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Erneut, zum x-ten Mal, in der Hoffnung, dass es mal fruchtet: Solche Situationen vermeiden!
Och. Da wäre man ja im Leben nicht drauf gekommen.Manchmal klappt das einfach nicht. Und dann?
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Na also ich würde mir nicht meine Tagesplanung von irgendwelchen Tutnixen vorschreiben lassen und stundenlang durch die Gegend latschen/stehen bleiben um allen auszuweichen.
Bei 3 Hunden ist es natürlich extrem dumm gelaufen, da kann man körperlich kaum was machen. Ich sehe es wie Lorbas, den ersten Hund direkt massiv vertreiben in der Hoffnung, dass die anderen ablassen.
Ich habe immer Leckerli dabei, die würde ich werfen (vorzugsweise Frolic), falls es mit dem vertreiben nicht klappt. Da kommen dann die Halter vielleicht auch in die Gänge wenn ihre Lieblinge was fressen, was sie nicht sollten.
Ansonsten versuchen ruhig zu bleiben, Hund hinter Dich bringen oder sehen dass man Land gewinnt. Ich glaube die EINE Strategie gibt es nicht, da muss man immer situativ entscheiden.
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Manchmal lassen sich die Hunde, die herangestürmt kommen, halt einfach nicht von Geschrei und Drohgebärden beeindrucken.
Und es kommt auch immer darauf an, wie sie herangestürmt kommen! Sind es nur nichthörende Tutnixe, die einfach nur Kontakt aufnehmen wollen, oder sind es auf Krawall gebürstete Kandidaten, die schon fixierend und knurrend, mit aufgestellter Bürste angestakst kommen.
Bei Letzteren werde ich sofort aktiv. GsD bleibt meine Hündin immer ruhig. Hat man einen Hund neben sich, der auch noch anfängt zu rumoren, wird vieles schwieriger. -
Ich ruf mittlerweile sobald ich nen Hund sehe sehr gut hörbar man möge ihn bei sich behalten .
In Situationen wie von dir beschrieben hab ich zwar dabei immer Sorge das die Hunde dann starten , aber die HH sind meist schneller in der Reaktion.Solche Situationen sind einfach ätzend , ich fahr auch lieber raus oder halt da wo man "sich kennt" und niemand mehr mit mir diskutiert sondern anleint bei Sicht. Das ist aber auch wieder Gebietsabhängig bei mir
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Oh man, sowas kenne ich ganz ähnlich und ich weiß, wie sehr einem sowas zusetzen kann. Ich bin da ein gebranntes Kind. Fühle total mit dir.
Jetzt gehe ich die Situation wieder tagelang für mich durch, was hätte ich machen können um es frühzeitig zu unterbinden? Was soll man gegen drei Hunden gleichzeitig ausrichten?
Ich kann nur sagen, wie ich es mittlerweile mache. Allerdings habe ich keinen besonders ängstlichen, sondern eher einen Hund der auch gern mal auf dicke Hose macht. Bleibe ich locker, tut er es auch. Ich versuche ganz locker zu bleiben äußerlich, Leine locker oder fallen lassen und versuche die Situation zu entschärfen. Dass Hunde auf töten aus sind, ist ja GsD eher selten. Das klappt eigentlich meistens ganz gut, auch wenn ich diese Situation hasse, dass mein Hund angeleint "überfallen" wird. In so einer Situation ist dann nie weiter was passiert, außer, dass gestarkst, mal geknurrt und die Bürste gestellt wird. Ich rufe meinen dann fröhlich zum weitergehen. Das war es dann meistens und alle gehen ihrer Wege. Mein Hund ist klein, unterwirft sich aber nicht, sondern geht vor und dagegen. Und WENN es zur Eskalation kommt, hat er verloren. Seit ich das einmal gesehen habe, versuche ich es so auf meine Art zu vermeiden.
Mittlerweile wohne ich hier in einem sehr schönen, gediegenen Dorf und weiß, dass die Hunde, die hier laufen meist gechillt sind. Das hilft natürlich ungemein.
Also im Prinzip genau wie @AnjaNeleTeamEs kommt vielleicht auch drauf an, wie souverän man beim Blocken ist. Ich bins nicht. Sondern mir geht der Arsch auf Grundeis. Somit stachele ich die Situation noch mehr an. Die andere Lösung ist für mich besser.
