Brutale Beißereien
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Möchte noch mit anregen, dass es unheimlich schwer ist zwei Hündinnen mit Tötungsabsichten bei einer Beisserei zu trennen!
Wenn deine Mama alleine ist die Chance fast aussichtslos. Ich würde BEIDE wenn sie zusammen sind (unter Aufsicht!!!) mit einem maulkorb absichern. Dann hat man wenigstens eine reelle Chance sie zu trennen ohne das einer schwer verletzt oder gar tot ist.Wie geht es denn der Hündin?
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wie lange will man das so händeln? wie lange kann man das so händeln? Zumal die Halterin ja auch um bei 70 ist?
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wie lange will man das so händeln? wie lange kann man das so händeln? Zumal die Halterin ja auch um bei 70 ist?
Bei den Rassen und dem Alter wird das nicht so ewig sein.
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wie lange will man das so händeln? wie lange kann man das so händeln? Zumal die Halterin ja auch um bei 70 ist?
es würde doch geschrieben, dass die eine Hündin wohl nicht mal mehr den nächsten Winter erlebt. Und somit ist die Zeit absehbar und ich würde auch mit allen Mitteln versuchen keine der beiden abzugeben.
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Aufgrund der weiteren Infos bezügl. des Alters und des genannten Reaktionsvermögen der Besitzerin, möchte ich noch expliziter auf Sicherung beider Hündinnen hinweisen! Auch und insbesondere der Eigensicherung der Frau Mama wegen!
Diese unschönen Umstände müssen doch bitte nicht noch weiter eskalieren
Alles Gute allen Beteiligten.
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3. Wir leben unser Leben lang schon mit Hunden zusammen, meine Mutter ist sogar eine ehemalige Züchterin. Papiere, Ausstellungen usw.. Sie weiß also wie man mit Hunden umgeht und lässt nicht laufen als wär es ihr erster Versuch, oder ihr egal.
Wenn ihr Ahnung habt, warum musst du dann hier fragen?
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Rein aus meiner Erfahrung würde ich sagen, dass Hündinnen seltener Streit anfangen als Rüden, dafür aber in den seltenen Fällen, in denen sie es doch tun, oft zu erbitterten Feindinnen werden. Ob das nur mein Eindruck durch zufällige Häufungen und Erzählungen im Bekanntenkreis ist, oder ob es wirklich stimmt, kann ich allerdings echt nicht sagen.
Ich kann deine Erfahrung in jedem Punkt bestätigen.
Im engen Familienkreis lebt eine weitere Hündin, die meine Hündin im wahrsten Sinne des Wortes "auf den Tod" nicht leiden kann.Schon bei ihrer ersten Begegnung vor mittlerweile 7 Jahren lief es nicht gerade rosig, weil die andere, etwa ein halbes Jahr ältere Hündin (Aussie-DSH mix) meine Hündin gern kontrollieren wollte.
Meine hatte dieses Bedürfnis nicht, wollte ihrerseits gar keinen Kontakt und übte sich im Ignorieren. Was die andere Hündin ziemlich aufbrachte.
Damals hatte ich keine Erfahrung, sonst hätte ich bereits in der Folge keine Kontakte mehr zugelassen.Es kam noch zu 4 oder 5 weiteren Kontakten, allerdings immer unter Aufsicht von mir und dem anderen Herrchen. Ich wollte (trotz Unerfahrenheit) bereits nach dem 3. Kontakt keine Annäherung mehr, das Herrchen war aber ziemlich uneinsichtig, nach dem Motto, die müssen das "nur mal regeln".
Nach dem 4. Kontakt (es kam zu Verbellen, auf meine Hündin losgehen und Abschnappen, bevor ich meine Hündin aus der Schusslinie nahm), lehnte ich jede weitere Annäherung ab. Herrchen wollte dann Wochen später noch einen Versuch starten, ließ auf einer Wiese, entgegen meinem Wunsch seine Hündin einfach laufen, die dieses Mal ohne Vorwarnung innerhalb von Sekundenbruchteilen auf meinem Hund hing, wobei ich das allerdings sofort beendete, weil ich entsprechendes erwartet hatte.
Seither gibt es gar keine Kontakte mehr, es wird vorher abgesprochen, welcher Hund mitkommt. Denn es ist absolut offensichtlich, dass die andere Hündin auf "Endkampf" aus ist und jede noch so kleine Chance nutzen wird.
Ich habe also exakt dieselbe Erfahrung gemacht, bei 2 Hündinnen, bei denen es bereits so weit gekommen ist, geht es ums Ganze. Und da hilft wirklich nur noch sichern und nicht mehr zusammen kommen lassen.
Ich würde eine der Hündinnen im Familienkreis unterkommen lassen, bis nur noch eine der beiden da ist. Alles andere halte ich für fahrlässig und ich persönlich hätte da keine ruhige Minute mehr. Auch nicht mit Maulkorb, weil man auch damit noch ordentlich verletzen kann, insbesondere, wenn Emmy ohnehin schon gebrechlich ist.
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, bei 2 Hündinnen, bei denen es bereits so weit gekommen ist, geht es ums Ganze.
Genauso! Die bringen sich um, was anderes haben die dann nicht mehr auf dem Schirm.
Wenn es schon nicht möglich ist, eine der beiden Hündinnen abzugeben, dann würde ich sie wirklich räumlich trennen.
Ansonsten ist diese Situation nur Stress, für alle Beteiligten. -
Genauso! Die bringen sich um, was anderes haben die dann nicht mehr auf dem Schirm.
Wenn es schon nicht möglich ist, eine der beiden Hündinnen abzugeben, dann würde ich sie wirklich räumlich trennen.
Ansonsten ist diese Situation nur Stress, für alle Beteiligten.Ganz genau. Wenn 2 erwachsene Hündinnen sich einmal ernsthaft gebissen haben, ist der "Point of no return" i.d.R. erreicht - danach geht es nur noch darum, die andere zu beseitigen.
Ich kenne in den ganzen Jahren meiner Hundehaltung keinen einzigen Fall, in dem sich das Verhältnis der Hündinnen nach einem Ernstkampf noch retten ließ. Im Gegenteil.Beleidigt sein, raus- und Kleinreden wird Dir nicht helfen - es kann übrigens brandgefährlich für Deine Mutter werden, wenn der nächste Kampf noch stärker eskaliert und Molli das Ganze zu Ende bringen will.
Ich halte ja seit jeher auch Hündinnen zusammen (27 Jahre), habe da aber immer ein Auge drauf und lasse da gar nichts laufen. Kein Gezicke, kein Kontrollieren, keine Provokationen. Eine menschliche Unaufmerksamkeit kann zu lebenslanger Todfeindschaft führen, wenn sich die Hunde einmal ernsthaft am Wickel hatten!
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Das ist wirklich traurig einfach: Soweit, wie es jetzt gekommen ist, gibt es kein Zurück und kein Managen mehr. Es ist zu spät. Wenn ihr die Hündinnen jetzt nicht ständig trennt, wird die Schwächere totgebissen werden - und zwar bald.
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