„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL

  • Ich habe nur einen Teil der Sendung gesehen, aber das war der wo Rütter das Handspiel und knabbern beim Welpen verteufelt.
    Tja, mein Welpe war zwar schon ein Junghund mit einem halben Jahr, als wir sie bekamen. Sie hat gerne an meiner Hand geknabbert und ich hab das auch gemocht und nicht unterbunden. Morgens neben dem Bett war das schon fast Ritual.
    Irgendwann ist das immer weniger geworden und jetzt knabbert sie gar nicht mehr. Ich finds fast schade. :cuinlove:

  • Stimmt, meine Vorstellung von Konsequenz ist manchmal auch ein bisschen eigen.


    Aber Unterhaltungen und Diskussionen führe ich mit meinen Spinnern auch gerne :lol:

  • Ich hab grad festgestellt was hier absolut korrekt verläuft!


    Wir essen, der Collie läuft aus und der Spitz macht mir tottraurige Augen und weil ich natürlich voll stark bin, bin ich aufgestanden und hab ihnen was anderes gegeben, weil mein Essen in dem Moment echt nicht geeignet war :lol:
    Also super konsequent :pfeif:


  • und weil ich natürlich voll stark bin, bin ich aufgestanden und hab ihnen was anderes gegeben, weil mein Essen in dem Moment echt nicht geeignet war :lol:

    Das kenn ich xD !


    Und ich rede lieber gar nicht erst darüber, wie gerne Faye nachts unter der Bettdecke schläft... und 10 Minuten später dann lieber doch nicht mehr... und noch mal 10 Minuten später... |)


    Aber ich könnte dann zumindest zeigen: hey, schaut wie toll wir mitten durch ein Rudel Rehe laufen können! Und wie sie Jogger ignorieren! Und wie toll sie mitarbeiten! Und an fremden Hunden vorbei latschen (ok, Grisu mit Managment :pfeif: ).


    Aber wenn man will, könnte man hier so viel zeigen, wo die Hunde manipulieren, Faye Flummy an der Leine spielt, die Shelties etwas ( :hust: ) kommunikativ sind, Grisu beweist, dass er am liebsten der einzige Hund auf dem Planeten Erde wäre und Frauchen sich über jede Kleinigkeit einfach nur freut, selbst wenn die Hunde irgendeinen Blödsinn anbieten.

  • Der kleine Schnauzer hat doch echt mal die A-Karte :ugly:
    Vom Charakter ein ganzer, kerniger Kerl mit rassebedingtem Riesenego … aber die Optik: GOTT, IST DER SÜÜÜÜSS :herzen1:
    Ich will ihm auch einen kleinen Iro aufs Köpfchen formen und knuddeln :lol:
    Und da Schnauzer nicht dumm sind wird er sicher bald raus haben wie er seinen Harem zu erziehen hat.


    Naja, Rütter sagt ja nichts gegen Raufspiele an sich. Er plädiert nur zu einem Spielzeug anstatt die Hände zu nutzen. Das halte ich für Hundeanfänger nicht mal unbedingt für verkehrt :ka:
    Das Problem sehen wir doch hier im Forum oft genug in den Welpenbeißthreads: Der Punkt an dem es niedlich ist ist relativ schnell vorbei und bei einem Junghund mit noch passender Geräuschkulisse sind die Besitzer dann Hilflos wie sie reagieren sollen oder haben sogar Angst.
    Wenn ich dran denke wie Krabat in der Junghundgruppe mit mir manchmal raufte und auch mal den Kopf durchsetzten wollte … alles andere waren Neuhundehalter und die hatten Tatsache Angst vor dem 16-18 Wochen alten Junghund und hätten sich nie getraut Paroli zu bieten.
    Dann doch lieber mit einem Zerrspielzeug und nicht in der nächsten Bildzeitung (oder Tierheim).


