Alleinstehend und berufstätig mit Hund. Wie vereinbaren?

  • Ich habe einen Fulltime Job (je nach Projekt in einer anderen Firma) und ich hab zwei Hunde. Ich nehme meine Hunde entweder mit ins Büro - dort sind sie in ihren Boxen. Oder ich lasse sie daheim und fahre in der Mittagspause heim und es geht ne halbe Stunde zum Lösen raus, bisschen kuscheln und was zu Kauen geben und dann fahr ich wieder ins Büro.
    Oder ich habe einen von der Firma gestellten Tiefgaragenplatz (wenn der Weg nach Hause mal zu weit ist je nach Firma), dann haben die Hunde ihre komfortable Box zusammen und ich gehe mittags mit ihnen in der Nähe vom Büro Gassi. Oder es gibt auch mal Firmen, die sagen "Ein Hund ok, aber keine zwei", dann geht Hilde zu meinen Eltern tagsüber und Zack kommt mit.


    Mein großer Spaziergang ist definitiv morgens - danach ist ohnehin schlafen angesagt.


    Für einen begrenzten Zeitraum wäre für mich auch ein ganztägiges Alleinlassen ok. Aber das würde ich nicht dauerhaft machen und ich bin schon eher keine "Mimi" mit meinen Hunden.

  • In der Mittagspause zum Hund gehen wäre für mich das Optimum, das handhabe ich auch so. Dafür muss man entsprechend nah an der Arbeitsstelle wohnen und eventuell mit dem Chef eine Absprache treffen.


    Jemanden, der mit einem unkomplizierten Hund vor die Tür geht, findet man eigentlich immer - ist häufig nur eine Frage des Preises. Ich würde nen Aushang in der Uni machen. ;-)

  • Weiter Teilzeit arbeiten würde prinzipiell gehen, aber auf lange Dauer wäre das leider nichts. Abgeben käme für mich nicht in Frage.

    Mir würden da zwei Lösungen einfallen.


    Dem Hund zuliebe weiterhin Teilzeit arbeiten (eventuell eine neue Stelle suchen wenn es dort nicht passt, vielleicht verdienst Du wo anders in TZ auch mehr, wenn es am Geld liegt) oder einen Gassigänger suchen und den Hund Zuhause lassen.


    Eventuell findest Du ja auch einen Job in VZ, wo Du den Hund letztendlich mitnehmen kannst. Dann wäre die Zeit nur zum Überbrücken während der Weiterbildung.


    An eine Abgabe würde ich, ehrlich gesagt, auch nicht denken.
    Denn so aussichtslos ist die Situation jetzt nicht.

  • Hallo Lalua,


    also erstmal, Beruftsausbildung hat oberste Prio!! Wenn das klappt ab September, dann musst du die Stelle annehmen. Das erstmal vorweg.


    Alles andere lässt sich regeln. Schaue doch einfachmal nach einem Gassi-Geh-Mensch der einmal am Tag dein Wauzi ne Stunde auspowern lässt. Ggf ergibt sich ja dann in deiner Ausbildungsstelle sogar die Möglichkeit, den Hund mitzunehmen.


    Es kommt bestimmt bald schon die richtige Idee dafür. Wie hier schon einige vorgeschlagen haben, schliesse ich mich mit dem Vorschlag des Gassi-geh-Menschen vollkommen an. Wenn das erstmal geregelt ist, dann kommt der Rest auch und wird sich ergeben.


    Hund abgeben, niemals eine Option - käme für mich auch nie in Frage. Ich habe allerdings auch das Glück, dass es uns erlaubt ist unsere Hunde mit ins Büro nehmen zu können.


    Viel erfolg!!!

  • also erstmal, Beruftsausbildung hat oberste Prio!! Wenn das klappt ab September, dann musst du die Stelle annehmen. Das erstmal vorweg.

    Würde ich auch so sehen! Sich seine berufliche Zukunft zu verbauen macht auf Dauer nur unglücklich.

  • Danke an alle Antworten und Tipps!
    Ich werde darüber nachdenken und mal sehen was sich bis dahin so ergeben wird.
    Da würd ich für meinen Hund auch vieles in Kauf nehmen. Hoffentlich wird sich da schon bald eine Lösung finden!

  • Frage auf euren Gassirunden jeden, mit dem du kurz wegen der Hunde ins Gespräch kommst, ob derjenige nicht jemanden wüsste, der Zeit und Lust hätte, deinen Hund zu sitten. "Dorffunk" ist manchmal echt Gold wert und da ergeben sich die tollsten Dinge.

  • Ebenso bei leinentausch.de und Pawshake (ich glaube, .com).

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