Brutale Beißereien

  • ich hab der einfachheit halber direkt im Zitat fettgedruckt was zu geschrieben

  • Wenn ihr die Hündinnen jetzt nicht ständig trennt, wird die Schwächere totgebissen werden - und zwar bald.

    Das scheinen wirklich viele zu unterschätzen; zwei Rüden in einem Haushalt, die sich nicht verstehen, können sich schon erheblich verletzen.
    Aber zwei Hündinnen, die sich Spinnefeind sind, versuchen sich gegenseitig umzubringen. Und wenn die einmal richtig zusammenhängen, kriegt man sie auch nicht mehr getrennt.

  • Das kann ich leider nur unterschreiben - verfeindete Hündinnen sind wirklich das Fieseste, was es gibt. Was das so besonders unheimlich macht, ist die absolute Zielstrebigkeit, mit der die versuchen, die Kontrahentin zu töten - und zwar bei jeder Gelegenheit ,die sich bietet.


    Ich fürchte, der alten Hündin der TS steht ein schlimme letzte Lebenszeit bevor. Selbst wenn die beiden rund um die Uhr getrennt sind (und nochmal: wenn das nicht passiert, werden sie sich beim nächsten Durchgang umbringen), weiß die Schwächere natürlich genau, was da Sache ist und dass die Feindin, die ihr nach dem Leben trachtet, immer nahe ist.


    Ein Riesenstreß und eine ganz blöde, verfahrene Situation.

  • Ich versteh am Fell zupfen was anderes als "Wir müssten zum Arzt und jetzt ist der Kopf verbunden und wir sollen mal schauen, ob der Verband durchblutet, falls die Halsschlagader getroffen wurde."

    Nur der Vollständigkeit halber: Emmi (die Hündin die zwecks Maßregelung am Fell zupft) ist die Hündin, die dann von Molli (dem Hund, der immer wieder gemaßregelt wird) blutig gebissen wurde.


    Ich sehe hier nur eine Chance: konsequentes Trennen der Hunde. Immer. Denn wenn selbst unter Aufsicht solche Sachen passieren und die alte kranke Hündin immer noch an der anderen Hündin maßregelnd herumzupft, dann wird auch unter Aufsicht nicht zu verhindern sein, dass die gemaßregelte Hündin zurückbeißt. Dieses mal stärker als vorher und beim nächsten mal höchstwahrscheinlich noch heftiger.


    WENN da jemand wäre, der bereits die Ansätze des Maßregelns unterbrechen könnte, dann würde ich die Chancen für ein weiteres gemeinsames Leben der beiden gar nicht soo schlecht einschätzen. Aber ein so aufmerksamer, reaktionsschneller Mensch ist die Mutter der TE offensichtlich nicht (nicht mehr?) und deshalb würde ich die Hunde gar nicht mehr zusammen lassen. Auch mit Maulkorb nicht, denn der Maulkorb ändert nichts an der unangemessenen Interaktion beider Hunde, er ändert nichts am Stress, den beide Hunde haben, er verhindert nur Bisswunden.

  • Nur damit man mich nicht falsch versteht:
    Die waeren bei mir zusammen, mit MK gesichert, wenn z.B. 2 Menschen mit den Hunden Gassi gehen. Also ein Hund pro Mensch, MK und Leinen auf/an den Hunden.
    Sowas halt ;) Die wuerden hier nicht frei zusammen rumlaufen, auch nicht wenn MK drauf waeren.

  • Schützt eure alte Hündin, denn wenn sie nicht mehr ist, werdet ihr es immer bereuen, dass ihr ihr keinen besseren Lebensabend geboten habt!

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