Die ersten vier Sätze deines Buches...
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„Seit einer Woche schneit es. Durch das Fenster betrachte ich die Nacht und höre der Kälte zu. Hier drin sind Geräusche. Besondere, unangenehme Geräusche, die einen glauben lassen, das in den Schraubstock des Eises gezwängte Gebäude stieße eine beklommene Klage aus, als würde es sich quälen und unter dem Druck zerbrechen. Zu dieser Stunde schläft das Gefängnis.“
Jean-Paul Dubois: Jeder von uns bewohnt die Welt auf seine Weise
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Wilde Schwäne steht hier auch noch ungelesen im Regal. Wäre daher auch sehr an deiner Meinung interessiert, @Whiskymara
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Wilde Schwäne steht hier auch noch ungelesen im Regal. Wäre daher auch sehr an deiner Meinung interessiert, @Whiskymara
hab's vor 20 Jahren schon Mal gelesen und als beeindruckende biographische Erzählung in Erinnerung behalten. Jetzt bin ich neugierig, inwieweit sich mein Blick auf das Ganze im Laufe der Jahre, mit mehr Lebenserfahrung, verändert hat.
Ich werde berichten...?
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"My name is Uthred. I am the son of Uhtred, who was the son of Uhtred, and his father was also called Uhtred. My father wrote his name thus, Uhtred, but I have seen the name written as Utred, Ughtred or even Ootred. Some of those names are on ancient parchments which declare that Uhtred, son of Uhtred and grandson of Uhtred, is the lawful, sole and eternal owner of the lands that are carefully marked by stones and by dykes, by oaks and by ash, by marsh and by sea. That land is the north of the country we learned to call England."
Bernard Cornwell, 'The Empty Throne'
(The Saxon Stories, Part VIII)
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Erinnert mich gerade an die Bibel
Da bin ich gerade dran:
"Der Ausdruck »die Sache selbst«, to pragma auto, taucht am Anfang der sogenannten philosophischen Digression im Siebten platonischen Brief auf, ein Text, dessen Bedeutung für die Geschichte der abendländischen Philosophie bei weitem noch nicht vollständig erfasst wurde. Nachdem Bentley einen Fälschungsverdacht über die gesamte antike Epistolographie geäußert hatte und zuerst Meiners 1783, dann auch Karsten und Ast die platonischen Briefe für unecht erklärten, wurden diese – die stets als ein wesentlicher Bestandteil des Werkes galten – allmählich aus der philosophischen Geschichtsschreibung verbannt, und zwar gerade zu einer Zeit, als sich in der Historiographie besonders viel bewegte.“
Die Macht des Denkens By Giorgio Agamben (© FISCHER E-Books 2013)
Ich habs mal bei 2 Sätzen belassen, die Folgenden sind noch länger
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Beneath a star-speckled sky a blast of scorched wind whipped across the desert scubland just north of the Rio Grande. The gust kicked up twin devil dusters and sent a low howl echoing off rugged canyon walls. A rattlesnake, which only moments before had been on the svent of a sand lizard, stopped and licked the gorund, confused by the heated air, the smell of sulfur, and unfamliar vibrations. The vibrations built to a rumble, but the rumble was directionless - remonte, yet somehow near.
Brom - The Devil's Rose
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Ich habe keine Ahnung, warum ich das schreibe. Nein, das stimmt nicht.
Vielleicht weiß ich es doch und möchte es mir selbst nur nicht eingestehen.
Allerdings weiß ich nicht einmal, wie ich es nennen soll, das, was ich da schreibe.
Alex Michaelides - Die stumme Patientin
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Hätten wir im Frühjahr 2020 nicht fast ausschließlich über Corona gesprochen, so hätten wir stattdessen fast ausschließlich über die Trockenheit gesprochen! Ein April fast ohne Regen und mit ersten Waldbränden weit vor dem Sommer. Ein neues Waldsterben, sorgenvolle Mienen bei den Landwirten und die klare und wiederkehrende Prognose der Klimawissenschaft, dass sich solche Trockenperioden häufen werden.
Aber nun ist das Coronavirus über uns hereingebrochen und hat das Leben, wie wir es bis dato gewöhnt waren, in kürzester Zeit völlig auf den Kopf gestellt.
Sven Plöger - Zieht euch warm an, es wird heiß!
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Wenn es tatsächlich einer von uns vieren nach Rio de Janeiro schaffen sollte, dann war das Johann. Das war irgendwie von Anfang an klar. Johann hatte alles, was man dazu brauchte und außerdem war er der Musiker von uns. Wenn es einer schaffte, dann Johann.
Der große Sommer von Ewald Arenz
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