    Das Ebby-Mädchen ist einfach klasse. Die würd ich auf den Fleck weg adoptieren.
    Ihr älterer Bruder hätte sicher nichts dagegen, solange ich auch den Hund mitnehm :lol: . Noah (so hies er doch, oder?) ist grad eine 1 zu 1 Kopie von meinem 13jährigen Sohn. Die Beiden würden sich sicher gut verstehen, so als Leidensgenossen.
    Zum Jüngsten, also Benjamin (wenn ich mich nicht vertue mit dem Namen): So ungewöhnlich finde ich sein Verhalten gar nicht mal, wenn man das Gesammtpacket betrachtet :???: .
    Die beiden Älteren scheinen vom Alter gar nicht so weit auseinander, während der Altersunterschied zu dem Jüngsten schon größer ist. Also das typische Nesthäkchen, der kleine Prinz um den sich alles drehte (überspitzt gesagt). Dazu wohnen sie noch am Arsch der Welt, eventuell sogar die einzigen Kinder in der Nachbarschaft, heißt das die Geschwister für Benjamin so gesehen auch immer parat standen wenn er wollte. Hat man am Gemeinschaftsspiel gesehen. Alle geben sofort nach.
    Und dann kommt so ein kleiner Hund und stößt den Prinzen vom Thron. Die Eltern umsorgen den Welpen und seine Schwester ist ja nur noch das Ebby-Mädchen das mit dem Hund spielt und ihn ausschließt. Der Junge ist absolut eifersüchtig und ebenso überfordert damit. Klar mag er Ebby, aber die ist auch ein Rivale und kleine Kinder sind dann halt doch mal Gefangene ihrer Emotionen.
    Das Problem ist halt, das die Eltern nicht genau wissen wie sie damit umgehen sollen. So wie ich die Einschätze dürfte man die Erziehung als antiautoritär bezeichnen.
    Bei den Eltern und auch der Schwester sieht man in den Momenten ja auch dieses hilflose und auch teils resignierte tiefe einatmen, aufseufzen und Augenverdrehen (das man als Elternteil spätestens an der Supermarktkasse neben den Süßigkeiten automatisiert). Wer weiß ob sie sonst nicht sogar härter vorgehen würden und ein Machtwort sprechen, wenn das Fernsehteam nicht da wäre :hust: (und auf Ben bezogen: Auch Negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit. Unerwünschtes Verhalten ignorieren könnte auch grad der Weg der Eltern sein).


    Bin also echt mal gespannt wie der Trainer mit dieser Situation umgehen wird und wie er sie anleitet. Etwas weniger "anti" vor dem "autoritär" dürfte schonmal die Sache erleichtern.


    Zu den anderen sag ich später noch was nach dem Gassi :ops:

  • also als Klischee wäre bei mir dann die Helicopter Gouvernante... aufpassen wie das häufchen aussieht und kommandos quer übers feld rufen xD


    Leinenführigkeit, was ist das, meiner trägt sie selber und zu hause ist er der king...


    Raufspiele hab ich zu 90% auch mit der hand gemacht, so viel es mir immer leichter aufzuzeigen wann es zu fest ist.


    Ich bin frroh das sie jetzt wenigstens trainer zur verfügung haben, damit es halt nicht mehr wie ein "vorführen" aussieht.


    Und ich will Gertrud wieder sehen

  • Vielleicht bekommt Gertrud ja in der letzten Folge noch einen kleinen Einspieler (in dem man dann erfährt das Herrchen aufgab und sie nun der nächste Frauenhund des Haushalts wird weswegen alles rund läuft ). Das sie nochmal großes Thema wird kann ich mir kaum vorstellen, es sei denn sie ziehen noch Welpen mit rüber in eine zweite Staffel.


    Zur Ebby-Familie kommt der Trainer, ist also in der letzten Folge eindeutig Thema. Sicher kommt auch nochmal die Nerv-Familie mit der schwarzen Labbihündin. Zu der er hoffentlich auch einen Trainer schickt (falls die Kaninchen nicht schon längst gebarft sind). Der Schnauzer bekommt sicher auch nochmal etwas Sendezeit und damit wäre ja eigentlich eine Folge schon gut gefüllt :denker:
    Und dann ist da ja auch nochmal der Golden mit Familie, keine Ahnung ob die schon "abgearbeitet" sind.


    Die Weiße Schäferhündin und der Beagle sind ja nun Beide fertig, wenn ich das richtig mitbekommen hab.


    Das Paar von der Schäferhündin hat zwar das "Strebersternchen" von Rütter bekommen, aber ich kann mir nicht helfen: Die blieben mir einfach unsympatisch :tropf: . Im Gegensatz zum Fussel, die war klasse.


    Beim Beagle hoffe ich ja insgeheim das die Trainerin ihnen in einer Drehpause erklärt hat das man eine Schleppleine auch in der Hand halten kann, auch wenn sie Schlepp- und nicht Führleine heißt :hust: .


    Fandet ihr eigentlich das Auftrainieren der Pfeife FÜR DIESE FAMILIE den richtigen Ansatz?

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