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@hasilein75 Mir ist kein passenderes Wort als Angriff aber eben mit " eingefallen. Klar war ein Schock inzwischen aber als Erfahrung abgehakt ich möchte nur draus lernen und beim nächsten mal nicht wieder unüberlegt handeln.
Und ja das was du bezüglich der 3 bzw. 4 F schreibst ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Diese gesamte Thematik mit Hundebegegnungen war selbst eingebrockt wie es eben meistens der Fall ist wenn einem die Erfahrung fehlt. Ich möchte wirklich vermeiden, dass er die nächste Strategie wählen muss weil ich nicht richtig agiere deshalb möchte ich sein fliehen mit dem sich (aus meiner Menschensicht) besser arbeiten lässt wie krasse Konfrontation nach vorne eben so lenken, dass er sich auf Dauer bei Hundebegegnungen entspannen kann weil er weis ich kümmere mich. Sei es einfach nur zügig vorbei oder auch Fremdhund fern halten.
Ich grüble gerade noch etwas übers Timing für die Belohnung. Solange der Hund uns entgegen kommt läuft er wie schonmal geschrieben versetzt hinter mir aber sehr nah bei mir. Man kann richtig beobachten, um so näher wir dem Hund kommen desto weiter rückt er vor und dann wenn er genau auf unserer Höhe ist schießt er vor als könnte der Fremdhund plötzlich von hinten an ihm hängen. Also Leckerlie rein wenn der Hund auf unserer Höhe ist? Das wäre quasi der Moment bevor der lossprinten will. Oder erst noch mit Leckerlie führen und rein wenn wir komplett vorbei sind? Dann wird aber auch wieder das Distanzschaffen belohnt oder?
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Vielleicht an einer Leberwurst Tube schlecken lassen derweil?
Oder so ein Deoroller??
Versuch macht kluch -
Vielleicht an einer Leberwurst Tube schlecken lassen derweil?
verträgt er leider nicht aber ich kann ihn mit gedörrtem Fleisch lang genug beschäftigen um vorbei zu laufen. Also deine Devise wäre auch vorbeiführen bis man komplett vorbei ist?
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Ist einen Versuch wert..... meiner frisst bei Aufregung nicht, daher hab ich da kaum Erfahrungswerte.... an Leberwurst dachte ich wegen dem nuckeln...
Eben alternativ diese Deoroller Dinger -
Es geht darum, den eigenen Hund BEIM PASSIEREN so zu beschäftigen, dass sein Fokus möglichst wenig beim anderen, gerade passierendem Hund ist.
Ich mache das mit freundlichen, aufmunternden Worten, und dazu noch Leckerchen vor der Nase.
Auch wenn er es nicht nehmen würde - es geht um den zusätzlichen Duftanreiz, der die Motivation zur Aufmerksamkeit bei DIR aufrechterhalten und vielleicht sogar verstärken soll.
Die Stimme finde ich dabei aber wichtiger, und natürlich deine 100%ige Aufmerksamkeit für deinen Hund.
Also KEIN Blick, keine körperliche Orientierung zu dem anderen Hund - der interessiert dich nicht die Bohne.Wähle den Abstand für das Passieren möglichst groß.
Wenn du zu nah bist, hätte ich als Hund auch Angst um meinen Hintern - denn du deckst mit deinem Körper ja nur die Seite ab, und sobald der andere Hund diese passiert hat, ist dein Körper kein Schutz mehr für deinen Hund.
Überlege mal, wie weit die Hinterhand deines Hundes angreifbar ist, wenn dein Rücken schon aufhört.Hm - wenn du den Hund links hast, kannst du deine linke Hand/den linken Arm dazu nutzen, körperlich etwas mehr "Raum" einzunehmen. Dein Öberkörper ist dabei deinem Hund zugewandt. die linke Hand geht Richtung Hinterhand deines Hundes.
Dazu musst du aber die Leine UND auch das Leckerchen in der rechten Hand halten.
Vorteil: die Leine kann dann gar nicht auf Zug kommen. Nachteil: Das musst du üben, damit dir dieses Handling IN einer solchen Situation auch gelingt. Die Leine ist dabei auch kürzer/muss kürzer gefasst werden, als wenn du parallel neben deinem Hund läufst.
Hast du ein Stimmsignal "Weiter"?
Ach so - ja, das Leckerchen erst dann, wenn das Passieren gelungen ist.
Meine Hunde sind ja total gierig auf Hähnchenherzen, k. A. ob das was für deinen wäre?
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... und weil ich es vergessen habe:
Ich BLOCKE den anderen Hund - mit meiner deutlichen, freundlichen Ansprache. Ich lenke dessen Aufmerksamkeit auf mich und positioniere mich VOR meinem Hund. Wenn Marley jetzt sowieso seitlich HINTER dich geht, bist du mit einem kleinen Seitwärtsschritt sofort VOR deinem Hund.
Anschreien kann ich immer noch ...
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Hm - wenn du den Hund links hast, kannst du deine linke Hand/den linken Arm dazu nutzen, körperlich etwas mehr "Raum" einzunehmen. Dein Öberkörper ist dabei deinem Hund zugewandt. die linke Hand geht Richtung Hinterhand deines Hundes.
Dazu musst du aber die Leine UND auch das Leckerchen in der rechten Hand halten.
