Hund hat das Teppichpinkeln für sich entdeckt
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Würden die Katzen vielleicht mit einem angelehnten Brett/einer Art Katzen-Leiter über das Absperrgitter kommen?
Wie groß ist denn der Teppich ungefähr?
Könnte er z.B. mit wasserfesten Unterlagen, die es z.B. als Matratzenschutz gibt, abgedeckt werden?Hey :-) ich nehme den Teppich nun einfach raus, habe aber nun den Eindruck das Problem ist ein anderes.
Ich habe gestern Nacht den Bereich um sein Körbchen bei uns im Schlafzimmer mit einem Netz abgetrennt damit er nicht nachts durch die Gegend läuft, solange ich das Pipi Problem nicht durchschaut habe, das war auch super, er kringelt sich eh zusammen und schläft, Wasser habe ich dazu gestellt.
Gestern waren wir um 23:15 vom letzten Gassi zuhause, um 07:45 sind wir raus.
Jetzt kommt es: Leo ist ein Stockwerk vorgegangen, macht er öfters, ist okay ABER ich hörte es plätschern und er pinkelte auf den Vorleger beim Nachbarn.
Na prima... Sagt mir aber eher, dass er nicht so lange einhalten kann, oder sehe ich das falsch?Er frisst nur abends, morgens oder mittags mag er nicht. Dann trinkt er, obwohl es Nassfutter ist, abends viel, da kommen wir ja auch vom langen Gassi.
So nach 3 Stunden nach dem Essen gehen wir noch mal, aber er trinkt ja danach auch.
Evtl ist das einfach
zu lang mit fast neun Stunden nachts? Bis jetzt war das kein thema, doch ich vermute eben er war dazwischen auf dem Teppich.LG
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Hi
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Ich glaube, dass du den eigentlichen Grund für das Pinkeln nicht siehst.
Der Hund ist erst 11/2 Monate bei dir, dass ist so ungefähr die normale Zeit, wo Auslandshunde langsam ankommen und die Probleme auspacken.
Euer Tägliches Programm mit (langen Spaziergängen, Auto oder Bus fahren, Büro über zig Stunden und wieder langer Spaziergang) ist schon eine Hausnummer für einen Hund, der vorher in einer völlig anderen Umgebung gelebt hat.Ich glaube, dass dein Hund einfach derzeit wirklich komplett überfordert ist und sich dies halt in Unsauberkeit äußert
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Schau, dass er einfach keine Gelegenheit mehr bekommt, auf irgendwelche Teppiche/Vorleger/Kissen/Matten zu pinkeln.
Jetzt, nach dem Vorfall mit Nachbars Vorleger: lass' ihn nicht mehr voraus laufen und nehm' ihn an die Leine.
Wenn er draußen sein Geschäft macht, wie beim Welpen: Leckerli und freuen wie Bolle! Richtig hart Party machen und belohnen!
Eigentlich dürften neun Stunden beim gesunden Hund nachts kein Problem sein.
Wir gehen manchmal um 22.30 Uhr das letzte Mal raus und um zehn morgens liegt sie immer noch im Tiefschlaf im Korb und scheint dann auch nach dem Aufstehen nicht zu drängeln...
Die Tierschutzhündin meiner Schwiegermutter meldet sich allerdings schon morgens um 5.30 Uhr und will dann raus.
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Vielleicht war die Unsauberkeit auch der Grund des Aussetzens?
Es scheint sich ja um einen Kleinhund zu handeln.
Die haben gerne mal Probleme mit der Stubenreinheit und neigen zum Pinkeln im Haus.
Meine Hunde gehen nachts das letzte Mal raus und wenn ich sie nicht wecke, stehen sie erst um 14 Uhr auf. (alles Kleinhunde, drei davon aus dem TS)
Bei schlechtem Wetter neigen zwei von ihnen allerdings auch dazu, sich im Haus lösen zu wollen. Dagegen hilft hier engmaschige Überwachung. -
Ich glaube, dass du den eigentlichen Grund für das Pinkeln nicht siehst.
Der Hund ist erst 11/2 Monate bei dir, dass ist so ungefähr die normale Zeit, wo Auslandshunde langsam ankommen und die Probleme auspacken.
Euer Tägliches Programm mit (langen Spaziergängen, Auto oder Bus fahren, Büro über zig Stunden und wieder langer Spaziergang) ist schon eine Hausnummer für einen Hund, der vorher in einer völlig anderen Umgebung gelebt hat.Ich glaube, dass dein Hund einfach derzeit wirklich komplett überfordert ist und sich dies halt in Unsauberkeit äußert
Hi, danke für den Denkanstoß. Vom Gefühl her würde ich sagen das ist eher nicht der Grund.
So ewig spazieren wir nicht und er freut sich immer, wenn wir raus gehen. Ich mache keine Gewaltmärsche, sondern wir schlendern am Fluss längs oder gehen in den Park.
Doch vielleicht verkürze ich die Morgenrunde (die ja immer so 30-60 Minuten ist) einfach mal und schaue, wie er drauf reagiert.In die Bahn hopst er freiwillig und legt sich da gemütlich ab, wir fahren zehn Minuten zu meiner Arbeit, da ist er völlig gelassen.
Büro über zig Stunden... es sind sieben, mit dazwischen Pipi, er chillt in seinem Körbchen und in meinem Büro ist kein Publikumsverkehr, meine beiden Kollegen, die mit da sind, liebt er und holt sich auch Streicheleinheiten ab. Wenn ihm öd ist geht er mal ins Nachbarbüro und lässt sich da knuddeln. Würde ich nicht als Überforderung ansehen.
