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Wir haben hier 6,5kg (Zwergschnauzer), zweimal ca. 25 kg (Mali und Border-DSH-Mix) und 35kg (HSH). Das geht schon, wir lassen die auch unbeaufsichtigt zusammen alleine. Der Schnauzer spielt eh nicht mit den rüpeligen Schäfern. Im Eifer des Gefechts kann es aber schon zu Verletzungen kommen. Einer ist mal, weil er unbedingt schnell ans Wasser wollte, auf den Schnauzer draufgetreten. Die ist dann 4 Tage gehumpelt mit V.a. Kreuzbandriss (war zum Glück nix).
Der Zwergschnauzer ist im Vergleich aber ziemlich robust und stabil. Bei den Chis sind es ja doch noch mal ein paar Kilo weniger und die Knochen können auch etwas instabiler sein.
Auch wenn Chihuahuas durchaus tolle, ausdauernde Hunde sein können, würde ich doch zu einer etwas schwereren/stabileren Rasse raten. -
Halte seit Jahren sehr kleinen Hund (2,7kg Chi-Mix) mit relativ großen Hunden zusammen.
Fazit: würde ich nie wieder tun.
Für den Zwerg nicht und für mich nicht.Obwohl es im Prinzip super funktioniert, im Detail isses keine gute Kombination.
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Der Zwergschnauzer ist im Vergleich aber ziemlich robust und stabil. Bei den Chis sind es ja doch noch mal ein paar Kilo weniger und die Knochen können auch etwas instabiler sein.
"Etwas" finde ich untertrieben. Bei Rassen, wo regelmäßig extrem kleine Exemplare fallen, würde ich keinen Welpen holen. Es sei denn, hier gibt es noch Infos zu Zuchten, wo das nicht passiert.
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Übrigens hat mir der Zwerg sehr schnell den "Wie ein normaler Hund behandeln"-Zahn gezogen.
Unter 10 Grad friert sie gotterbärmlich, bei viel Schnee oder Regen und bei Menschenansammlungen sowieso muss sie getragen werden. Treppen auch. Die sind für Zwergenskelette nicht weniger schlimm als für Großhundehüften. Stoffwechsel: viel schneller als bei den Großen. Stubenreinheit: aus mehrerern Gründen sehr schwer erreicht.
Undsoweiterundsofort. Nein, sie ist kein normaler Hund. Sie ist ein Kleinsthund. Nicht Kleinhund, die sind eine andere Nummer. Komplett anders als der 7kg Yorkie der hier auch mal wohnte zb. Unter 3kg ist...nicht 6 oder 8, das ist wirklich wenig und wirklich zart.
Kleinsthund hat Kleinsthundbedürfnisse und ich gestehe: ich schaff die der Großen zu erfüllen eher.
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Hätte ich meinen als Zweithund zum gut erzogenen Grosshund geholt, der Zwerg hätte alles versaut.
Klein, gross und Frauchen gehen spazieren. Andere Hunde in Sicht, gross ist ruhig und entspannt.
Klein schreit: "Alarm, Hunde" und zieht die Aufmerksamkeit der anderen auf sich.
Die anderen lassen sich nicht ungestraft anmotzen und geben Gas auf das Zwergel zu.
Gross und Frauchen dürfen den Mist dann klären, da Zwergi mit einer Attacke der anderen weder gerechnet hat, noch damit umgehen kann.
Nehmt den grossen Hund raus und es bleibt immer noch übel für das Frauchen.
Mein Leben mit einem damals unmöglichem Chi-Welpen/-Junghund. Dochhh, war anstrengend.
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Vielleicht muss ich mal in diesen Thread zu besonderen Rassen gucken. Ich kann bisher nicht nachvollziehen, warum es immer ein Extrem sein muss. Mali geht nicht, dann muss es die kleinste Hunderasse sein, damit man trotzdem was besonderes hat?
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Ein wie du selber schreibst, trampeliger Großhund und ein Mini sind keine gute Kombi. Es ist einfach gefährlich für den kleinen Hund.
Ansonsten kann ich nichts zur Rasse speziell äußern, ich kenne tatsächlich nur Chis aus der Nachbarschaft und die sind alle einfach nur absolut nervig und kläffen den ganzen Tag und gehen auf jeden anderen Hund los, was die Halter total witzig finden.
Aber dies ist nicht die Rasse, sondern die Deppernden Halter. -
Ich würde das nur erwägen, wenn der Schäferhund ein besonders gelassenes, möglichst schon reiferes Exemplar mit viel Erfahrung ausgezeichneter Körperbeherrschung wäre. Also kein verspielter Jugendlicher mehr, kein Rüpel, kein unbeabsichtigt trampeliges Exemplar. Dazu müßte er bewiesen haben ,dass er sehr bedacht mit Klein(st)hunden umgeht.
Und selbst dann wäre das Risiko noch sehr, sehr groß, vor allem am Anfang. Da mußt du ja zusätzliche zu dem generellen Handicap der Winzigkeit auch noch ins Kalkül ziehen, dass die Hüften eines Welpen noch nicht verknöchert, also extrem empfindlich sind. Ein einziger fröhlicher Pfotenschlag, weil der Zwerg den Großen so animiert hat, ein unabsichtliches Drauftreten, und das war's.
Mir wäre das viel zu gefährlich, obwohl ich meinen Vierkilo-Welpen von einem Schäferhund quasi habe großziehen lassen. Das war aber auch schon das Doppelte eines erwachsenen Chis, und dazu wirklich ein absolut musterhafter, würdiger, sehr selbstbeherrscher "Ersatzvater".
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