Die ersten vier Sätze deines Buches...
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berichte bitte mal bei den Leseratten.
Mache ich gerne, sobald ich über die Einleitung hinaus gekommen bin, ist ein bisschen langatmig mit den langverschachtelten Sätzen vorm Einschlafen im Bett...
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‘Every day is ordinary,’ Father Willibald said, ‘until it isn’t.’ He smiled happily, as though he had just said something he thought I would find significant, then looked disappointed when I said nothing. ‘Every day,’ he started again.
‘I heard your drivelling,’ I snarled.
'Until it isn't,' he finished weakly.
Bernhard Cornwell, 'Death of Kings'
(The Saxon Stories Part VI)
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Troy kehrte zurück unter die Lebenden, er erwachte in einem Grab. Direkt über seinem Gesicht hing eine dicke, frostüberzogene Glasscheibe.
Dunkle Schatten bewegten sich auf der anderen Seite der Scheibe. Troy wollte die Arme heben und gegen das Glas schlagen, aber seine Muskeln waren zu schwach.
"Level" (Silo2) von Hugh Howey
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She stood dappled in grime an moonlight beneath the drifting branches of the shade tree and watched through the window. Behind her the others jittered. She touched the screen with her fingertips. It was loose.
Jack Ketchum - Offspring
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„Die junge, weiße Stirn, die durch die Dunkelheit drang. Ein elfjähriges Mädchen. Siss.
Es war eigentlich erst Spätnachmittag, aber schon dunkel. Hartgefrorener Spätherbst.“
(Tarjei Vesaas: Das Eis-Schloss)
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"A dark sky. The gods make the sky; it reflects their moods and they were dark that day. It was high summer and a bitter rain was spitting from the east. It felt like winter."
Bernard Cornwell, 'The Pagan Lord'
(The Saxon Stories Part VII)
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Ich hatte überlebt, aber der Tod wäre die angenehmere Option gewesen. Wenn ich heute an die Geschehnisse bei den alten Pulvermühlen zurückdenke, kommt mir manches weit entfernt vor. Sogar in meiner jetzigen Befindlichkeit frage ich mch häufig, ob dies nicht nur ein ewig währender Albtraum sei, aus dem ich eines Tages erwachen werde. Zu unwirklich erscheinen die Erlebnisse des Jahres 1958.
Sean Beckz - In der Tiefe singen sie
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Im Keller sitzt ein Pirat.
(Der Pirat ist eine Metapher, aber auch ein Mensch.)
(Den Keller könnte man auch als Verlies sehen.)
Der Pirat ist wegen zahlloser Akte piratenhafter Natur hier, die in den Augen der Nichtpiraten, die über derlei Dinge entscheiden, eine Bestrafung rechtfertigen.
Das sternenlose Meer - Erin Morgenstern
Ich liebe ihren Schreibstil einfach. So schön, so märchenhaft irgendwie. Bin schon wieder ganz verzaubert, auch wenn es kein Buch zum "Wegschlabbern" ist.
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Mit fünfzehn Jahren wurde meine Großmutter die Konkubine eines Provinzgenerals, der zugleich Polizeichef der schwachen chinesischen Zentralregierung war. Man schrieb das Jahr 1924, in ganz China regierte das Chaos. Provinzgeneräle beherrschten die einzelnen Teile des Landes, darunter auch die Mandschurei, und bekämpften sich gegenseitig. Mein Urgroßvater hatte die Verbindung eingefädelt.
Jung Chang - Wilde Schwäne (Die Geschichte einer Familie - Drei Frauen in China von der Kaiserzeit bis heute)
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@Whiskeymara - vielleicht magst du, wenn du das Buch fertig hast, bei den Leseratten davon berichten - die ersten Sätze klingen sehr interessant!
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