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Ich denke dass es durchaus von Geburt an verhaltensgestörte Hunde gibt. Z.B. und insbesondere durch Inzucht.
Das wäre dann wohl das hündische Äquivalent zum menschlichen Psychopaten.Aber das als böse zu betiteln
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Böse würd ich es auch nicht nennen, "erhöhtes Aggressionpotenzial" eher.
Klar gibt es Hunde, die so geboren werden, Genetik eben. Manches ist gemacht, manches vererbt, auseinanderklamüsern kann man das kaum. -
Verschiedene Situationen sind mit verschiedenen Hunden verschieden schwierig.
In Bezug auf Menschen oder Artgenossen kann man ungefähr benennen, welche Hundetypen in welchen Situationen womöglich komplizierter im Umgang sind, jedenfalls in meiner modernen Welt wo nichr alle Facetten hündischen Verhaltens erwünscht sind.
"Schlechte" Gene, miese Aufzucht gibts dann auch noch. Ja, vermutluch gibt es Hunde, die "schwierigere" Grundvoraussetzungen mitbringen, als andere. An Rassen würde ich das nicht zwingend fest machen.
"Böse" ist übrigens ein Begriff, mit dem ich in Bezug auf Tiere nichts anfangen kann.
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Ich mag den Begriff 'boese' bei Tieren nicht. Das passt mAn nicht.
Hunde kommen mit bestimmten genetischen Anlagen zur Welt. Kommt dann ein unpassendes Handling dazu, dann steigt - je nach Anlagen - die Gefahr fuer einen Vorfall. Je nach Anlagen kippt es halt schneller..
(Ausraster wegen Krankheit/Schmerzen sind was anderes, aber darum gehts ja nicht) -
Ich denke dass es durchaus von Geburt an verhaltensgestörte Hunde gibt. Z.B. und insbesondere durch Inzucht.
Das wäre dann wohl das hündische Äquivalent zum menschlichen Psychopaten.Kommt auch schon mal in der Natur vor, hin und wieder, also geborene Psychopathen (und andere Störungen).
Sehe es ambivalent, ob man das auch beim Tier "böse" nennen kann ... Neige aber dazu, es gelten zu lassen. Denn es ist ein der Norm abweichendes Verhalten, welches vom Mensch als "böse" eingeschätzt wird (und warum sollte Mensch das nicht so sehen dürfen?).
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Ich denke dass es durchaus von Geburt an verhaltensgestörte Hunde gibt. Z.B. und insbesondere durch Inzucht.
Das wäre dann wohl das hündische Äquivalent zum menschlichen Psychopaten.Aber das als böse zu betiteln
So sehe ich das auch. Es gibt Hunde, die völlig unkontrollierbar sind - ich würde das aber eher als krank bezeichnen.
Gab hier ja auch einen Fall bei dem die Hündin völlig aus dem Nichts Aggressionsschübe bekam, einen anderen Hund im Haushalt in Tötungsabsicht angefallen hat und dann im Wahn auch ihr Frauchen richtig böse gebissen hat, dazwischen aber völlig unauffällig war.
(ich weiß wer es war, bin aber nicht sicher ob sie daran erinnert werden möchte, also verlinke ich sie nicht)Das ist dennoch nicht böse. Böse ist ein moralischer Begriff, der so nicht auf Menschen abzuwenden ist. (Psychisch) krank ist in meinen Augen eher der bessere Begriff.
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Finde das Wort "böse" auch unpassend.
Aber dass es Hunde gibt die von Geburt an nicht klar im Kopf sind, klar. Gibt's ja auch beim Menschen. -
So sehe ich das auch. Es gibt Hunde, die völlig unkontrollierbar sind - ich würde das aber eher als krank bezeichnen.
Menschliche Psychopathen werden aber auch als "böse" gesehen bzw. maligne.
Wenn man das vom dazu gedachten Begriff der "Schuld" (Schuldfähigkeit) trennt ... sehe ich keinen Grund, es anders zu bezeichnen. -
Menschliche Psychopathen werden aber auch als "böse" gesehen bzw. maligne.
Wenn man das vom dazu gedachten Begriff der "Schuld" (Schuldfähigkeit) trennt ... sehe ich keinen Grund, es anders zu bezeichnen.
Naja, Psychopathie an sich ist erstmal auch beim Menschen weder böse noch gut, sondern ebenfalls eine psychische Störung. Allgemein ist es einfach so, dass diese Leute keine Empathie und kein Schuldgefühl empfinden, eine geringe Hemmschwelle haben, antisozial sind und normal sehr egozentrisch sind (so im Durchschnitt als klassischste Symptome).
Dennoch wird nicht jeder der diese Störung hat zu dem, was wir umgangssprachlich als Psychopath ansehen - zB ein grausamer Mörder oder so.
Es sind immer noch Menschen, die die Entscheidung fällen können sich innerhalb bestimmter ethischer Grenzen zu bewegen. Sie sind dann wahrscheinlich nicht nett, aber diese Personen sind in meinen Augen auch nicht "böse". Denn böse ist einfach ein moralisch-ethischer Begriff, der auch wandelbar ist. In unterschiedlichen Kulturen zu unterschiedlichen Zeiten können böse Menschen plötzlich gute Menschen oder vice versa sein.Hunden diesen moralischen Kodex aufzuerlegen finde ich deswegen irgendwie falsch. Hunde haben mit Moral nichts am Hut. Sie sind für mich weder gut noch böse.
Sie können auch keine Entscheidungen fällen etwas besser zu lassen, weil es zu Schwierigkeiten führen kann.Ist aber wahrscheinlich einfach eine philosophische Geschichte.
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Ich glaube, dass es Persönlichkeits- und/oder Rassebedingt Hunde gibt die eine kürzere "Zündschnur" haben und daher das Potential Menschen oder andere Hunde ernsthaft zu verletzten oder zu töten (je nach Größe des Hundes). Diese Hunde sind sicherlich in den falschen Hände eine Gefahr für ihre Umwelt aber ich kann mir vorstellen, dass man das Potential, das in diesen Hunden steckt in den richtigen Händen nicht merkt.
Auf solche Hunde muss man sich dann einstellen und mit einem Hund der Menschen verletzen möchte wird man wohl eher nicht in die Fußgängerzone gehen und mit einem Hund der Artgenossen töten möchte nicht auf die Hundewiese.
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