„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL

  • Immerhin wurde nicht dran rumgeruckt und die andere Leine war am Geschirr befestigt.

    Andere Leine?


    Für mich sah es nach einer einzigen Leine aus, ein Ende am Geschirr, das andere Ende am Halti (was für mich auch falsch ist - ich meine, es wird tatsächlich sogar mit zwei Leinen gearbeitet) und kurz gehalten wurde der Hund eher zum Halti hin :ka:

    Wenn Idefix losgesprungen wäre, wäre sofort Halti "aktiv" gewesen, während das Geschirr noch an "lockerer Leine" hängt.

  • Für mich sah es nach einer einzigen Leine aus, ein Ende am Geschirr, das andere Ende am Halti (was für mich auch falsch ist - ich meine, es wird tatsächlich sogar mit zwei Leinen gearbeitet) und kurz gehalten wurde der Hund eher zum Halti hin :ka:

    Wenn Idefix losgesprungen wäre, wäre sofort Halti "aktiv" gewesen, während das Geschirr noch an "lockerer Leine" hängt.

    Für mich auch. Ich kenne es auch so das man normalerweise mit zwei Leinen arbeitet oder es gibt extra Halti Leinen. So eine hatten wir mal bis der Doofkopf sie daheim geklaut und als Kauknochen missbraucht hat. Gebe aber zu das Mico auch nur an einer Leine ist wenn er mal Halti trägt. Da das vllt 3 Tage im Jahr vorkommt und nicht länger als 10 m mach ich es mir da zugegebenermaßen einfach. Ich frage mich aber wirklich warum sie Idefix so führen das er sofort ins Halti springen würde. So kenne ich die Handhabung nicht und wäre besorgt das der Hund sich ernsthaft weh tut wenn er ins Halti springt:( :


    So wie sie es benutzen wird da kaum ein Trainer involviert gewesen sein oder gibt es Trainer die das so beibringen?:???:

  • Das ist so, mit so vielen Dingen, die man mal (irgend-)wo gesehen hat.

    Man kann es kaufen.

    Man kann lesen, was da auf der Packung steht und versuchen, es so umzusetzen.

    Man kann gucken, wie andere Menschen mit ihren Hunden Halti führen, bzw. im TV gucken, wie es dort gezeigt wird, oder sogar YT Kanäle schauen.

    Man kann sich anhören, was die "Fachkräfte" aus dem Laden dazu sagen.

    Und man kann es sich sogar vom Trainer falsch zeigen lassen :ka:

    Oder, der Trainer macht es sogar richtig, und trotzdem wird hinterher, im Alltag, in der Freizeit was falsch umgesetzt. :ka:

  • Die kleine Dana erinnert mich auch sehr an unseren Fietemann in dem Alter :-) . Ich finds ja gut, dass sowohl bei den Leonbergern, als auch bei dem Neufi gezeigt wird, dass die Riesen eben auch Pfeffer im Hintern haben können und nicht nur gemütlich in der Ecke rumliegen. Echt schade, dass die Familie da so überfordert ist und teilweise auch richtig genervt wirkt.

    Ich würde mir Sorgen machen, hätte mein Welpe nicht viel Spiel- und Erkundungswillen, wär so gar nicht selbstbewusst und würd nur nett in der Ecke rumliegen =). Gut, es mag wirklich in dem Fall gewesen sein, man hatte das Endergebnis im Kopf, so Traumvorstellung kuscheliger, tiefenentspannter Teddybär oder so. Aber ich fand Dana auch völlig normal. Wenn ich da mit nem Wischding vor dem Welpen rumfuchtel oder so ein Schweifding vor dem bewege, dann würde es mich eher schocken, der kommt da nicht mal auf den Gedanken, das könnte ein lustiges Spiel sein xD. Der kannte das doch vorher mit seinen Geschwistern zuletzt auch so und es ist völlig normal: spielen, Welt entdecken, ausprobieren und klar, darüber auch soziale Regeln lernen. Spiel geht nicht weiter, Gegenüber reagiert auch mal genervt und macht das auch deutlich und Co. Aber dennoch macht sehr viel der Wachphasen von so einem jungen Hund genau das aus: Spiel, entdecken, ausprobieren und ja, auch "testen" (soziale Verhaltensweisen muss ein soziales Lebewesen lernen, also ist das schon auch ein Stück weit angeboren, auszutesten, was denn nun korrektes soziales Verhalten ist).


    Dana war halt einfach auch verdammt viel Hund, wäre es stattdessen ein Malteser gewesen, wäre es wohl nicht halb so sehr "ins Gewicht gefallen" (sorry, doofer Wortwitz |)). Aber ich hätte an Danas Stelle auch bei den meisten Situationen nicht verstanden, dass das kein lustiges Spiel mehr ist für die Menschen, die waren Null eindeutig. Auf der anderen Seite muss man dem Welpen aber auch genau das ermöglichen. Sinnvolles Spiel mit dem Menschen oder mit Artgenossen. Letzteres auch wieder schwierig, ich hätt meinen 2,5kg Sheltie-Welpen im gleichen Alter jedenfalls nicht mit dem Kalb spielen lassen (ohne das böse zu meinen). Hat wohl einfach nicht zusammen gepasst.

