Hunderassen Hitze/Eignung

  • Das denke ich auch. Ich hatte ja vorher er Rassen die nicht so ganz einfach sind, ich glaube dass der Labrador mich von daher jetzt völlig versaut hat. Wenn ich andere Labrador Halter höre dass ihre Welpen so schwierig sind könnte ich mich fast tot lachen. Ich finde eher die sind so einfach dass sie sich fast selber erziehen wenn man sie etwas unterstützt.


    Ich weiß noch dass die Leute über meine bullmastiffs gesagt haben dass sie durchdrehen würden wenn sie sich damit abgeben müssten, ich fand das ganz normal. Kommt eben immer auf die Sichtweise an.

  • Ja genau unser unklomplizierter Doodle wurde mal auf einer Wanderung von einem Aussi "grundlos" gebissen.
    Unser Zorro war sehr vorsichtig, ist sitzen geblieben, hat gewartet bis die Aussi-Dame zu ihm kam, hat sich beschnuppern lassen und wollte dann auch eine Nase voll bei der Dame nehmen. Da hat sie sofort ohne erkennbare Warnung richtig zugebissen.
    Ich hoffe, dass nicht alle Aussies so sind und möchte nicht mit so einem Hund auf Wanderschaft gehen der aus dem Nichts zugebissen kann.
    Gruss Zorro07

  • Ja genau unser unklomplizierter Doodle wurde mal auf einer Wanderung von einem Aussi "grundlos" gebissen.
    Unser Zorro war sehr vorsichtig, ist sitzen geblieben, hat gewartet bis die Aussi-Dame zu ihm kam, hat sich beschnuppern lassen und wollte dann auch eine Nase voll bei der Dame nehmen. Da hat sie sofort ohne erkennbare Warnung richtig zugebissen.
    Ich hoffe, dass nicht alle Aussies so sind und möchte nicht mit so einem Hund auf Wanderschaft gehen der aus dem Nichts zugebissen kann.
    Gruss Zorro07

    Der Mini-Yorkie unserer Nachbarn hat sich ständig grundlos in den Hosenbeinen passierender Kinder verbissen.
    Deswegen glaub ich nicht, dass alle Mini-Yorkies böse sind...


    Richtig gebissen wurden meine Hunde bisher zum Glück erst einmal, das war ein Jack Russel.
    Dem gehen wir seither großräumig aus dem Weg. Das hat aber doch nichts mit der Rasse an sich zu tun.


    Von einer negativen Begegnung auf eine ganze Rasse zu schließen, finde ich ein bisschen zu sehr verallgemeinernd.

  • Hi Pinky4
    Ist mir natürlich klar, dass man aus einer negativen Begegung nicht auf die ganze Rasse schliessen kann.
    Wir sind viel unterwegs mit unserem Hund und hatte schon sehr viele gute Begegnungen beim Wandern mit anderen Hunden und ihren Haltern.
    Die paar schlechten Begegnungen waren allesamt mit "schwierigen" Hunderassen. Bei den guten Begegnungen waren natürlich auch viele schwierige" Hunderasse dabei.
    Ich würde, wenn ich weiss, dass ich viel mit meinem Hund (wandernd ud campend) unterwegs bin, in allererster Linen auf seine Gutmütligkeit und sein Desinteresse an der Jagdt achten. Es ist wirklich sehr angenehm wenn man entspannt neben den Zelt sitzen kann mit einem entspannten Hund an der Seite.


    Gruss von Zorro07

  • Und wie es oft so ist, ist das Problem nicht der Hund oder die Hunderasse, sondern das andere Ende der Leine.
    Wenn mein Hund könnte oder dürfte, wie sie manchmal gerne wollte... aber ... nein, nein...


    Ich möchte nicht behaupten, dass Aussies leicht zu halten sind oder leicht zu erziehen sind, im Vergleich zu einer anderen Rasse, wie z. B. der Labbi.
    Bei einem Aussie muss man aufmerksamer dabei sein, das läuft nicht einfach so nebenbei. Man muss vorausschauend mit dem Aussie umgehen. Da kann man nicht einfach nebenbei im Handy daddeln oder sich in Gespräche vertiefen und der Hund funktioniert weiter nebenbei.


