Die ersten vier Sätze deines Buches...

  • Ich lese es schon wieder -mein absolutes Lieblingsbuch (+ Film). Meine AUsgabe sieht dementsprechend auch schon richtig verloddert aus. Aber ich liebe es. :herzen1:



    "Clare: Es ist schlimm, wenn man zurückgelassen wird. Ich warte auf Henry, weiß nicht, wo er ist, und hoffe, es geht ihm gut. Allein zurückbleiben ist schlimm.

    Ich sorge dafür, dass ich immer beschäftigt bin."


    Audrey Niffenegger - Die Frau des Zeitreisenden


  • Ich arbeite immer noch an meinen Weihnachtsgeschenken.


    Three miles up the river Thames from the centre of Oxford, some distance from where the great colleges of Jordan, Gabriel, Ballio, and two dozen others contended for mastery in the boat races, out where the city was only a collection of towers and spires in the distance over the misty levels of Port Meadow, there stood the priory of Godstow, where the gentle nuns went about their holy business; and on the opposite bank from the priory there was an inn called the Trout.

    The inn was an old stone-built rambling comfortable sort of place. There was a terrace above the river, where peacocks (one called Norman and the other called Barry) stalked among the drinkers, helping themselves to snacks without the slightest hesitation and occasionally lifting their heads to utter ferocious and meaningless screams. There was a sallon bar where the gentry, if college scholars count as gentry, took their ale and smoked their pipes; there was a public bar where watermen and farm labourers sat by the fire or played darts, or stood at the bar gossiping, or arguing, or simply getting quietly drunk; there was a kitchen where the landlord's wife cooked a great joint every day, with a complicated arrangement of wheels and chains turning a spit over an open fire; and there was a potboy called Malcolm Polstead.


    Das waren lange vier Sätze!


    Philip Pullman: The Book of Dust, Volume One, La Belle Sauvage

  • No live organism can continue for long to exist sanely under conditions of absolute reality; even larks and katydids are supposed, by some, to dream. Hill House, not sane, stood by itself against ist hills, holding darkness within; it had stood so for eighty years and might stand for eighty more. Within, walls continued upright, bricks met neatly, floors were firm, and doors were sensibly shut; silence lay steadily against the wood and stone of Hill House, and whatever walked there, walked alone.

    Dr. John Montague was a doctor of philosophy; he had taken his degree in anthropology, feeling obscurely that in this field he might come closest to his true vocation, the analysis of supernatural manifestations.


    Shirley Jackson - The Haunting of Hill House (Horror/Grusel)

  • Heute werden sie ihre Leiche finden. Ich weiß, wie es sich abspielen wird. Ich sehe sie ganz lebhaft vor mir, die Folge von Ereignissen, die zu der Entdeckung führen wird. Gegen neun Uhr werden diese hochnäsigen Damen vom Reisebüro Kendall and Lord an ihren Schreibtischen sitzen, mit ihren elegant manikürten Fingern auf Computertastaturen tippen und eine Mittelmeerkreuzfahrt für Mrs. Smith buchen oder einen Skiurlaub in Klosters für Mr. Jones.


    Die Chirurgin - Tess Gerritsen

  • Es war ein schöner, warmer Montagmorgen - zu warm für den Spätherbst-, und Charlotte Beck würde gleich die einzige wirklich dramatische Erfahrung ihres Lebens machen. Bereit war sie dafür nicht. Im Grunde fühlte sie sich für gar nichts bereit.

    Sie lotste gerade ihre chaotische kleine Gruppe die Heath Street entlang, wie sie es jeden Wochentag tat.




    Der achte Tag - Nicci French

  • Im Herbst 1993 legte sich ein dunkler Schatten über Hartin Farms. Die Zeitungen nannten ihn den Piper - wie den Rattenfänger im Märchen der Gebrüder Grimm, den Barden, der all die Kinder weglockte.

    Es gab jedoch auch düsterere Namen. Namen, welche man die Kinder in den Gängen der Stanton School flüstern hörte und die sie in die Holzstühle der Bibliothek wie schmutzige, schauderhafte Geheimnisse ritzten.



    December Park von Ronald Malfi (Thriller)

  • Montag, 13. Januar 1986. Victor Wilcox liegt wach im dunklen Schlafzimmer und wartet auf das Piepsen seines Quarzweckers, der auf 6.45 Uhr gestellt ist. Wie lange er warten muß, weiß er nicht. Er könnte es ohne weiteres feststellen, indem er nach besagtem Zeitmesser tastet, ihn vor die Augen hält und auf den Knopf drückt, der die Beleuchtung der Digitalanzeige auslöst. Im Grunde aber möchte er es gar nicht wissen.


    David Lodge: Saubere Arbeit

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