Verhalten in Junghundekurs
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Ich würde den Kurs als "Hintergrundablenkung" nehmen.
Also nicht direkt mitmachen, sondern z.B. während die anderen schon auf dem Platz sind, den eigenen Hund ruhig aus dem Auto holen (ohne das er rausstürmt), wenige Meter gute Leinenführigkeit üben/verlangen, kurz mal ein Sitz, ein Platz , alles in einer Distanz zum Hundeplatz, in der er noch aufnahmefähig ist, und dann wieder ab ins Auto. Vielleicht nach einer halben Stunde das gleiche noch mal.....und so weiter, wenn die kurzen Sequenzen gut klappen etwas mehr verlangen, und mich auf diese Weise wieder ganz langsam (evtl. über Wochen) dem Gruppentraining wieder anschließen.
Und mach dich vom dem Gedanken frei, dass alle Hunde im gleichen Alter schon dieses und jenes unbedingt können oder mitmachen. Für deinen Hund ist dieses Gruppentraining im Moment einfach zuviel. -
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Liest sich, als sei der Hund im Kurs sehr gestresst.
Wie viele Teilnehmer sind denn dort? Welche Übungen werden mit den Hunden in einer typischen Stunde gemacht?
Ist der Hund auch so unruhig, wenn du gaaanz viel Abstand zu den anderen Hunden hältst?Welche Tipps geben die Trainer konkret?
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Ich möchte mit meinem Hund gemeinsam lernen, mir ist der Kurs wichtig.
Kann ich verstehen, aber wenn der Hund das im Moment nicht leisten kann, bringt Euch das auch nicht weiter. Erzwingen kann man nichts...
Ich finde die Idee mit dem Abstand halten gut, wenn Du keine generelle Pause machen möchtest. Dann kannst Du Dich rantasten, was für Deinen Hund aktuell geht und wann es zuviel wird.
Hat es denn vorher gut geklappt in der Hundeschule? Seit wann habt Ihr denn die Probleme?
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Sieh es als tolles Training, das hat mir in der selben Situation geholfen locker zu bleiben
Geh ohne jegliche Erwartung auf den Platz, halte genug Abstand und nimm Kleinigkeiten als Erfolge die du belohnen kannst, jeden Moment in dem er sich still an dir orientiert!
Klar kannst du Hundi Zuhause lassen, aber da lernt er ja nix. Und arbeiten mit anderen Hunden zusammen auf einem Platz, ohne Kontakt, muss auch erst mal gelernt werden, ist einfach was anderes als unterwegs.
Eine Erwartungshaltung baut sich recht schnell auf, den Druck nimmt man einfach mit auf den Platz, da muss man auch selbst rausfinden und entspannen -
Ich möchte mit meinem Hund gemeinsam lernen, mir ist der Kurs wichtig.
Würde es Sinn machen einfach ein paar Mal ohne Hund hinzugehen und dann daheim nachzuüben?
Hat das von euch schon mal jemand gemacht?
Superleckerlie haben wir auch aber da hängt er permanent auf meinem Arm und macht alles andere unmöglich.Das mit dem nur zuschauen wird nicht klappen. Am Anfang hat er dauerhaft gebellt wenn nichts zu tun war.
Aber ich könnte es probieren.Klingt nach einer niedrigen Frustrationstoleranz und wäre dann ja erst recht eine gute Übung.
Die zweite Idee mit dem Platz langsam annähern finde ich auch gut. -
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Mein Aussie -11 Monate - tickt im Moment ähnlich. In Absprache mit der Trainerin machen wir auf dem Platz viel Ruhedeckentraining, isometrische Übungen... es wird besser.
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Danke an alle für die Tips.
Es sind ca. 10 bis 12 Hunde bei 3 Trainerinnen.
Übungen heute waren zb. Fuß gehen, sitz, platz, slalom durch die anderen Hunde gehen, alles schlecht oder garnicht funktioniert.
Bleib ( war ca. in der Mitte vom Kurs und hat unglaublich gut funktioniert!)
Durch Reifen steigen, hat auch geklappt.Wir waren vorher 1x in einer anderen Hundeschule da war jeder Hund einzeln drann und wir mussten mit Dauergebell von Simba ewig warten, daher haben wir gewechselt.
Wir haben seit wir hier angefangen haben auch immer Probleme allerdings fühle ich mich besser verstanden und unterstützt.
Ich bin hörbeeinträchtigt und es ist für mich schwierig den Anweisungen zu folgen, oft kümmert sich eine Trainerin sehr gezielt nur um uns. Die Trainerin nimmt uns öfter raus und schickt uns in Pause. Wenn ich zu weit abseits stehe bekomme ich keine Anweisungen mehr mit. Hund schnüffelt dann aufgeregt oder fängt zu graben an, ist total unter Strom und kommt eigentlich erst wieder zur Ruhe ( entspannt) wenn wir im Auto Richtung heimwärts sind.
Simba reagiert schon beim Weg zur Hundeschule extrem mit ziehen.
Wenn ich möchte das er entspannt ist müsste er eigentlich nur im Auto sitzen bleiben, alles andere setzt ihn unter Spannung.
Er will immer wenn er Hunde sieht auch ausserhalb der Hundeschule hin und spielen, darf er das nicht dann regt er sich sehr auf, läßt sich aber nach lautstarkem Protest an der Leine wegführen.
Auf Rat der Trainerinnen bin ich auch ausserhalb der Kurszeit öfter dort und lasse ihn herumrennen und auch spielen, ändern tut es aber nichts. Wenn wir Hunde treffen die spielen dürfen dann wird er in sicherer Umgebung abgeleint und kommt sogar auf Abruf zu mir.Oh da waren andere schneller als ich mit meiner Antwort.
Danke dann halten WIR durch! -
Das klingt einfach nur stressig, für dich und den Hund. Ich würde es lassen. Wenn es im privaten so gut klappt, ist es doch super. Dann sucht euch doch lieber fürs Mantrailing oder ZOS einen Kurs.
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Auf Rat der Trainerinnen bin ich auch ausserhalb der Kurszeit öfter dort und lasse ihn herumrennen und auch spielen, ändern tut es aber nichts.
Meiner Meinung steigert sowas nur die Erwartungshaltung beim Hund für Spiel, Spass und Aktion, und definitiv nicht für Konzentration und "Arbeit".
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Der HuPla ist für uns "Arbeit", da wird nicht gespielt. Mit der Erwartung hätte ich es auch sehr schwer mit dem PuberTier
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