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Erneut, zum x-ten Mal, in der Hoffnung, dass es mal fruchtet: Solche Situationen vermeiden!
und zum x-ten mal frag ich mich was dein Problem ist Ich meide wo es geht ich laufe auch Umwege geh ins Unterholz alles was möglich ist um Distanz zu schaffen und dennoch zu 100 % funktioniert es nicht. Bewundernswert dass du scheinbar so genial wohnst, dass du IMMER ausweichen etc kannst. Ich kann’s nicht. Und nein sei mir nicht böse ich laufe nicht wegen drei spielenden Hunden eine Stunde den kompletten Weg zurück wenn mein Auto eigentlich schon in Sichtweite steht! Ist in meinen Augen realitätsfern.
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So blöd es ist, vermeiden lassen sich solche Situationen einfach nicht immer. Ziemlich überheblich das Gegenteil zu sagen.
Und klar, dass ganze Programm mit vorher deutlich rufen, abweisend gucken etc.... bringt halt auch nur was, wenn der andere HH in der Lage ist sein Hund abzurufen. Was sie ja oft genug nicht sind.
Solange nichts schlimmes passiert, einfach versuchen abzuhaken. Ändern kannst du es nicht, wenn du da jetzt noch Tage drüber nachgrübelst. Und Marley hilft es auch nicht.
Ansonsten halt die klassischen Lösungen:
- in die Pampa fahren
- bei solchen Begegnungen dermaßen pissig reagieren, dass du irgendwann in deiner Gassigegend den Ruf weg hast (muss man aber halt auch der Typ für sein)
- heftig abwehren (der Größe des anderen Hundes angemessen), auch hier in der Hoffnung, dass solche Kandidaten in Zukunft dann einen Bogen um dich machen. -
Ich mach in solchen Situationen folgendes: Ich vertraue auf meine Kommunikationsfähigkeiten und auf Chillys. Wenn ich nicht möchte, daß eine kleine Gruppe Hunde zu uns kommt, dann rufe ich schon von weitem den Besitzern freundlich aber überzeugt zu, daß sie ihre Hunde bitte kurz festhalten. 99% der Hundehalter machen das. Falls nicht, und falls die Hunde dann herkommen, sind das ja im Normalfall normale Hunde und keine gesteigert aggressiven, also bleibe ich ruhig, halte Bonnie kurz und lass Chilly an lockerer Leine kommunizieren. Es ist durchaus manchmal angespannt und ich bin innerlich genervt, passiert ist bisher nie etwas, ich habe schon auch wert drauf gelernt, daß Chilly lernt, mit Hunden zu kommunizieren und bis zu einer Beißerei ist es ja weit
Sehe ich allerdings Hunde am Horizont, wo die Besitzer nicht aufpassen und die Hunde (die Fremden als auch der meinige) signalisieren mir schon auf 400 Meter Entfernung, daß das nicht gut gehen wird, drehe ich notfalls wieder um und lass es gar nicht erst soweit kommen.
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Erneut, zum x-ten Mal, in der Hoffnung, dass es mal fruchtet: Solche Situationen vermeiden!
Solche Situationen lassen sich nicht immer vermeinden.
Wir haben auch einen Rüden der es überhaupt nicht mag, wenn fremde Hunde zu nah kommen. Und das "zu nah" sind mittlerweile, nach harter und langer Arbeit, 5-10 Meter. Auf die wir sehr sehr stolz sind.
Aber selbst die lassen sich bei uns leider nicht immer einhalten und kürzer Abstände vermeiden.Ich möchte sehen wie hier jemand das vermeidet, wenn er nur insgesamt max. 3 Meter ( auf der einen Seite Kanal und auf der anderen Seite einen Bach) hat.
Ich bin wirklich mega stolz auf unseren Rüden als er nichts gemacht hat außer fiepen als zwei andere Hunde auf 2 Meter ran waren.
Ich kenne leider solche Situationen und wünsche dir und vor allem deinem Hund das ihr keinen Rückschritt macht.
LG
Sacco -
Hi,
das Thema gabs ja gerade auch im „nervige Hundehalter-Thread“. Seitdem ich nur noch mit meinen 2 Hündinnen unterwegs bin, die ohne Leine laufen können, hab ich solche Situationen nicht mehr.
Vorher hatte ich schwere Wurfketten dabei.
Sei bitte nicht so streng mit Dir und mach Dich nicht nieder. Es ist alles gut gegangen und auch der perfekteste Hundehalter hier kann seine Hunde nicht immer vor Allem schützen. Ich hab in meinem Leben so oft auch schon einfach Schwein gehabt.
Hätte ich doch ... bringt nix. Hol Dir Tipps für die Zukunft und knuddel Deinen friedlich schlafenden Hund, der macht das schon richtig.
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