Auto fahren ist da eher eine Überforderung, momentan fahre ich eh Bahn, ist entspannter mit ihm und das Auto fahren muss ich in winzigen Schritten noch mal angehen.
Die mal geplante Italienreise mit dem Auto im Laufe dieses Jahres habe ich erst mal gecancelt, damit hätte ich ihn auf jeden Fall überfordert.Ich beleuchte das aber gern noch mal, da man ja manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, von daher, wie gesagt, danke für den Anstoß.
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Schau, dass er einfach keine Gelegenheit mehr bekommt, auf irgendwelche Teppiche/Vorleger/Kissen/Matten zu pinkeln.
Jetzt, nach dem Vorfall mit Nachbars Vorleger: lass' ihn nicht mehr voraus laufen und nehm' ihn an die Leine.
Wenn er draußen sein Geschäft macht, wie beim Welpen: Leckerli und freuen wie Bolle! Richtig hart Party machen und belohnen!
Eigentlich dürften neun Stunden beim gesunden Hund nachts kein Problem sein.
Wir gehen manchmal um 22.30 Uhr das letzte Mal raus und um zehn morgens liegt sie immer noch im Tiefschlaf im Korb und scheint dann auch nach dem Aufstehen nicht zu drängeln...
Die Tierschutzhündin meiner Schwiegermutter meldet sich allerdings schon morgens um 5.30 Uhr und will dann raus.
Ja, das mache ich!! Wie gesagt, nachts gibt es das Netz, fand er völlig entspannt, da er eh nur im Körbchen liegt, ich bin heute Nacht mal aufgewacht und er lag da seeeehhhhr entspannt. er ist ja auch mit im Schlafzimmer!
Es soll keine Dauerlösung sein, ich werde nun die Nachtstunden ohne Gassi auch erst mal verkürzen, um herauszufinden, ob er einfach muss oder ob es Protest ist. Damit kann ich das ja dann schon mal eingrenzen!Und ja, er läuft ab jetzt ganz sicher nicht mehr vorraus, das passiert mir nicht noch mal, leider auch genau bei den Nachbarn, die eigen sind, aber mein Fehler, schön blöd von mir!
Bis jetzt hat er morgens auch nie gedrängelt, doch wie gesagt ich vermute gerade er war zwischenpinkeln auf dem Teppich. Ich stelle mir den Wecker ab jetzt früher und dann finden wir sicher unsere Zeit, die für ihn passt.
LG
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Vielleicht war die Unsauberkeit auch der Grund des Aussetzens?
Es scheint sich ja um einen Kleinhund zu handeln.Das kannst Du natürlich haben! Ich denke wir bekommen das in den Griff, ich muss nur umdenken, bis jetzt war es tiefenentspannt und nun muss ich einfach schauen, woran es liegt.
Ja, er ist klein, 28cm und 5kg.... ist das so? Sind Kleinhunde da motivierter?
LG
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Meine Hunde gehen nachts das letzte Mal raus und wenn ich sie nicht wecke, stehen sie erst um 14 Uhr auf. (alles Kleinhunde, drei davon aus dem TS)
Bei schlechtem Wetter neigen zwei von ihnen allerdings auch dazu, sich im Haus lösen zu wollen. Dagegen hilft hier engmaschige Überwachung.Wann geht ihr nachts zuletzt?
Unsere Wohnung ist recht gross, sollte man ihn dann am besten immer in der Nähe haben? Er ist eh am liebsten bei uns, hat aber auch Stalker Ambitionen, somit bin ich mal ganz froh, wenn er im Körbchen liegt während ich zb in der Küche bin. Da würde ich ihn ungern noch anlocken, sonst möchte er irgendwann mit aufs Klo :-) -
Ich finde es klüger, wenn der Hund auch mal für sich liegt. Wenn er das von sich aus tut, kannst du das prima fürs Alleinsein nutzen. Sehe ich also wie du.
Für die Bindung ein wenig tricksen oder etwas gemeinsam lernen.Allerdings finde ich den Einwand von @Junimond nicht so ungering. Freude, Aufgeregtheit und Überforderung schließen sich nicht aus. Ich musste auch lernen es langsamer anzugehen, das hat bei uns viel verbessert. Ich würde das mal im Hinterkopf behalten. Stress zeigt sich bei jeden Hund anders. Die Umstellung ist gerade erst passiert für den Hund...
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Ich finde es klüger, wenn der Hund auch mal für sich liegt. Wenn er das von sich aus tut, kannst du das prima fürs Alleinsein nutzen
HI BettiFromDaBlock,
ja, super, dass Du das auch so siehst!
Allerdings finde ich den Einwand von @Junimond nicht so ungering. Freude, Aufgeregtheit und Überforderung schließen sich nicht aus. Ich musste auch lernen es langsamer anzugehen, das hat bei uns viel verbessert. Ich würde das mal im Hinterkopf behalten. Stress zeigt sich bei jeden Hund anders. Die Umstellung ist gerade erst passiert für den Hund...
Ich habe den Morgenspaziergang etwas eingedämmt, wir gehen nicht mehr so lange raus. Es ist auch nichts mehr passiert, heute morgen hat er mich geweckt weil er pinkeln musste, wir sind dann natürlich direkt raus!
Es klappt also gerade gut, und ich werde darauf achten, ihm nicht zuviel zuzumuten. Ein gutes Zeichen ist, dass er immer offener wird, er freut sich z.B. richtig wenn was Schönes ansteht, er fängt richtig an zu spielen und wirkt selbsbewusster.LG
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