Chihuahua Welpe

  • Ich hatte den 800 oder 900g hosentaschengroßen Welpen anfangs im Welpenauslauf und wochenlang nicht unbeaufsichtigt bei den Großen. Die mussten auch an der Leine gehen, wenn der Zwerg frei lief.


    Alles andere wäre zu gefährlich gewesen, zumal anfangs die Gefahr bestand, dass das Miniaturmeerschweinchen versehentlich Beutefangverhalten bei den Mithunden auslöst.


    (Übrigens wollt ich zwar einen kleinen, aber keinen so kleinen Hund. Beide Elternteile haben gut 4kg, der Großteil der Geschwister auch. 4kg Endgewicht war meine allertiefste persönliche Schmerzgrenze. Weniger finde ich an Hunden definitiv nicht gut. Weil es ihnen nicht gut tut. Tja. Und dann krieg ich den Zwerg im Zwergenwurf)

    • Neu

    Hi


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    • @CH-Tröte



      Wenn sehr klein, dann ja, sehr klein zu klein oder sehr klein.


      Sie können tendentiell einfach mehr miteinander anfangen.


      Als Welpe/Junghund hat Zwerg noch mit Frau Am Staff maulgefochten oder spielen probiert, aber als erwachsener Hund ist sie von Großhunden eher überfordert oder im permanenten "Überlebenskampf".
      (Vielleicht kommt daher auch ihr "Chefgehabe". Sie hat intern die Hosen an, aber setzt sich auch recht aggressiv durch. Auf 30kg aufgepumpt wär das kein souveräner Chef, sondern ein überzogen brutaler.)


      Wenn mans mit Kreuz oder Knien hat, ist Zwerghund übrigens auch keine gute Wahl. Bei mir wars der Schwangerschaftsbauch, der unser Verhältnis getrübt hat - ich konnte mich monatelang nicht zu dem Zwerg runter bewegen, musste stattdessen ihr hektisches Naturell noch pushen und mich zb anspringen lassen (oder Hund in die Tasche schicken und dann hochnehmen),anders wär ich nicht ran gekommen.


      Kaputte Schulter übrigens auch blöd, wenn man Zwerghund hat und den

    • @CH-Troete
      Huch...da fehlt was..


      Kaputte Schulter übrigens auch blöd, wenn man Zwerghund hat und den aus verschiedensten Gründen häufig tragen muss. Habe aufgegeben, dass die Schulter, die mit der Großhund mal ramponierte, je wieder richtig funktioniert, seit ich den Zwerg oft schultern muss (wobei, auch ne Lebensumfeldfrage wie oft Zwerghund getragen werden muss Bei uns öfter, als mir lieb ist.)

    • Ich liebe meinen Seppi über alles - aber mit der aktuellen Erfahrung würde ich n i e
      wieder einen Chihuahua haben wollen. Er ist von einer renommierten Züchterin, aber man kann eben auch Pech haben.
      Er kostet uns monatlich um die 200.- Euro Medikamente, im April zusätzlich 275.- Euro Notdienst mit Röntgen und gestern waren wir schon wieder beim Notdienst, da werden die Kosten ähnlich liegen. Seppi wird im August 6 Jahre und aktuell wissen wir nicht, ob er das erlebt...........

    • Darf ich fragen, wie es dazu kam, dass du einen Chihuahua zu deinem Schweizer Schäferhund holen möchtest? Ist ja ein ziemlich großer Größenunterschied :lol:
      Wieso nicht eine andere Rasse?


      Ich kenn zwei Chihuahuas, die komplett verschieden vom Charakter her sind. Eine ist sehr ängstlich, der andere ist ziemlich selbstbewusst und schreckt vor nichts zurück. Ich glaube aber, dass man Chihuahuas nicht unterschätzen sollte. Die können kleine Biester sein wenn sie wollen :hust:
      Ich hab auch einen Schweizer Schäferhund Rüden, der nicht kastriert ist und hab einen (Border) Rüden dazugeholt. Aber wenn du sagst dein Rüde versteht sich nicht besonders mit anderen Rüden, kannst du dich ja nach einem Weibchen umschauen.


      Zu dem Rest kann ich leider nichts sagen, da helfen dir bestimmt Chi-Besitzer weiter! :gut:

      Ich wollte einfach einen kleineren Hund. Ich habe mir auch andere Rassen angeguckt, die alle ungefähr die Größe eines Huskys haben.
      Ich kenne auch Hunde in dieser Größe und war auch schon mit mehrmals mit zwei Hunden gleichzeitig angeleint und unangeleint Spazieren, darunter auch ein American Akita (also so groß wie Ares).
      Es ist zwar einfach und problemlos mit zwei größeren Hunden, aber meine Dynamik geht da leicht flöten.
      Ein ganz kleiner Hund lässt sich gut in einen Spaziergang mit einem großen Hund einbauen.

    • Ein ganz kleiner Hund lässt sich gut in einen Spaziergang mit einem großen Hund einbauen.

      Lässt sich der grosse Hund denn auch ganz easy in die Aktivitäten mit dem Kleinen einbinden?

    • muss doch nicht sooo klein sein.


      Kniehoch müsste doch auch noch gehen?