Vorteil: die Leine kann dann gar nicht auf Zug kommen. Nachteil: Das musst du üben, damit dir dieses Handling IN einer solchen Situation auch gelingt. Die Leine ist dabei auch kürzer/muss kürzer gefasst werden, als wenn du parallel neben deinem Hund läufst.
das kann ich mir gerade irgendwie nicht vorstellen Gibts da irgendwie Bilder oder Videos wo man sich das mal anschauen kann?
„Weiter“ gibts bei uns wobei das kein Kommando ist das mit Aufmerksamkeit zu mir verknüpft ist sondern lediglich ein weiterlaufen wenn er sich wieder mal festschnüffeln will. Falls das einen Unterschied macht.
Ich hoffe die Hühnerherzen sind getrocknet? Wir müssen bei ihm immer ein bisschen ausprobieren was er verträgt.
Da fällt mir doch gerade ein du hast du damals auch den Tipp bezüglich Rückruf unter Ablenkung gegeben Kurzes Fazit, funktioniert sehr gut und Marley hat inzwischen seine Freude leckerlies aus der Luft zu schnappen. Wenns ihm nicht entgegen fliegt weis er dass er bei mir absitzen soll. Aber bei jeder Ablenkung sind wir noch nicht angekommen (einen spielenden Hunde abrufen ist vermutlich aber auch schon sehr anspruchsvoll?)
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Ich grüble gerade noch etwas übers Timing für die Belohnung. Solange der Hund uns entgegen kommt läuft er wie schonmal geschrieben versetzt hinter mir aber sehr nah bei mir. Man kann richtig beobachten, um so näher wir dem Hund kommen desto weiter rückt er vor und dann wenn er genau auf unserer Höhe ist schießt er vor als könnte der Fremdhund plötzlich von hinten an ihm hängen. Also Leckerlie rein wenn der Hund auf unserer Höhe ist? Das wäre quasi der Moment bevor der lossprinten will. Oder erst noch mit Leckerlie führen und rein wenn wir komplett vorbei sind? Dann wird aber auch wieder das Distanzschaffen belohnt oder?
Wo ist denn hier eigentlich das Problem? Dein Hund geht dem anderen doch ganz offensichtlich aus dem Weg indem er dich als Schutzschild benutzt. Meiner macht das auch (manchmal auch mit großem Bogen) und ich finde das ziemlich genial. Ich finde es persönlich immer gut wenn Hunde sich mit ihrer Umwelt beschäftigen, also auch Fremdhunden. Sie können sich so auch ganz bewusst dazu entscheiden den anderen zu meiden. Ich finde es strategisch nicht immer sinnvoll den Hund mit Ablenkung, Futter oder Aufmerksamkeit vorbei zu locken, manövrieren oder sonstwie, wenn er selbst so clevere Verhaltensweisen nutzt.
Mal davon abgesehen ist es ja tatsächlich manchmal so, dass Hunde dann von hinten noch mal kommen und du hast hinten ja auch keine Augen, also ist es doch voll gut, dass er sich dann vorbei schiebt und du zwischen ihm und dem anderen Hund bist wenn er von hinten kommen sollte.
Ich denke ich würde den Hund beim Laufen bestätigen wenn er an lockerer Leine läuft und ihm einen Keks geben wenn der andere Hund vorbei ist und meiner kein Tamtam gemacht hat. Wenn er sich dabei an mir vorbei schlängelt, wäre mir das auch recht. Wenn er das braucht um sich wohl zu fühlen, why not. Kann auch sein, dass er das nach einer Weile wieder selber abbaut oder nicht mehr so ausgeprägt macht. -
@pawtastic so wie du das beschreibst wäre das für mich auch vollkommen in Ordnung. Aber derzeit ist es jetzt so bei uns, dass er sich dann nicht mehr nur vorbei schiebt an lockerer Leine sonder er sprintet los und rennt somit jedesmal wieder in die Leine inklusive Halsband. Also angenehm kann das nicht sein (Geschirr ist keine Alternative, da bekomm ich ihn nicht gehalten falls er doch mal wieder das toben anfängt) zumal, ich finde es kann ja auch keine Dauerlösung sein dass Hund da jedesmal so Stress hat dass er flüchten will.
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Dann würde ich versuchen ihn vorher "aufzufangen" bevor er durch geht. Dann irgendwas cooles dabei haben wie Wiener etc. und die gefüllte Hand hinter dir halten und wenn der andere Hund euch passiert nach vorne führen und seitlich vor dir füttern. So könnt ihr ja dann normal weiterlaufen. Das wäre ja aber seine "natürliche" Laufbahn und irgendwie ja auch das was er braucht, das würde ich dann schon unterstützen. Nur soll er das mit dir zusammen machen und nicht kopflos los preschen. Man könnte auch immer wieder kleine Stückchen abgeben statt nur am Ende zu füttern. Es gibt auch diese Deoroller-Rohlinge die man mit leckeren Dingen füllen kann oder Tuben-Rohlinge. Leberwurst etc.
Aber ich finde die Bewegung/Laufbahn an sich ist ja kein Stress (also aktuell bei euch schon), sondern einfach eine Strategie dich als menschliches Schutzschild zu nutzen. Das kann am Ende auch völlig unspektakulär und entspannt für euch beide sein.
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