Bernerdoodle

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    Hi


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    • Wurden da nur Leute befragt, die ihre Hunde auch in der Therapie einsetzen?

      Ja, rund die Hälfte hauptberuflich. Alle Hunde aktiv im Einsatz in verschiedenen Bereichen. Also keine Abbrecher oder Fehlkäufe.


      Also alles an "xy als Schulhund gekauft aber schnell war klar, dass er null geeignet ist" ist gar nicht drin?

      Nein, die sind nicht drin.


      Ich weiß nicht, warum das verzerrend sein sollte? Natürlich gibt es immer positive Ausnahmen auch bei Rassen, die man auf den ersten Blick als wenig geeignet ansehen würde. Natürlich gehen die dann auch mit in die Statistik ein, aber man sieht schon sehr klar, welche Hunde als Rasse insgesamt häufiger genannt werden und wie zufrieden die Befragten waren. Unter anderem wurden auch die Fragen gestellt, ob man sich als nächsten Therapiehund a) dieselbe Rasse und b) denselben Hund wieder holen würde, und die Antworten darauf sind schon sehr aufschlußreich. Neben "sehr gut geeignet" oder "ganz ungeeignet" gibt es ja auch noch die Variante "ganz okay, aber..." und dann ist es schon interessant, ob die Befragten bei ihrer bisherigen Rasse oder Mischung bleiben würden oder sich von einem Wechsel mehr versprechen.


      Dagmar & Cara

    • Hundeln Bobtails nicht auch? Also riechen stark nach Hund?Ich kannte so einen ja mal als Kind und fand ihn toll (so von der Optik her - bin ihm nie nahe gekommen aus Gründen). Ein Flauschehund, den man einfach lieben muss :cuinlove:

      Na ja, das ist wohl Sache des persönlichen Empfindens. Retriever riechen nun auch nicht gerade nach Blumenwiese... |) Ich denk, Hunde die eine gewisse Menge wetterfestes Fell mitbringen riechen alle mehr oder weniger. Unangenehm aufgefallen sind mir die Bobtail da nicht.

    • Nicht, dass ich einen Bergamasker hier für sonderlich geeignet halten würde, aber die Kommentare hier zeigen auch auf, dass einige User offensichtlich keinen Schimmer von der Rasse haben. Die Rasse ist KEIN reiner Herdenschutzhund und eher vergleichbar mit dem Bobtail, der hier dem TE sogar vorgeschlagen wurde!


      Der Bergamasker muss selbstverständlich nicht mit Dreads rumlaufen, sondern kann auch so aussehen -> kfuh-ausstellungs-titel--id124-176.jpg


      @Czarek

      Zitat

      Zeig mir mal bitte einen Bergamasker im Sport

      Bergamasker-1.jpg



    • ich denke, das Stichwort ist "Für den Hundefreund, der das Besondere liebt".


      Für mich lesen sich eure Rasse-Ideen, als würdet ihr v.a. als Auswahlkriterium haben "so einen Hund hat nicht jeder, mit dem fällt man auf, weil er was Besonderes ist".
      Deswegen vermutlich auch das völlige Überlesen der Retriever Vorschläge.

    • Zum Bergamasker: ich hatte das Glück diese Rasse als Jugentliche kennen zu lernen. Es ist soweit wirklich ein freundlicher Hund, ausdauernd, robust und immer voll dabei.
      Klingt gut? Naja...
      In der Realität sieht das so aus:
      1. Er kann unglaublich schlecht alleine bleiben, es gibt Rassen die damit Schwierigkeiten haben, da dieser Hund auf enge Verbundenheit mit dem Menschen gezüchtet wurde, leidet er schneller unter der Trennung als andere Rassen.


