Magenprobleme - was kann ich tun
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Hallo,
Arek verträgt alles an Futter und mag auch eigentlich alles.
Das 1. Jahr gab es Trockenfutter, dann im 2. Jahr hälfte Nass, hälfte Trocken. Er hat es gut vertragen - aber er hatte oft verstopfte Analdrüsen weil der Kot zu dünn war.
(Alle 3 Monate zum TA wegen Drüse ausdrücken war eine Tortur ...)Vor ca. 3 Jahren sind wir auf Fertigbarf umgestiegen.
Er liebt es, sein Fell ist toll - keine Analdrüsenprobleme mehr!Aber, jetzt hat er seit einigen Wochen oft Sodbrennen, saures Aufstoßen, öfter mal Würgereiz.
Dann hatte er einige Tage hintereinander jede Nacht gespuckt.
nach einem besuch beim TA und ein klein wenig Recherche denke ich es liegt am Fertigbarf.
Es ist sehr schwer zu verdauen und er braucht starke Magensäure. Wenn er dann zu lange (Nachts) nicht frisst, spuckt er auf nüchternen Magen.ich gebe ihm vorm schlafen (22.00 etwa) noch ne Scheibe Toast - er spuckjt dann nicht mehr.
Aber die Magenprobleme bleiben - häufiges aufstoßen, sehr viel Gras fressen, manchmal würgr er morgens wieder sod ass ich aus dem Schlaf schrecke weil er spucken muss - aber meist "fängt" er sich wieder.
Nicht nur dass es natürlich sehr unangenehm für Arek ist, ich habe auch sorge wegen einer Gastritis die im schlimmsten Fall chronisch wird.
Oder Speiseröhrenproblemen wegen zu viel Magensaft im Schlund.Habt ihr Ideen, was ich an der Ernährung tun kann, damit er langfristig weder Analdrüsen-, noch Magenprobleme hat?
Anbei:
Seit ca. 3 Wochen fütter ich kaum noch Barf, sondern auch wieder mehr Nass- und Trockenfutter.
der Kot istd eutlich weicher aber die Magenprobleme bleiben - aber so schnell passt sich die Magensäure sicher nicht an, oder?
(Kot ist nicht breiig - immer noch in Form - aber die Analdrüsen entleeren sich eben nicht von selber ... ich fürchte, er muss bald wieder hin zum TA ...) -
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Seit ca. 3 Wochen fütter ich kaum noch Barf, sondern auch wieder mehr Nass- und Trockenfutter.
der Kot istd eutlich weicher aber die Magenprobleme bleiben - aber so schnell passt sich die Magensäure sicher nicht an, oder?
(Kot ist nicht breiig - immer noch in Form - aber die Analdrüsen entleeren sich eben nicht von selber ... ich fürchte, er muss bald wieder hin zum TA ...)Wenn Du das BARF Fleisch kochst ? Das mache ich, weil Trixie es noch am besten verträgt.
Sie hat fast die gleichen Symptome, nächtliches Schmatzen, tlw. würgen oder erbrechen morgens und immer wieder weichen Kot, wir müssen ca. alle 4 Wochen die Analdrüsen leeren lassen.
Sie hat aber IBD. -
Wenn Du das BARF Fleisch kochst ?
Das mache ich gerne.
Ist dann sicher leichter zu verdauen - stellt sich dann der Körper drauf ein und produziert weniger Magensäure mit der Zeit?
Und ist gekochtes Barf trotzdem noch so, dass der Kot schön fest bleibt?
(Ich weiß gar nicht genau, welcher Teil der Nahrung für festen Output sorgt - glaube Knochen?) -
Ist dann sicher leichter zu verdauen - stellt sich dann der Körper drauf ein und produziert weniger Magensäure mit der Zeit?
Und ist gekochtes BARF trotzdem noch so, dass der Kot schön fest bleibt?Ob der Körper dann weniger Magensäure produziert kann ich dir leider nicht sagen, aber es ist auf jeden Fall leichter verdaulich.
Der Kot sollte schon schön fest sein, ist aber bei Trixie aufgrund Ihrer Krankheit leider nicht immer der Fall. -
Wird bei euch Gift auf die Felder gespritzt?
Wenn der Hund am Feldwegrand da durchläuft und sich zuhause ableckt, dann kann das zu solchen Problemen kommen - zumindest war das bei meinem Dackelrüden so. Um das zu wissen hat es allerdings 3 Jahre gedauert und ich dachte dauernd es läge am Futter. Ich hab dann ein extrem genaues Tagebuch geführt in dem ich alles aufschrieb, sogar wann wir wo Gassi waren, ob er alleine im Garten war, ob er im Bach war, was er gefressen hat usw. usw.. Und so kam ich dann da drauf. -
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Welches Trocken- und Nassfutter gab und gibt es denn? Da kannst du ja mal vergleichen, was an Zutaten anders ist als im Fertigbarf.
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Kann auch von einer Überlastung der Leber kommen. Wenn die Leber überlastet ist versucht der Körper auf Teufel komm raus Giftstoffe über den Verdauungstrakt rauszubringen, der dann überkompensiert.
Ernährungsmäßig würde ich auch kochen, aber nicht Futter (nass, trocken, Barf...) mischen, das bringt alles durcheinander und das Verdauungssystem weiß nachher nicht mehr, worauf es sich einstellen soll. Gekochte Kartoffeln könnten helfen.
Ich sag es aber ganz ehrlich, ich würde mir damit einen sehr kompetenten Tierheilpraktiker suchen. Ich habe mit Sancho jahrelang damit rumlaboriert und erst jetzt konnte uns endlich jemand helfen.
Reflux/Sodbrennen ist auch bei Menschen eine ziemlich knifflige Sache. -
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Was bekommt Sancho denn jetzt dagegen ?
Er macht jetzt so eine Art Entgiftungskur, kriegt Mariendistel für die Leber, Gerstengraspulver, einige homöopathische Mittel (die sind aber ganz individuell, deshalb macht das wenig Sinn, sie zu nennen) und ich habe ein ganz klein wenig am Futter nochmal gedreht. Und zwar habe ich gekochte Kartoffeln hinzugefügt, etwas weniger Fleisch (nur gekochtes Huhn, auf Rind reagiert er direkt) und endlich, endlich sehe ich Verbesserung!
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Er macht jetzt so eine Art Entgiftungskur, kriegt Mariendistel für die Leber, Gerstengraspulver, einige homöopathische Mittel (die sind aber ganz individuell, deshalb macht das wenig Sinn, sie zu nennen) und ich habe ein ganz klein wenig am Futter nochmal gedreht. Und zwar habe ich gekochte Kartoffeln hinzugefügt, etwas weniger Fleisch (nur gekochtes Huhn, auf Rind reagiert er direkt) und endlich, endlich sehe ich Verbesserung!
Ok danke, leider hat Trixie auch noch zahlreiche Allergien da fallen das Gerstengraspulver und Kartoffeln schon einmal weg. Individuelle homöopathische Mittel bekommt sie auch, nur das Schmatzen bekommen wir noch nicht ganz in den Griff.
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