  • Ich bin ja schon froh, wenn am Halti eine normale Leine befestigt ist.

    Ich hab mal jemanden mit DSH mit Flexileine am Halti Gassigehen gesehen, der hatte gar kein normales Halsband um, nur Halti und Flexi.

  • Die kleine Dana erinnert mich auch sehr an unseren Fietemann in dem Alter :-) . Ich finds ja gut, dass sowohl bei den Leonbergern, als auch bei dem Neufi gezeigt wird, dass die Riesen eben auch Pfeffer im Hintern haben können und nicht nur gemütlich in der Ecke rumliegen. Echt schade, dass die Familie da so überfordert ist und teilweise auch richtig genervt wirkt.

    Ich würde mir Sorgen machen, hätte mein Welpe nicht viel Spiel- und Erkundungswillen, wär so gar nicht selbstbewusst und würd nur nett in der Ecke rumliegen =). Gut, es mag wirklich in dem Fall gewesen sein, man hatte das Endergebnis im Kopf, so Traumvorstellung kuscheliger, tiefenentspannter Teddybär oder so. Aber ich fand Dana auch völlig normal. Wenn ich da mit nem Wischding vor dem Welpen rumfuchtel oder so ein Schweifding vor dem bewege, dann würde es mich eher schocken, der kommt da nicht mal auf den Gedanken, das könnte ein lustiges Spiel sein xD. Der kannte das doch vorher mit seinen Geschwistern zuletzt auch so und es ist völlig normal: spielen, Welt entdecken, ausprobieren und klar, darüber auch soziale Regeln lernen. Spiel geht nicht weiter, Gegenüber reagiert auch mal genervt und macht das auch deutlich und Co. Aber dennoch macht sehr viel der Wachphasen von so einem jungen Hund genau das aus: Spiel, entdecken, ausprobieren und ja, auch "testen" (soziale Verhaltensweisen muss ein soziales Lebewesen lernen, also ist das schon auch ein Stück weit angeboren, auszutesten, was denn nun korrektes soziales Verhalten ist).


    Dana war halt einfach auch verdammt viel Hund, wäre es stattdessen ein Malteser gewesen, wäre es wohl nicht halb so sehr "ins Gewicht gefallen" (sorry, doofer Wortwitz |)). Aber ich hätte an Danas Stelle auch bei den meisten Situationen nicht verstanden, dass das kein lustiges Spiel mehr ist für die Menschen, die waren Null eindeutig. Auf der anderen Seite muss man dem Welpen aber auch genau das ermöglichen. Sinnvolles Spiel mit dem Menschen oder mit Artgenossen. Letzteres auch wieder schwierig, ich hätt meinen 2,5kg Sheltie-Welpen im gleichen Alter jedenfalls nicht mit dem Kalb spielen lassen (ohne das böse zu meinen). Hat wohl einfach nicht zusammen gepasst.

    In der Hundeschule wo ich war, hatte Fiete genug robuste Spielkameraden von +/- seiner Größe. Broholmer, Dogge, Rodesian Ridgeback, Labrador, Goldi, Dobermann... Da findet man sicher was. Also so schwierig ist es nicht, einem Neufundländer Spiel mit Artgenossen - auch Welpen- zu ermöglichen. Darüber wissen wir ja aber auch nichts...

    Ansonsten sehe ich es genau wie Du :bindafür:

  • Ich bin ja schon froh, wenn am Halti eine normale Leine befestigt ist.

    Ich hab mal jemanden mit DSH mit Flexileine am Halti Gassigehen gesehen, der hatte gar kein normales Halsband um, nur Halti und Flexi.

    Ich mags schon nicht wenn die flexi am halsband befestigt ist ?

  • Ich bin ja schon froh, wenn am Halti eine normale Leine befestigt ist.

    Ich hab mal jemanden mit DSH mit Flexileine am Halti Gassigehen gesehen, der hatte gar kein normales Halsband um, nur Halti und Flexi.

    Ich mags schon nicht wenn die flexi am halsband befestigt ist ?

    Ist m.E. trotzdem um Welten besser als an einem Halti.

  • Ich bin ja schon froh, wenn am Halti eine normale Leine befestigt ist.

    Ich hab mal jemanden mit DSH mit Flexileine am Halti Gassigehen gesehen, der hatte gar kein normales Halsband um, nur Halti und Flexi.

    Ich mags schon nicht wenn die flexi am halsband befestigt ist ?

    Ich kenne jemanden, der seinen inzwischen verstorbenen Hund mit Stachelhalsband und Flexi geführt hat.

  • In der Hundeschule wo ich war, hatte Fiete genug robuste Spielkameraden von +/- seiner Größe. Broholmer, Dogge, Rodesian Ridgeback, Labrador, Goldi, Dobermann... Da findet man sicher was. Also so schwierig ist es nicht, einem Neufundländer Spiel mit Artgenossen - auch Welpen- zu ermöglichen. Darüber wissen wir ja aber auch nichts...

    Ansonsten sehe ich es genau wie Du :bindafür:

    Ich habs dank Corona für Willi nicht geschafft.

    Hier gibt es kaum Hundeschulen. Und die Wenigen hatten entweder zu oder keine passende Gruppe für ihn.

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