Kennenlernen Hund & Baby
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Hallo zusammen,
juhu bei uns in der Familie gibts Zuwachs & mein kleiner Neffe hat vor drei Wochen das Licht der Welt erblickt
Meine Hündin hat es nicht so mit Kindern daher mache ich mir natürlich einige Gedanken wie ich das von Anfang an in eine gute Richtung steuern kann. Hat jemand Erfahrungen Tipps & Tricks?
Und mich würde mal interessieren wie ihr das Kennenlernen von Kind & Hund so gestaltet habtHintergrundinfo: Milou ist eine unsichere Hündin, die wenn sie Angst hat bzw. Situationen nicht einschätzen kann bellt aber nicht flüchtet. Kinder ab etwa 10 sind kein Problem, da meist etwas ruhiger. Kleine wuselige Kinder kann sie nicht einschätzen.
Bei uns war es am Sonntag soweit mit Kennenlernen und lief so ab:
Baby war im Maxicosi und Milou durfte schnuppern, am Maxicosi, Kinderwagen, und Kinderfüßchen =P Sie war Anfangs extrem unsicher und blieb etwa einen halben Meter vor dem Maxicosi stehen und brummte unsicher. Nach einigen Minuten ging das, und sie war sehr interessiert an dem Kleinen. Jede Form von Springen, auf die Hinterläufe stellen etc. um besser in den Kinderwagen in dem der Kleine dann lag, sehen zu können, wurde im Ansatz unterbunden.
Ich muss sagen ich war positiv überrascht, da sie nicht gebellt hat.
Sie war wahnsinnig interessiert aber dabei vorsichtig.
Wenn meine Schwägerin den Kleinen bewegt hat egal ob im Arm oder Kinderwagen ist der Hund mitgelaufen.Nun tu ich mich etwas schwer, ob das Interesse war oder schon in die Bewachungsrichtung abdriftet Habt Ihr da Erfahrungen?
Freue mich auf euren Input!
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Kann auch ins jagdliche abdriften. Baby ist für viele Hunde eher ein Miniaturalien und erweckt durch ungewohnte Bewegungsreize und seltsame Geräusche nicht immer nur positiv neugierig gestimmte Absichten.
Warum muss der Hund direkten Kontakt zum Baby haben? Können beide Seiten sowieso noch nicht wirklich was miteinander anfangen.
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Genau deswegen will ich ja gegensteuern. Mein Hund ist jagdlich motiviert um es mal so auszudrücken =P
Natürlich gibt es jetzt keinen direkten Kontakt mit dem Baby aber wir sind sehr familiär und sehen uns häufig und viel mit allen Familienmitgliedern, und da will ich von Anfang an schauen, dass es in die richtige Richtung geht.
Das Kind wird ja auch irgendwann laufen und krabbeln auch wenn der Hund zugegen ist. -
Dann wird es übrigens auch noch mal spannend, so ab Robb- und Krabbelbeginn.
Seeeehr unheimliches Bewegungsmuster in den Augen vieler Hunde.Gab hier neulich nen Thread, wo Deine Fragen auch abgehandelt wurden.
Moment, ich such mal.
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Schau mal, hier: ähnliche Ausgangslage, also nicht das eigene Kind, mit dem der Hund zwangsläufig zusammen leben muss.
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Ah danke ich schau gern rein :)
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Ja ich hatte selbst neulich in dem verlinkten Thread nachgefragt. Bei uns ist es dann folgendermaßen abgelaufen:
Hund ist auf seiner Decke geblieben und durfte aus der Entfernung schauen und gerochen hat er sie auch. An dem Tag gab es wirklich keinerlei Kontakt. Bei Babygeräuschen hat er die erste Stunde den Kopf schief gelegt ein "Alles gut" hat aber ausgereicht damit er sich wieder entspannt hingelegt hat.Die Tage waren wir nochmal alle bei Mama grillen. Meine Schwester saß mit der kleinen auf dem Arm in einer Ecke und wir haben die beiden Hunden auf dem Grundstück laufen lassen. Marley ist zweimal an meiner Schwester vorbei hat kurz hochgeschaut was sie da auf dem Arm hat und ist weiter gelaufen ohne schnüffeln oder groß Tam Tam. Ihr hinterherlaufen oder auch sich angesprochen fühlen wenn Baby Geräusche macht habe ich "unterbunden" nach dem Motto hat dich genauso wenig zu interessieren wie wenn draußen ein Auto fährt. Aber es hatte schon viel gebracht, dass er beim ersten mal wirklich nur 2-3 Stunden mit Distanz lag und sich das mal in aller Ruhe anschauen konnte.
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Dann lief das ja ganz ähnlich ab wie bei uns
Milou musste dann auch nachdem sie anfing mitzulaufen an meiner Seite liegen und verharren. ist zwar ermüdend sie immer wieder abzurufen bzw. zu erwischen wenn sie sich wieder hinschleicht aber offenbar doch der richtige Weg.
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schon bei deiner Beschreibung schrillen bei mir alle Alarmglocken. Der Hund hätte bei mir nichts, aber auch gar nichts in der Nähe des Babys verloren.
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ist zwar ermüdend sie immer wieder abzurufen bzw. zu erwischen wenn sie sich wieder hinschleicht aber offenbar doch der richtige Weg.
ich hatte ihn beim ersten mal sogar an der leine gelassen und mich aufs Ende drauf gesetzt Wollte gar nicht erst so viel Dynamik aufkommen lassen, dass ich ihn jedes mal von dort weg beordern muss weil ich kurz nicht aufgepasst habe. Hätte für mich irgendwie schon zu viel Wichtigkeit in das kleine Würmchen gelegt.
Mir ist aber auch klar, dass Marley kein Hund ist den man mal so nebenbei laufen lassen kann. Da muss immer ein besser zwei Augen drauf sein wenn er sich frei bewegt übers Krabbelalter mag ich noch gar nicht nachdenken
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