    Kommen andere Hunde, werden sie mit Begeisterung begrüßt. (so ist es bei uns) Der Aussie begrüßt anders, der Aussie spielt anders. Der Aussie geht auch eher mit den Pfoten "hau drauf" voraus, was andere Hunde nicht machen. Beim Aussie ist die Spanne zwischen spielen/toben/rennen und maßregeln/hüten/mobben sehr klein. Das muss man unterscheiden können.
    Wenn ich sehe, dass meine mit einem anderen Hund "spielt" und der andere Halter sagt: ach, was spielen die so toll... und ich rufe schon: Lilli, lass es! Dann werde ich oft mit einem verständnislosen Blick betrachten: Lassen sie die doch spielen.
    Nein, DAS ist kein Spielen. Mein Hund treibt ihren Hund gerade etwas ein und ist nur am Maßregeln. Und das ist kein Spiel. Da greife ich ein.
    Sehe ich jedoch, dass meine Erbse wirklich im Spielmodus ist (Oberkörper unten, Pöppes wedelnd oben, mal rennt der eine Hund vorne weg, dann rennt der andere vorne weg), dann lass ich sie toben.


    Das muss man bei einem Aussie auch bedenken. Ich unterbinde es, nicht der Hund. Ich sage, wann schluss ist und nicht erst der Hund. Ich habe das letzte Wort, nicht der Arschkeks.


    Ich kann meine Dame überall mit hinnehmen. Sie ist nun in ein Alter gekommen, in dem sie fremde Leute beschnüffelt, sich auch mal streicheln lässt, aber das war es dann auch. Mehr muss nicht sein. So richtig in Fremde reinkuscheln und sich randrücken ist nicht mehr. Das macht sie nur noch bei ganz wenigen. Aber das ist es, was mir an ihr gefällt. Sie ist präsent, aber nicht aufdringlich. Sie ist höflich und freundlich, aber nicht fordernd. Das war nicht immer so. Nur jetzt, mit knapp 3, kann ich sagen: Yeah, meine Erbse wird erwachsen, wir haben es geschafft.


    Fazit:
    (M)Ein Aussie ist immer noch (m)ein Traum auf 4 Pfoten. Auf der einen Seite verstehe ich nicht, wie oft so schlecht über Aussies geschrieben wird. Sie werden einem regelrecht madig gemacht. Wie kann man sich nur einen Aussie holen... etpp.
    Auf der anderen Seite möchte ich nichts bauchpinseln oder wattebauscheln. Der Aussie braucht eine konsequente, aber liebevolle Führung. Der Aussie verträgt auch mal ein strenges Wort, daran geht er nicht kaputt und bricht nicht zusammen (im Vergleich dazu sind Border Collies wesentlich sensibler). Trotzdem sollte man sich vor Anschaffung eines Aussies - und wenn sie noch so toll aussehen und viele toll sind - bewusst sein, was man sich da nach Hause holt. 3x täglich um den Block laufen ist da nicht ausreichend.


    Genug geschrieben.


    Und an die TE: Ihr werdet sicher noch die passende Rasse für Euch finden. Schon mal an einen Mini-Aussie gedacht? ^^

  • Und wie es oft so ist, ist das Problem nicht der Hund oder die Hunderasse, sondern das andere Ende der Leine.
    Wenn mein Hund könnte oder dürfte, wie sie manchmal gerne wollte... aber ... nein, nein...

    Doch, das Problem ist schon auch der Hund, wenn ich als Halter überfordert bin oder keine Lust mehr habe, ständig super wachsam zu sein, dass der Hund keinen Unsinn macht!
    Wir kennen mehere Hundehalter die ihre Hunde (nicht Aussis) nicht mehr in die Berge mitnehmen, weil sie das als zu grossen Stress für sie als Halter ansehen, was natürlich schade ist, da die Hunde gerne in die Berge mitgehen würden (glaube ich zumindest).


    Gruss Zorro07

  • Doch, das Problem ist schon auch der Hund, wenn ich als Halter überfordert bin oder keine Lust mehr habe, ständig super wachsam zu sein, dass der Hund keinen Unsinn macht!Wir kennen mehere Hundehalter die ihre Hunde (nicht Aussis) nicht mehr in die Berge mitnehmen, weil sie das als zu grossen Stress für sie als Halter ansehen, was natürlich schade ist, da die Hunde gerne in die Berge mitgehen würden (glaube ich zumindest).


    Gruss Zorro07

    Naja dann ist am Ende doch der Halter schuld, denn dann hat er sich die falsche Rasse ausgesucht. :denker:
    Ist wohl so eine Huhn-Ei-Frage, da kann man sich echt im Kreis drehen. :lol:

  • Naja dann ist am Ende doch der Halter schuld, denn dann hat er sich die falsche Rasse ausgesucht. :denker: Ist wohl so eine Huhn-Ei-Frage, da kann man sich echt im Kreis drehen. :lol:

    Und genau darum geht's doch: Welche Rasse passt! Für den verwendungszweck, für den Halter.

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