      2. Sein Fell ist ansich pflegeleicht. Allerdings nimmt er unglaublich viel Schmutz mit, alles verfängt sich im Fell und wird mitgeschleppt. Wie der Boden jeweils aussah nach einem normalen Waldspaziergang :ugly:
      Ausserdem ist das Fell zwar bei leichtem Regen wasserabweisend, bei etwas stärkerem Regen wird er jedoch bis auf die Knochen nass und trocknet nur seeeehr langsam, dazu stinkt er dann wirklich extrem nach Hund.


      3. Zuhause entspannt? Nicht wirklich. Er hat ständig ein Ohr auf "Hab-acht-Stellung". Will immer dabei sein, sehen was passiert, es gerne auch mal selbst regeln.
      Zur Erziehung. Er ist schlau und lernt gerne. Allerdings entscheidet er selbst ob das sinnvoll ist. Den Nachbar verbellen weil dieser den Rasen mäht, lässt er sich im Zweifel nicht verbieten oder umlenken. Er entscheidet gerne selbst und findet er die Anordnung des HH als falsch, interessiert es ihn nicht weiter und regelt es auf seine Art.


      Zusammenfassend:
      Nicht leicht führbar.
      Sehr intensiver Geruch.
      Bringt viel Dreck mit.
      Wacht- und bewacht alles um sich herum.
      Kann nicht wirklich alleine bleiben.
      Befolgt Kommandos nur, wenn sie für ihn sinnvoll sind.
      Und geht im Zweifel nach vorne.


      Es ist definitv eine tolle Rasse. Aber eben eigentlich nur, wenn man ihm etwas vom Ursprung bieten kann und keine fremde Menschen "mitleben" müssen. Also mit den Nachteilen nirgends (Schule z.B.) aneckt, was er, da er immer gerne dabei ist, eben doch würde.


      Ich frage mich auch was gegen einen Retriever spricht? Ist es "nur" das Aussehen?

    • Gerade als unerfahrener Halter und bestimmten Vorstellungen (Schulhund) würde ich immer eine Rasse wählen, die in dem Bereich auch als "bewährt" gilt. In diesem Fall also Labbi oder Goldie. Als Neuling kommen so oder so noch Herausforderungen auf euch zu...

    • Hallo, wollte was zum eigentlichen Thema beisteuern. Ich hatte bis vor drei Jahren 2 Bernermädels und nun ein Bernedoodle Rüden. Ich kann diese Angstmache vor Mischlingsrassen nicht nachvollziehen. Wir hatten in der Vergangenheit immer Hunde mit Papieren. 3 Goldis 2 Berner und einen Irish Setter. Alle 3 Goldimädchen hatten Gebährmutterverschluss ein Bernermädchen ist mit 4 Jahren an Nierenversagen gestorben und das andere Bernermädel mit 12 Jahren an Knochenkrebs. Nur weil man in einem Verein ist, die Eltern auf HD getestet wurden sind reinrassigen Hunde noch lange nicht gesünder. Auch in den Vereinen wurden in der Vergangenheit viele Fehler gemacht. Speziell bei den Bernern wurde jahrelang nur auf Schönheit gezüchtet. Ich selbst habe mit den Bernern im VDH alle Zuchtprozeduren durchlaufen. Mit Erfolg. Ich hätte also mit einer Hündin die an Nierenversagen und mit einer Anderen die an Krebs gestorben ist züchten dürfen. Ich verstehe ja, dass die registrierten Hundezüchter die Mischlingsrassen nicht über den Klee loben, zumal diese eine große Konkurenz für die eigene Zucht darstellen. Ich kann jedenfalls aus der Praxis berichten. Unser Doodle Bruno ist bisher der gesündeste aufgeweckteste und schlauste Hund den wir je hatten.

    • Wie alt ist Bruno denn, wenn ich fragen darf?

      2,5 Jahre. Ich weiß, die großen Krankheiten kommen meist später. Aber auch Probleme wie Alergien, Ohren- oder Augenprobleme konnte auch der Tierarzt bisher nicht feststellen.

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