Eure Meinung zu Outcrosszuchten / Rassenerhaltung?

  • @wildsurf


    Wenn Du mit Fremdblut-Einkreuzung beim NSDTR dieses Aussie-Projekt meinst, dann hat sich das erledigt. Der betreffende Herr wollte sich nicht an die Vorgaben des VDH halten.


    Wie @Helfstyna schon geschrieben hat. Der VDH legt einem diesbezüglich nicht wirklich Steine in den Weg .... WENN das Projekt Sinn macht und kontrolliert und organisiert durchgeführt wird. Aber wenn man halt mal einfach rote Aussies mit NSDTR verpaaren will ..... ohne sonstige Auflagen und Kontrollen - tja

  • @Schwabbelbacke, einfach Kontakt mit dem Ortsverband des DRC bei dir in der Nähe aufnehmen, da kannst du sie bei der Arbeit beobachten.

  • @Schwabbelbacke, einfach Kontakt mit dem Ortsverband des DRC bei dir in der Nähe aufnehmen, da kannst du sie bei der Arbeit beobachten.

    ne, nicht beim dummy, oder ähnliches. sondern bei der jagd. sprich das sie das machen, wofür sie ursprünglich gezüchtet wurden.
    Tollern, am ufer eines Teiches um die enten anzulocken.
    das macht der drc nicht.

  • Was wäre denn deiner Meinung nach der idealste Weg gewesen?


    Das ist meiner Meinung nach ein Riesenproblem, wenn sich Show und Leistung so im Weg stehen.Was bringt einem ein hübscher Ausstellungshund oder Sporthund, der nach 4 Jahren tot umfällt? Weder dem einen noch dem anderen Lager.

  • ne, nicht beim dummy, oder ähnliches. sondern bei der jagd. sprich das sie das machen, wofür sie ursprünglich gezüchtet wurden.Tollern, am ufer eines Teiches um die enten anzulocken.
    das macht der drc nicht.

    Es gibt sogar Tolling Seminare. Z.b. im Juni bei Nienburg.
    Ich weiß allerdings nicht inwieweit da mit Wild geübt wird, da ich die jagdliche Verwendung ablehne.


    Hier die jagdlichen Prüfungen:
    Deutscher Retriever Club e. V. | so vielseitig wie unsere Retriever!


    Ich weiß nicht ob man da zuschauen kann, im Zweifel einfach anrufen.

  • Es gibt sogar Tolling Seminare. Z.b. im Juni bei Nienburg.
    Ich weiß allerdings nicht inwieweit da mit Wild geübt wird, da ich die jagdliche Verwendung ablehne.

    ok, das wusste ich echt nicht.
    cool, danke da guck ich mal. aber einziehen wird hier wohl trotzdem keiner

  • Was wäre denn deiner Meinung nach der idealste Weg gewesen?


    Mit dem heutigen Wissen sage ich, es wäre egal gewesen.
    Auch mit dem Outcross wäre man nicht weitergekommen, weil man bis heute nicht versteht, wie die Krankheit entsteht und wie sie genau vererbt wird.


    Ohne genetische Lösung von München/Bern gibt es keinen Weg, der aus der Misere führt, weder einen idealen noch sonst einen.

  • @Helfstyna was mir beim durchlesen nur aufgefallen ist, wie habt ihr das ganze finanziert?
    ihr habt da ja einen wirklich großen aufwand betrieben.
    da tuts mir wirklich schon leid, dass es nie zustande gekommen ist. egal ob es bei dem dcm thema was gebracht hätte, oder nicht.


    Wirklich Geld gekostet hat es bis zu dem Zeitpunkt nicht.
    Da fiel einzig die Vorbereitung der Zuchthündinnen an und da die meisten es ohnehin geplant hatten, war die Bereitschaft den einen Test mehr den man vielleicht nicht geplant hatte, auch noch aus eigener Tasche zu zahlen. Es war kein Test dabei (oder notwendig), der nicht auch in der regulären Zucht bereits Anwendung fand und in weiten Teilen normal war.


    Der Rest, Treffen, Absprachen, Recherche war in erster Linie eine Frage der Zeit. Es gab ein, zwei datenbanken, die Kostenpflichtig waren, aber das war es dann auch schon und die Auskunft der Genetiker, wo bei bestimmten Rassen die Knackpunkte waren, gab es auch für eine kleine Bürogebühr schriftlich damals.

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