„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL

  • Naja, aber auch dem sind Grenzen gesetzt.

    Ich bezweifle, dass man die Huskies, Dobermann Dan oder Emmi mit einem solchen Gehorsam und solcher Bindung im Freilauf hätte darstellen können.

    Ja, ich versteh schon was Du meinst. Ich kenne einfach einige Leute, die mit Vox/RTL/Sat1 gedreht haben. Und jenachdem, wie die das haben wollen, lassen die die Leute das so oder so darstellen.


    Eine Freundin von mir hat zB recht lange bei Menschen, Tiere und Doktoren mitgespielt, und sie musste mehrfach (!) ein totes Kaninchen untersuchen und "behandeln", und hat gesagt bekommen, was sie sagen und machen soll.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass da eben auch ein Drehbuch vorlag, und dass sie wussten, dass der Boxer in der selben Sendung sterben wird. Also musste man eben Fans generieren. Damit will ich der Familie nicht absprechen, dass die es eh super gemacht haben, aber man hat einfach gemerkt, dass man "Fan werden sollte".


    Und ich kann mir schon auch vorstellen, dass man die anderen so drehen, instruieren und schneiden kann, dass sie besser darstehen, als sies jetzt tun.



    Aber es bleibt alles Spekulation, in erster Linie ist halt ne Unterhaltungssendung und ich finde, man hat diesen Bogen der Drehbuchautoren sehr deutlich gemerkt.

  • Hab ich ein Knoten im Hirn? Wie wollen die einen 8 Wochen alten Hund passend zu seinem Tod filmen? :???: Das Gerede, Ruetters Kommentare, der Schnitt, ok. Aber Drehbuch fuer die ersten Wochen in denen der Hund noch fit war? Mit dem Wissen, er wird frueh sterben?

  • Denkst Du mal nach, bevor Du postest? Wie kommst Du darauf, dass Mogli von einem unseriösen Züchter stammt ( tut sie nicht), oder dass irgendwas bei der Behandlung versäumt wurde?!

  • unsere TÄ hat auch bei Menschen, Tiere und Doktoren mitgespielt. Die hatte kein Skript, es wurde keine Szenen doppelt aufgenommen etc. Und ein totes Tier hätte sie mit Sicherheit nicht „behandelt“.

  • Hab ich ein Knoten im Hirn? Wie wollen die einen 8 Wochen alten Hund passend zu seinem Tod filmen? :???: Das Gerede, Ruetters Kommentare, der Schnitt, ok. Aber Drehbuch fuer die ersten Wochen in denen der Hund noch fit war? Mit dem Wissen, er wird frueh sterben?

    Mh, aber sie haben es doch für jetzt zusammengeschnitten? :ka:




    Ist mir tatsächlich auch egal.

    Wenn ich hätte raten müssen, wer stirbt, hätte ich auf den Boxer getippt.


    Das macht niemanden schlechter und es nicht weniger traurig.

  • Klar das schon. Ich meins auch gar nicht boes oder so, also nicht falsch verstehen.

    Ich meinte nur, dass es ja kein Drehbuch mit dem Hintergedanken 'Hund stirbt' geben konnte, als der Hund eingezogen ist. Die Aufnahmen konnten also keinen Bezug dazu haben. Sie haben max. passende Aufnahmen rausziehen und entsprechend schneiden koennen.

    Weisst was ich mein?

  • Ja, das verstehe ich.



    Ich dachte, dass die evtl das ganze Material für diese Sendung schon haben, und dann einfach entsprechend schneiden. Sie filmen ja sicher mehr, als das, was ausgestrahlt wird, oder? (ernste Frage, ich bin kein Film- und Fernsehprofi).


    Also, ich dachte dass die Drehzeit vielleicht 6 Monate oder so ist, und während dessen "sammeln" sie und hinterher schauen sie, dass sie alles passend so stückeln.


    Und da haben sie eben nicht zB die "reinpinkel"-Szenen genommen wie bei den anderen, sondern die schönen ohne Leine Gassiszenen. Nur als Beispiel.

  • Ich kann mir gut vorstellen, dass da eben auch ein Drehbuch vorlag, und dass sie wussten, dass der Boxer in der selben Sendung sterben wird.

    Aber die Dreharbeiten waren dann ja schon fertig, als das klar war. Man konnte also nur noch schneiden, was schon vorlag. Die Diskussion um den toten Hund finde ich jetzt aber irgendwie nicht so schön...:( :

    Und ich kann mir schon auch vorstellen, dass man die anderen so drehen, instruieren und schneiden kann, dass sie besser darstehen, als sies jetzt tun.

    Das stimmt! Denke auch, dass da einige ganz schön vorgeführt werden.

  • Die haben sicher viel mehr Material als das, was sie zeigen. Und klar..zw. Aufnahmen und Ausstrahlung vergeht einiges an Zeit.

    Aber sie koennen ja nur nutzen, was an Material da ist. In so einem Fall also z.B. Zeug rausschneiden, das u.U. nicht super war.

    Aber wenn ich mir die Akita-Leute so anschaue (bei denen ganz sicher auch nicht alles nur schlecht war!), dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es da genug Material gegeben haette um die Leute und den Hund so darzustellen, wie es beim Boxer war :ka:

  • Ja, ich stimme Dir total zu und sehe es im Prinzip genau so.


    Und ich will die Leute auch nicht schlecht machen usw.


    Ich wollte nur sagen, dass ich den Spannungsbogen bemerkt habe, weil sie einfach viel besser dargestellt wurden in meinen Augen, als die anderen. Selbst die, die auch gut dargestellt wurden, kamen nicht ganz so "rosarot" perfekt weg.

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