wie viele Beiträge beginnen hier mit ich hab einen SchäferBullyAussieMopsRetriever/Welpen/alten Hund ... und habe ein Problem. Ein Problem mit einem Hund zu haben ist hier ja ein Recht häufiger Einstieg.
Bei der Diskussion geht's denke ich darum, dass man nunmal nicht immer verallgemeinern kann.
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Hi
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Na wenn Du 3 Hunde aus dem Tierheim hast/ hattest und einen zurück gebracht, sind das unterm Strich - drei mal gut gelaufen,
gegen einmal schade, traurig für alle - aber leider nicht geklappt.Das nenn ich ne Erfolgsquote für "den Tierschutz".
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Natürlich gibts Hundeschulen, Hundetrainer usw. aber auch da wissen wir alle, dass manche Methoden zu resozialisierung und Erziehung nicht das Gelbe vom Ei sind und manches Mal mehr Schaden anrichten, als zu helfen.
Und da wär dann mein Problem. Wer sagt mir denn, dass das bei Tierschutzvereinen dann anders aussehen würde wenn die das übernehmen würden?
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Nee...richtig lesen...einen Hund habe ich als kastriert und der dafür vollen Gebühr für kastrierte Hunde von 380 Euro übernommen. Die Hündin war nicht kastriert, bekam Welpen und dazu ne Not-OP.
Und bei Licht betrachtet...bei guter Zusammenarbeit mit den Tierheimen hätte ich/wir wieder einen Hund aus dem Tierheim.
Und genau das meine ich mit "nachhaltig"....drei mal "gut" gelaufen...im Nachgang aber nicht nachhaltig, weil potentiellen HH vergrault und vor den Kopf gestossen.Genauso gehen aber diverse Orgas auch ran...."leider nicht geklappt". Sollte es aber nicht das Ziel sein, dass es klappt?
Pech für den Hund, dann geht er zu nem anderen Menschen...und zu nem anderen Menschen....und zu nem anderen Menschen....Wanderpokal...egal, er ist vermittelt.
Das ist doch nicht der Sinn der Sache. -
Und da wär dann mein Problem. Wer sagt mir denn, dass das bei Tierschutzvereinen dann anders aussehen würde wenn die das übernehmen würden?
Ich gehe davon aus, dass die Vereine da so viel Ahnung von der Sache haben, dass sie den HH wirklich gute Trainer an die Seite stellen. Ich weiß, dass ist ein Wunschdenken von mir...wird so eh nie eintreten.
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Ich gehe davon aus, dass die Vereine da so viel Ahnung von der Sache haben, dass sie den HH wirklich gute Trainer an die Seite stellen. Ich weiß, dass ist ein Wunschdenken von mir...wird so eh nie eintreten.
du meinst aber nicht dass das Tierheim die Trainer auch bezahlen?
Und wann übernimmt den der HH Verantwortung. Nicht alle Probleme sind wegen eines Traumes manche sind auch hausgemacht. -
Zitat
"Insgesamt hatte ich 3 Hunde aus dem Tierheim...den 4.Hund( siehe oben) wieder zurückgebracht..."Das haut leider nicht mit dem Zitat hin.
Aber trotzdem, sowie Du schreibst, ist dreimal gut, gegen einmal schlecht gelaufen.
Da kann man doch rein statistisch selbst in Deinem persönlichen Fall nicht sagen, der Tierschutz arbeitet an sich nicht nachhaltig.Das sind keine Götter sondern zu 90% Ehrenamtliche.
Selbst fast jede zweite Ehe wird geschieden. -
Nein....ich meine nicht, dass das Tierheim den Trainer zahlt, dass macht dann schon der HH. Ich würde es wünschenswert finden, dass man sich bei Fragen und Problemen an den Verein oder das TH wenden kann, die eben dann beispielsweise bei kleineren Dingen die Frage beantworten können oder eben mit einem spezialisierten Trainer zusammenarbeiten.
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Ich muss hier auch nochmal meine Erfahrungen teilen. Ich habe meine Raja seit nun zwei Monaten. Sie kam über eine Organisation nach Deutschland zu einer Pflegestelle in meine Stadt. Die Anzeige las sich super (kann Geschirr tragen, alleine bleiben, fährt Auto, liebt alle Tiere, kann an der Leine laufen,...).
Da das hier in der Nähe war, bin ich mit Bruna hin, damit ich sehen konnte, ob die sich verstehen. Naja. Raja war total ängstlich und mit vielem überfordert. Ich habe noch einen zweiten Termin vereinbart und diesmal kam sie auch mal mit in den Garten. Ich wusste schon da, dass die Angaben wirklich schön geredet wurden. Schlussendlich hat aber die Chemie zwischen Bruna und Raja gepasst und ich habe dieses Semester einen leeren Stundenplan, sodass sie nach einer Woche mitkam. Aber in all den Situationen, die als "wunderbar" beschrieben wurde, hat Raja wirkliche Angst gehabt (beziehungsweise hat noch Angst). Sie hat weder Essen angenommen noch auf irgendwas anderes reagiert (sonst schreddert sie alles). Ich konnte mit ihr erst nach fünf Wochen (entspannt) spazieren, hauptsächlich habe ich sie durch die Gegend getragen und ihr einfach Schutz geboten.
Allerdings ist für mich die Arbeit egal, weil sie und Bruna sich wunderbar verstehen. Mein Profilbild stammt von den ersten Stunden bei mir und seitdem hat sich nichts geändert. Beide liegen gerade neben mir und kuscheln.Ich würde empfehlen einen Hund immer vorher kennenzulernen. Mir wäre das viel zu riskant!
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Was solls....wahrscheinlich bin ich zu kritisch oder drücke mich falsch aus....oder es wir was überlesen....keine Ahnung.
Maxizimmer....du drehst meine Argumentation, wie sie für dich richtig erscheint....das finde ich etwas schade.
Ich verteufle das ganze Paket Tierschutz ja nicht komplett....aber an vielen Stellen hat das einfach einen faden Beigeschmack.
Was hat das mit geschiedenen Ehen zu tun? Den Vergleich kann ich nicht nachvollziehen. Und es hat auch Niemand gesagt, dass die Mitarbeiter Götter sind.
Kann man denn nicht mal konstruktive Kritik üben? -
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