      Mein Chi wog mit 11 Wochen ca 1000 g, eine Hand voll Hund.


      Fertig waren es auch nur 3000 g.


      Für mich passte das, weil er Einzelhund war.

    • Ich finde einen Chihuahua einfach sehr, sehr klein - verglichen mit dem schon vorhandenen Hund.


      Ich hätte ständig Angst, dass etwas passiert - nicht mal absichtlich, aber einfach, wenn z.B. die Hunde aufspringen, weil es an der Tür klingelt, oder sich freuen, weil Herrchen/Frauchen nach Hause kommen usw.


      Und Du schreibst ja, dass Dein Hund anscheinend auch häufiger mal etwas umwirft usw.
      Dann scheint er ja entweder stürmisch oder ein bisschen "tollpatschig" zu sein, oder?
      Das wäre für mich eine denkbar schlechte Voraussetzung für einen so kleinen und empfindlichen Hund, wie den Chihuahua.



      Ich würde mich dann eher bei Hunden so zwischen 7 und 10 kg umschauen - die sind auch noch relativ klein, aber verglichen mit einem Chihuahua deutlich stabiler, falls sie vielleicht doch mal umgelaufen werden o.ä.

    • Wieso darf es eigentlich kein Hund sein der 1-3 Kilo mehr hat?
      Also Richtung Zwergpinscher, Papillion, Löwchen ?


      Ich habe auch die Kombie 2,5 Kilo Rattler und 51 cm/14 Kilo Windhund, der aber enorme Geschwindigkeiten bekommt.
      Es funktioniert soweit gut aber auch weil Frau Zwerg sehr selbstbewusst und bestimmt ist und das Windei eher ein Mimöschen, was schon auf ein kleines Knurren des Rattlers reagiert und Abstand hält.
      Ich verstehe dass man keine zwei großen Hunde haben möchte und die kleinen sind unglaublich praktisch (so lange man nicht eh einen Großhund hat). Aber hier käme auch eher nur noch was so ab 4 Kilo in Frage, das ist schon deutlich robuster, passt aber immer noch in eine große Tasche oder Hundercksack.


      Das mit genauso behandeln wie einen großen würde ich auch nicht empfehlen, je nach dem was man darunter versteht. Auf den Arm nehmen aus Schutz sollte man in einigen Situationen, die Tutnixwiese sollte man meiden, Kleidung ist meist notwendig, tragen bei Stufen, Gedränge, Brennnesseln etc und die Reizschwelle ist auch eine andere. Ich habe beim kläffen in manchen Situationen resigniert - und das obwohl ich wirklich viel Wert auf Erziehung lege, der Rattler sofort mit 15 Monaten die BH im Schäferhundverein gemacht hat, der Rückruf super ist etc. Aber sie klafft nun mal schnell. Mittlerweile lasse ich sie zb auch 2 x bellen wenn zb nach einer Kurve jemand kommt - solange sie dabei stehen bleibt und dann zu mir läuft. Einfach weil ich es nicht raus bekommen habe und es keinen stört. Vom Schäferhund angebellt zu werden finden Menschen in der Regel uncooler.


      Hinzukommt - auch wenn man die besten Absichten bei der Erziehung hat - Mitmenschen reagieren komplett anders. Da wird einem gerne mal das Training erschwert weil Menschen den Hund einfach locken während man ihn zurück rufen will, sie (die Menschen) bellen zurück wenn man gerade versucht am kläffen zu arbeiten und wenn wer einfach in den Garten geht und gestellt wird, freut er sich darüber und versucht den Hund auf den Arm zu nehmen :ugly: . passiert mir mit großem Hund dabei alles nicht.

    • @AriaShepherd



      Nein, lässt sich nicht gut einbauen.


      Spaziergang gestern Abend: der 29kg Sichtjäger erspäht eine Maus und will der hinterher.
      Zwerg als passionierter Mäusejäger übrigens auch.


      Neben Großhund vom Hetzen abhalten war die Hauptaufgabe: weder Großhund noch Mensch zertrampelt bitte den Zwerg. Ging ohne Sturz und nur minimal Leinenchaos, war aber kurz echt blöd. Was machst im Zweifelsfall? Riskierem dass der Große mit 60km/h plus hinter Maus durchn Park in den Verkehr rast, damit der Zwerg nicht kaputt geht? Den Kleinen opfern,damit der Große nicht kaputt geht?


      Hundebegegnungen... Nun, sie empfinden sich als Team. Machen entweder beide Stunk oder der eine verteidigt den anderen. Effektiv heißt das sehr oft: Zwerg aus der Situation abrufen oder rausheben. Gemeinsam laufen: seltenst. Vorallem nicht mit fremden Großhunden dabei.


      Zwerg hat HD, ja, genau, die "Schäferkrankheit". Ist ansich sehr lauffreudig (der Rattletanteil im Mix), soll aber nicht ganz so viel.
      Tja. Bloß: Wo der Große 1en Schritt macht, macht Zwerg 5 (Frei erfunden. Könnten auch 4 oder 6 sein. Müsst mal zählen) Jeder Spaziergang ist quasi 5x intensiver für sie, als für den Großen.

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